Chapter 35: Let me tame you

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TW: HALBER SMUT

Die ganze Zeit dachte, dass Innie es ihm angetan hatte. Der süße kleine Werwolf war so liebevoll und nett zu ihm. Er lies sich küssen, sich berühren. Sogar nach seinem Schwanz fragte er ihn, flehte ihn an sich auszufüllen. Chan dachte, er würde nur den Sex mit Innie brauchen, der ihn so wundervoll fühlen lies. Aber Innie war leicht zu bekommen.

Jeongin dagegen war ein ungezähmte Wildfang. Er war so erreichbar, wie die Sterne am Himmel. Durch sein Körper floss nicht Blut, sondern Lava und Chan hatte das Gefühl, als würde er dieses Hitze brauchen, er wollte sich verbrennen lassen. Chan wollte von Jeongins flammendes Temperament weiter kosten dürfen. Seit er ihn das erste Mal gekratzt hatte, war da etwas, was Jeongins so besonders machte. Etwas, was Chan komplett wahnsinnig machen lies. Jetzt wusste er es. Jeongins Dominanz. „Kratz mich blutig~" 

Chans Körper sehnte sich nach mehr. Er wollte unter Jeongins Körper leiden. Er sollte so schön bluten. Es war ihm egal, was Jeongin mit ihm machte. Hauptsache er hörte nicht damit auf. Chan wollte von ihm benutzt werden. Um jeden Preis. Verstört schaute Jeongin drein. Nach wie vor konnte er nicht die Seite in Chan akzeptieren, die nach Schmerz verlangte. Er wollte ihm den Gefallen nicht geben, seine Haut zu zerkratzen. „Kannst du vergessen-" Weiter kam er nicht, denn Chan legte sein freie Hand an seine Wange ab.

„Dann küss mich~"

Seine Wörter viel zu sanft und zart, für jemand der unter flammenden Schmerz stand. Jeongin versuchte nicht in Chans Gesicht zu sehen, was ein paar Zentimeter von seinem entfernt war. Er sah ihn so liebevoll an. Jeongin zog den Kopf zurück, doch Chan hielt ihn fest. In seinen braunen Augen schien es zu glitzern. Sanft strich Chan ihm über den Hinterkopf. 

Und was wenn er einfach machte?

Würde dann dieser ekelhafter Geruch von Chan weggehen? Seine Härte zwischen seinen Beinen, die an seinen Arsch drückte? Würde dieses Schimmern in seinen Augen verschwinden? Jeongin wollte seiner Neugierde nicht nachgehen, denn das bedeutete, dass er seine Würde verlor, jemand so schwaches wie Chan an sich zu lassen. Er wollte sich nicht auf seine Gefühle einlassen, die ihn drängten Chans Wort nachzugehen. Schließlich war er nur ein dummer Halbwerwolf. Ein dummer Halbwerwolf, der sein flammendes Temperament zu schätzen wusste. Jeongin beugte sich langsam zu ihm runter und legte sein Lippen zögernd auf Chans. Sein starker Wolfsinstinkt wollte, dass er den Kopf zurück zog. Seine Lippen waren jetzt mit Schwäche bedeckt. Schwäche, die er nie wieder verlieren konnte. Er würde sich nicht mehr wie ein Alphasohn fühlen, wenn er weiter Chan küsste. Jeongin hatte keine Interesse an Schwäche.

Doch er konnte die Lippen nicht von seinen lassen.

Es fühlte sich einfach zu aufregend an. Als würde er in eine ganz andere Welt abtauchen, wo es keine Ränge und Machtkämpfe gab. Jeongin vergrub seine Hand in Chans Hinterkopf. Seine Neugierde hatte letztendlich gesiegt und dafür belohnt. Er hätte sonst nie dieses berauschende Gefühl fühlen können, welches sein Körper übermannte. Als würde er unter enormen Glück stehen, wie nach einer erfolgreichen Beute. Nein, das hier war besser. Jeongins Werwolfinstinkt zogen sich zurück, weil sie sich nicht gegen Jeongins Neugierde behaupten konnten. Vielleicht war es nicht so schlimm, schwach zu werden, wenn es bedeutet, dass sein Gehirn ihn so etwas erleben lies.

Chan fing an seine Lippen zu bewegen. Sachte rieb er an Jeongins Lippen und entlockte ihm ein sanftes Stöhnen. Jeongin ging seiner Neugierde nach und öffnete seinen Mund, damit Chans Zunge seinen Mund erkunden konnte. Warm und nass spürte er den starken Muskel in sich gleiten. Jeongin fühlte Chans Härte in seiner Hose so stark wie noch nie. Wie es sich anfühlte diese Härte zu berühren? Jeongin bewegte leicht sein Becken, um die Härte noch mehr zu spüren.

„Möchtest du meinen Penis anfassen?~"

Heiß raunte Chan die Worte und verursachte auf Jeongin eine Gänsehaut. Er wollte es tatsächlich. Mittlerweile dachte er nicht wie ein Werwolf, sondern wie jemand der seine ersten sexuellen Erfahrungen erleben wollte. „Ja, das würde ich gerne." Chan öffnete den Knopf seiner Jeans und zog den Reißverschluss nach unten. „Der Rest liegt bei dir, Jeongin~", raunte er und schenkte ihm ein leicht freches Lächeln. Jeongin zögerte kurz, er war dabei gerade sich gegen alles zu stellen, was ihn sein Rudel für Jahre gelehrt hatte. Er würde den Penis eines anderen Werwolfs berühren, der viel schwächer war als er selber. Jeongin schüttelt leicht den Kopf und atmete tief durch. Er konnte das. Seine Finger schoben Chans Jeans nach unten und entblößte seine Boxershort. Deutlich sah er Chans hartes Glied unter dem Stoff.

Konnte er wirklich einen schwachen Werwolf so berühren?

Jeongins Werwolfinstinkte hatten genug einfach so zurückgedrängt zu werden, also traten sie wieder hervor und erinnerten Jeongin, was er hier eigentlich tat. Er verschmutzte seinen Ruf als stolzer Alphasohn. Auch wenn er in keinem Rudel angehörte, so hatte er nach wie seine Würde nicht verloren und die wird er wegen so jemand wie Chan nicht aufgeben. Als würde er sich auf einen Halbblutwerwolf einlassen, der ihn sogar angefahren hatte. Der ihn das alles verpasst hatte. Nein, Jeongin würde nicht weiter auf die Neugierde in sich hören. Er lies von Chan ab und stand auf. „Genug gespielt. Ich verpiss mich", sagte er dunkel und lies Chan einfach auf den Boden. Er rannte aus den Haus, die Zähne zusammengebissen, während er sein hartes Glied in seiner Hose ignorierte. 

Roadkill (Jeongchan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt