10. Kapitel

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Oh mein Gott...dieses Gefühl zu fallen war einfach der Hamma. Ich wurde zwar von diesem hirnamputierten Idioten so zu sagen gezwungen und hier herauf geschleppt, aber um großen und ganzen hat es viel Spaß gemacht.

Der Mann unten am Tresen gab uns einen Briefumschlag und zwinkerte uns zu. Ich verstand nicht warum und lächelte nur aus reiner Höflichkeit zurück.

"Komm wir müssen uns beeilen", sagte Lucas zu mir.

"Und wohin gehen wir jetzt? Unterwasser tanzen oder was?", fragte ich ihn.

"Jaaa, so etwas in der Art...."

Wir fuhren geschätzte 2 Stunden und kamen dann am Hafen an, wo und eine junge Dame erwartet. Sie führte mich ein ein Zelt mit vielen verschiedenen Kleider dran. Ein Traum eines jeden Mädchen. Es war hauptsächlich bunt, aber auch schwarze Einteiler waren dabei.  Schon bevor ich es wahrnahm ging ich durch die Gänge und genoss es mitten in den Kleidern zu stehen.

"Haben Sie sich schon für ein entschieden?", fragte mich die Dame.

Ich überlegte kurz und fragte: "Haben Sie etwas, dass meinen Freund vom Hocker hauen könnte?"

Sie grinste kurz und bejahte.

Sie gab mir ein schwarzes langes Kleid mit tiefen Ausschnitt so wohl vorne als auch hinten am Rücken.

Um meine nackte Haut zur Geltung zu bringen steckte sie mir meine Haare hoch.

Kurz betrachtet sie ihr Kunstwerke, was sie in meinem Gesicht veranstaltet hatte. Nickte zufrieden und schickte mich schnell raus zu Lucas.

Ich näherte mich ihm, doch nahm mich nicht wahr. Stattdessen galt seine Aufmerksamkeit dem Handy. Erst nach dem 3 gespielten Huster sah er zu mir hoch und staunt.

Bombe,was^^ dachte ich.

"Willst du vielleicht ein Foto machen? Hält länger", neckte ich ihn.

Er musste sich erst einmal fassen in dem er sich räusperte.

"Nein, schon gut. Leider machen wir kein Unterwassertanz, sondern gehen auf dem Schiff hier essen."

Dabei deutet er auf das Schiff, was gerade an den Hafen anlegte.

"Wow", entfuhr es mir.

"Willst du von dem Schiff ein Bild machen hält länger", neckte er mich.

"Haha, sehr lustig."

Er nahm meine  Hand und zog mich auf das Schiff. Ein paar Minuten später legte das Schiff ab. Es ich genoss die Brise des Meeres. Wie lange war ich schon nicht mehr weg? Weg von meiner Arbeit oder den Sveens? Ich muss zu geben, dass es wirklich gut tat, auch wenn ein nerviger, aber gut aussehender Idiot mich begleitete.

"Das Lächeln steht dir. Solltest du öfters mal machen", flüsterte mir Lucas ins Ohr.

Etwas peinlich berührt bedankte ich mich. Er führte mich zu einem gedeckten Tisch, wo wir dann auch aßen.

"Avery, erzähl mir mal mehr über dich. Wie kams dazu, dass dich die Sveens aufgenommen haben?"

"Ich habe selbst keine Ahnung. Ich bin schon dort seitdem ich denken kann."

Er nickte verständnisvoll und fuhr dann fort.

"Warum arbeitest du für sie?"

"Warum nicht?"

"Touché."

Er sah nachdenklich in seinen Weinglas, was ich ihm nach tat bis realisierte, was er mich gerade gefragt hatte.

"Ich habe dir nie erzählt, dass ich bei den Sveens arbeite."

"Doch, hast du..."

"Nein, habe ich nicht", sagte ich streng. "Lucas...gibt es da vielleicht etwas was ich vielleicht wissen sollte?"

"Ich bin Single?", sagte er und grinste wie ein 5-Jähriger, der etwas zu verbergen hatte.

"Lucas!", ermahnte ich ihn.

"Süße ich muss jetzt los. Wir reden ein anderes Mal darüber und ehm...es war ein sehr schöner Tag", sagte er schnell und machte sich aus dem Staub.

Ich schrie noch ein paar mal seinen Namen und rannte ihm hinterher, aber er war verschwunden. Ich verstand nicht was das sollte. Klar sind seine Schwester und Andrew miteinander befreundet, aber dennoch irgendwas ist falsch. Man weiß so was nicht einfach. Selbst wenn er es von seiner Schwester wüsste, warum reagiert er dann so? Warum sagt er es dann nicht?

Ich spürte, dass da irgendwas nicht stimmte.

Als ich vom Schiff ging, erwartete mich ein Fahrer, der mich nach Hause fuhr. Meine ganzen Sachen inklusive mein als Ohrring getarnter USB-Stick war dabei. Die Fahrt dauert ein paar Stunden und glücklicherweise war ein Mac im Auto, was mir ermöglicht meine Arbeit nachzuholen.

Ich fand nur das übliche...Finanzen, angehende Projekte, aber nichts unauffälliges. Klar waren ein paar Steuerhinterziehungen auch mit dabei, aber im großen und ganzen, war er sauber.

"Miss Avery. Wir sind da", sagte der Fahrer.

Ich nickte kurz und bedankte mich. Im meinem Zimmer sah ich auf die Uhr.

3 Uhr morgens und Montag. Noch 3 Stunden bis die Schule beginnt. Noch 3 Stunden zum Schlafen, bevor dann die Hölle los ging...

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Hallo :)

Das Kapitel ist noch unbearbeitet und ich wollte mich für die Votes und alle die das Buch hier lesen bedanken :)

Nonexistent// #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt