Chapter 53: You're still my friend

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„Du riechst wie immer. Nur viel glücklicher als sonst. Wieso fragt ihr? Habt ihr euch gegenseitig geschwängert?", fragte Jisung mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht. Wenn Jisung keine Schwangerschaft an Jeongin gerochen hatte, bedeutete es, dass er nicht schwanger war? Hoffnung blühte in Minho auf. „Ja....das haben wir....", meinte Minho. Jisung zuckte mit den Schulternd und setzte sich wieder hin. „Jeongin riecht auf jeden Fall nicht danach." Jeongin war mehr als nur erleichtert. Jisung hatte seinen Tag noch besser gemacht. Auch wenn er sich an den Gedanken langsam gewohnt hatte ein Baby in sich zu tragen. 

Minho überlegte sich, wieso es nicht passiert war. Eigentlich müsste Jeongin auch schwanger sein. Er hatte aber eine Theorie. „Innie und ich hatten...ziemlich harten Sex und ich denke bei seinen inneren Verletzungen...hat sein Körper alles vernichtet, was dort nicht vorkommt...Vielleicht konnte ich ihn nicht befruchten, weil mein Sperma aus seinem Körper verschwunden war, bevor es zu so etwas kam", meinte Minho. Jisungs Gesicht wurde ganz blass. „Was hast du mit dem armen Jungen gemacht?" Auf Jeongins Gesicht breitete sich ein stilles Grinsen aus. Minho ging also richtig ran. Er erinnerte sich an den Sex mit Chan. Das war auch nicht gerade liebevoll gewesen. „Oder Innies Körper war nicht damit einverstanden, weil Jeongin ja der Alpha ist und sich um alles kümmern muss und da kann er keine Schwangerschaft gebrauchen. Vielleicht hat es auch was mit seiner Natur als Alpha zu tun", erklärte Seungmin. Was es auch war, Minho war sehr erleichtert darüber.

„Es tut mir Leid, Jeongin...Es wird nie wieder vorkommen......ich werde mich meinen Paarungstrieb nicht so leicht nachgehen....", meinte Minho. Wenn er auf seine Sehnsüchte verzichten würde, dann machte er auch keine Probleme mehr. „Oder ich soll es einfach ganz lassen.....ist besser so..."

„Minho....", meinte Jeongin sanft.

„Nein, ich habe dich zu sehr enttäuscht...ich möchte dich nicht enttäuschen...vielleicht ist es wirklich besser keine Babys auf die Welt setzen....ich bin nur ein Versager, wie du gesagt hast...ich bin unloyal und bringe dich nur in Schwierigkeiten." Minho hatte also seine Wutattacke von damals nicht mehr vergessen und hatte die ganze Zeit daran gedacht. Er fühlte sich wirklich schuldig. Das hatte er seit dem Unfall. Und Minho litt daran.

„Ja, du hast mich sehr enttäuscht, doch du bist nach wie vor ein Rudelmitglied und mein bester Freund. Ich möchte immer noch, dass es dir gut geht....ich hätte das nicht sagen soll....Minho...du bist stark und flink...auch wenn du frech und gerissen bist... hab ich immer gerne mit dir deine Zeit verbracht....und am Ende habe ich sogar akzeptiert von dir schwanger zu sein...Wenn Chan nicht wäre...würde ich mich mit dir paaren, weil ich weiß, dass wir beide ein gutes Team sind....", meinte Jeongin ehrlich.

„Meinst du das wirklich so?"

„Ja"

Der kleine Jookyung wachte ein paar Stunden später auf und fing an zu schreien. Seungmin sah hilflos zu Jeongin. Er hatte sich noch nie um menschliche Babys gekümmert und war überfordert. „Jeongin? Was mache ich jetzt?" Er gab ihm seinen Sohn zurück und Jeongin strich ihm über die Wange.

„Jookyung hat sicher nur Hunger."

Chan stand an der Tür. Er sah jetzt viel fitter und wacher aus. Sein Schlaf hatte ihn wirklich gut getan. „Wie geht es dir?", fragte Jeongin seinen Partner. Chan strahlte. „Ich fühle mich großartig. Überhaupt nicht müde oder so. Diese Werwolfkräfte sind doch nicht so übel!" Ein normaler Mensch würde immer noch sehr geschafft von einer Geburt sein, doch Chan sah man nicht an, dass er vor ein paar Stunden ein Baby gebärt hatte. Jeongin reichte ihm das Baby. „Und wie kommen wir jetzt zu Milch? Die kann man doch im Supermarkt kaufen, oder?", fragte Jisung in der Runde. Bitto stand schon auf und wollte losgehen, doch Chan hielt ihn auf. „Danke, aber das ist nicht nötig. Ich kann den Kleinen selber füttern." Verwirrte Augenpaare richteten sich auf Chan. Er lachte trocken und hielt Jookyung an seine Brust. „Du kannst Milch produzieren?", fragte Jeongin ungläubig. Er lernte so viele Sachen dazu, seit er nicht mehr in seinem Rudel war. Sein Wissen von allem war so beschränkt. Es war für ihn so unrealistisch, dass Chan stillen konnte, dass er ihn anstarrte. Chan schien es nicht zu stören, dass man ihn wie ein exotisches Tier anschaute, und setzte sich hin, damit er es gemütlicher hat. „Ich weiß....das ist komisch....ich konnte es erst auch nicht glauben....als ich aufgewacht bin vor einer Stunde....kamen aus meine Nippel Milch. Okay, das hört sich wirklich komisch an."

Roadkill (Jeongchan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt