Oh yes! Ich fühle mich cool. Ich fühle mich wie James Bond. Nein, ich bin wie James Bond nur besser. Lucas und ich brechen gerade bei DarwsonsIntanational ein. Okay, streng genommen kann man das nicht einbrechen nennen. Er war Jasons Sohn, Erbe und gut aussehend. Okay, ich bin heute eindeutig komisch drauf. Ich werde verrückt. Was bestimmt nur an diesen Escargot liegt. Wir liefen durch das Gebäude und kamen an einer großen Holztür an.
"Darf ich bitten, Miss Avery", sagte Lucas und öffnete die Tür.
"Hast du an Taschenlampen gedacht?", fragte ich ihn und ignorierte seinen Satz.
"Wozu wir können auch das Licht anmachen."
Ich bezweifel das er meinen "Du-Dummer-Anfänger"-Blick sah, aber ich warf ihn trotzdem zu.
"Nein. Wir wollen doch wie richtige Spione, Agenten, was auch immer sein. Und Spione sind professionell. Was ist wenn uns einer sieht? Was ist wenn hier Kameras sind?"
Er fing an zu lachen und erst dann bemerkte ich wie dumm das Klang. Lucas Darwson, 19 Jahre und erbe DIESES Unternehmens. Er kannte alles doch bestimmt in und auswendig und durfte das doch alles.
"Haben die Schnecken dir so zugesetzt oder was ist los?" Er machte das Licht an und kam auf mich zu.
"Weißt du ich weiß wo Fallen und wo Kameras sind. Ich kenne alles was so was angeht. Und hier sind weder Kameras noch Fallen noch Wachmänner."
"Warum nicht? Ist dein Vater dumm oder was läuft bei ihm schief?"
Und wieder lachte er. Wenn ich könnte würde ich ihm jetzt das Maul stopfen, aber nein ich brauche ihn noch für diese "Aufgabe" und vielleicht für spätere. Also immer schön nett bleiben, irgendwie.
"Er hat viel Vertrauen in unser Sicherheitssystem."
"Hast du nicht gesagt, dass es ihr keine Fallen und so gibt."
"Ja, aber von Sicherheitssystem war nie die Rede."
Er ging zum Schreibtisch und legte eine Karte drauf. Der Schreibtisch fing an zu leuchten und teilte sich in der Mitte. Langsam kam eine große Glasplatte mit Tastatur raus.
"Darf ich vorstellen "DarwsonInternational". Unsere Hightech-Produkte die auch dank dem Sicherheitssystem, Sicherheit garantiert."
"Lass die scheiße Lucas. So sicher kann es ja wohl nicht sein, wenn wir hier "einbrechen" um uns Informationen zu besorgen."
Er verstummte und fuhr fort. Er tippte auf der Tastatur und aus der Glasplatte erschien ein Hologramm.
"Wow", entfuhr es mir.
"Erstaunlich was", gab er an.
"Ja, was ist das eigentlich?"
"Ist wie ein Computer. Nur das ist die neue Form. Man kann hier mit alles was mit diesem Haus hier zu tun hat steuern und es dient auch als Safe für wichtige Daten."
"Darf ich mal?"
Er ging zur Seite. Ich durchsuchte im Schnelldurchlauf viele Dateien. Auch wie das Ding, wie auch immer es heißt funktioniert stand auch drauf. Verdammt, dieses Teil ist so gut.
"Gibt es hier einen Anschluss für einen USB-Stick?"
"Ja, aber ich denke nicht das dein Stick genug Speicherkapazität hat um alle Informationen zu speichern."
"Ich muss sie auch nicht speichern zumindest nicht alle."
Er öffnete ein kleine Fach was auf der Säule, die die Glasplatte trug, und steckt mein Stick hinein.
Ich zog so viele Dateien wie es ging auf den Stick, zu dem auch die Funktions/ Bedienungsanleitung dieses Dings hier. Dann öffnete ich einen Ordner auf meinen USB-Stick und installiert das Programm in den Rechner.
"Was ist das?", fragte mich Lucas skeptisch.
"Ich habe nur etwas installiert." Mann, warum erzähle ich ihm das überhaupt? Dumme Schnecken...
"Wir müssen gleich gehen."
"Ja, ja...gleich."
"Beeilung!"
"Nerv nicht, ich bin ja schon fertig."
Wir gingen, okay eher liefen, zusammen aus dem Gebäude und fuhren erst einmal weg.
"Wohin geht's?", fragte ich.
"Sag du es mir", spielte er mit mir.
Aus Spaß antwortete ich: "Ich würde gerne mal in die Karibik fliegen, und nach London und Deutschland und Japan."
"Okay...damit kann ich dir zur Zeit nicht dienen, aber du hast die Option zu dir oder zu dem Anwesen meiner Eltern."
Ich überlegte gründlich und entschied mich für Samanthas "Party". Während der Fahrt schlief ich ein. Ein Anzeichen dafür das der Typ langweilig ist. Langweilig, aber gut aussehend.
Irgendwann rüttelte mich Jemand wach und nein, ich war weder im Auto noch in meinem Bett...
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Hallo :)
Wo denkt ihr ist Avery und was wird wohl als nächstes passieren?
Dieses Kapitel widme ich _celinearnold für ihre tolle Unterstützung :)
LG Mia
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Nonexistent// #Wattys2015
Teen FictionIch spürte eine eisige Kälte, die sich in meinem Körper breit machte. Tropfen, Regentropfen prasselten auf meine Haut. Meine Kleidung zog mich zu Boden. Viel zu schwer war sie nun. Voll gesaugt mit dem Regenwasser. Meine Beine tragen mich nicht mehr...