Chapter 17: Licking the blood away

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TW: HALBER SMUT

Innie lies Wasser auf seine Hand laufen, bevor er sie an Chans blutverschmierten Hals legte. Das Wasser verflüssigte das Blut und lies es in zartroten Tropfen kühl Chans Hals runterlaufen. Die Wassertropfen nahmen etwas von den Blutgeschmiere mit sich und rannen bis in den Boxershortshaum. Innie wiederholte den Prozess und sah nun deutlich, jetzt wo das Blut grob entfernt wurde, die klaffenden Wunden. Sie bluteten nicht mehr, schienen sich sogar dank der Werwolfskraft, die jetzt durch Chans Körper floss, zu schließen. Sein Körper heilte sich von selber. Die Schmerzen liesen nach, das Atmen und wurde ertäglicher. Das Blutgeschmiere auf seiner Brust und am Hals blieb. Chan starrte erstaunt auf die nun geschlossene Wunden, wusch sich das Blut von der Haut. Eine blasslila Bisswundennarbe blieb zurück. Eine Erinnerung an den Biss. Der orangenhaarige junge Mann wollte am liebsten duschen, es war viel zu viel Blut, um es abzuwaschen. Jeongin jedoch legte seine mit Wasser benetzte Hand auf seine muskulöse Brust. „Darf ich dich...waschen?", fragte er schüchtern. Jetzt da es Chan besser ging und nicht mehr an dem Biss litt, beruhigte sich Jeongin und er konnte erst sehen, in welcher Situation er sich befand. Chan stand halbnackt neben ihm. Auch wenn das Blut ihn ablenkte, so sah er die festen Bauchmuskeln, die er zu gerne berühren wollte.

Da Chan nichts mehr sagte, hielt er es für ein 'Ja' und tauchte seine Hand wieder in das kühle Nasse. Er strich über die blutverschmierte Haut, löste mehr von der getrockneten Flüssigkeit. Chan so intensiv zu berühren, jeder seiner Bauchmuskel unter seinen Fingerspitzen zu spüren, die so herrlich hart waren, verursachten angenehme Gänsehaut in ihm. Innie lies seine Hand nach unten, spürte wie sich Chan anspannte. „Wenn du so weitermachst, dann werde ich hart", raunte Chan versaut. Er genoss das ganze ein wenig zu sehr. Die Art, wie Innies Hand über seine Muskeln schmiegte, sie von den Blut befreiten. Innies Mundwinkel gingen nach oben. Oh er hatte eine Idee. Er lies sich auf die Knie fallen, sodass er direkt auf Chans heißes Sixpack schauen konnte. Seine Hände legte er dabei an Chans Hüften. Innie beugte sich vor und leckte das Blut von Chans Haut. Dort wo Innies Zunge auf seine Haut traf, schien es zu brennen. Chan keuchte auf. „Du kleiner ungezogener Junge", raunte er, genoss es aber wie Innie ihn mit der Zunge berührte. Innie massierte sanft seine Haut, lies sie sogar bis zu seinem Arsch, den er mit seinen Händen umschloss. „Fuck, Innie~", keuchte er. Innie lies sofort von Chan los, als er sah, dass er sein Sixpack mit der Zunge sauber geleckt hatte. Dann stand er lächelnd vor ihm. „Channie ist jetzt ganz sauber!"

Chan war nicht von Innie abrupten Ende begeistert. „Erstmal anfangen und dann einfach aufhören, denkst du, du kommst damit durch?" Innie packte ihn an die Schulter und drückte ihn an das Waschbecken. „Denkst du, du kannst mich mit deiner Zunge verrückt machen, Innie?" Er schaute ihn schmutzig an, bereit ihn dafür zu bestrafen. „Aber sieh doch..dir geht es wieder gut... Channie ist der Alte!" Chans vergrub seine Nägel in Innies Schulter. „Oh nein, du hast mich total hart gemacht. Jetzt musst du die Konsequenzen dafür zahlen!" 

„Dann bestrafe mich", wimmerte Innie und legte die Arme um Chans nackten Oberkörper. „Zeig mir, wie böse ich dich gemacht hab." Chan drückte seine Lippen auf Innies und bewegte sie so, dass Innie keine Wahl hatte sie leicht zu öffnen. Der orangenhaarige junge Mann steckte seine Zunge in Innies Mund. Er küsste ihn so hart, dass Innie sabberte. Es rann ihn aus dem Mund. Seine Hände fuhren über Chans Körper. „Channie..hng~", keuchte Innie in den Kuss rein, doch bevor er seine Hände an Chans Boxershort legen konnte, driftete sein Verstand wieder ab.

Jeongin spürte Chans hungrige Lippen auf seinen, die Zunge so durchnässt mit Speichel, so wollend in seinem Mund. Die Hände, die sich in seine Haut vergruben. „Was zur Hölle wird das?", knurrte Jeongin und drückte Chan weg. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du damit aufhören sollst? Wie klar muss ich mich noch ausdrücken, dass ich keine Interesse hab, mich mit mir zu paaren?" Jeongin musste scharf die Luft einziehen, weil es so intensiv von Lust stank. Es machte ihn regelrecht schwindelig. „Dabei warst du derjenige, der meinen Sixpack ablgeleckt hat, als würdest du nicht genug davon bekommen", sagte Chan leicht grinsend. Jeongin gefiel es überhaupt nicht, dass Chan ihm die Stirn bot. Er stank nicht nur nach widerlichen Lust sondern nach Halbwerwolf. „Achte darauf, wie du mit mir sprichst, Halbwerwolf! Du hast hier gar nichts zu sagen, klar?!" Jeongin schubste ihn nach vorne, um sich von der Enge zu befreien, in die Chan ihn gedrängt hatte.

Toll. Jetzt musste er also auf Chan aufpassen. Er musste sich vor ihn in Acht nehmen, was eigentlich total lächerlich war, denn niemand kann gegen ihn stellen und Chan war nur ein lächerlicher Halbblutwerwolf, der ihm nichts anhaben konnte. Sobald er aber in dem Zustand kam, an den er sich nicht erinnern konnte, fühlte er sich aufgeschmissen. Bis her wachte er immer in Situationen auf, in der alles um ihm herum nach Lust stank. Auch er selbst schüttete den Geruch aus und es widerte ihn an. Es widerte ihn an, dass es ihm offenbar gefiel, wie Chan mit ihm umging, wenn er nicht er selbst war. 

Roadkill (Jeongchan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt