Ghosts//skz

Kapitel 27

POV SEUNGMIN

Ich schlendere durch den Gang der Tausend Schlüssel, auf jeden Fall nennen sie diese Ausstellung so. Da wir grad nichts besseres zu tun haben, können wir jetzt einen alten goldenen Schlüssel mit verschlungen Strähnen suchen. Jeongin sucht die linke Seite ab und ich nehme die Rechte. 

"Hey Minnie, kannst du kurz mal herkommen? Ich glaube ich hab den Schlüssel" berichtet der Jüngere und streckt sich, um an den Schlüssel in den oberen Teil der Vitrine zu kommen. Dabei hebt sich sein Shirt leicht und entblößt ein Teil seiner schmalen Hüfte. Ich kann nicht anders und lege meine Hände um diese. Unter meiner Berührung zuckt er kurz zusammen und dreht sich schließlich zu mir um. 

Seine wunderschönen Augen gucken mich abwartend an. Ich kann nicht anders und beuge mich zu ihm runter, aber stoppe kurz vor seinen Lippen und warte auf seine Erlaubnis. Diese gibt er mir auch sofort. Schon liegen meine Lippen auf seinen und es fühl sich an als würde ein Sturm tobender wildgewordener Schmetterlinge in meinem Bauch randalieren. Unsere Lippen bewegen sich im Einklang miteinander. Leider müssen wir uns wegen Luftmangel lösen, aber das heißt nicht, dass ich ihn los lasse. 

"Dann zeig ihn mir mal" flüstere ich und lasse von ihm ab. Innie nickt leicht und zeigt nach oben. 

Ich strecke mich leicht und sehe den Schlüssel mit einem Brief, auf welchem "el comienzo de la caza" steht. Das bedeutet soviel wie "der Anfang der Jagd". 

"Ja, dass muss der sein" antworte ich auf seine nicht gestellte Frage. "Kannst du die Anderen Informieren, dass wir uns draußen treffen, renn aber auch schonmal los"  frage ich ihn darauf. 

"ich bleibe bei dir, ich lass dich nicht allein" antwortet er mir und geht weg, um den anderen bescheid zu geben. 

Ich krame aus meiner Hosentasche ein Tuch raus und wickle es um meine rechte Hand. Ich schlage mit der Hand gegen das dünne Glas, welches sofort in tausend Scherben zerspringt. Schnell schnappe ich mir den Brief und den Schlüssel und rennte los. Der Alarm der Anlage ist laut und kreischend. Wir laufen Richtung Ausgang und treffen auf Hyunjin und Felix.

Draußen angekommen Atmen wir alle erstmal durch und rennen weiter zu den anderen, die schon auf den Motorrädern sitzen und auf uns warten. Ich schwinge mich auf das Bike und setze den Helm auf. Inne und die zwei Anderen tuen es mir gleich.

 Von weitem hören wir die Sirenen der Polizei und rasen los. Nach vielen Kilometern sind wir endlich bei Yeonjun Zuhause angekommen. 

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Ich entschuldige mich für das viel zu späte Update bei allen. Es war halt viel in letzter Zeit los. Ich hoffe trotzdem, dass ihr die Story mögt....