Shadow man

Kapitel 10

Entschuldigung, dass ich nicht weiter geschrieben hab. Ich hatte in letzter Zeit so viel zu tun mit schreiben (Auf meinem Account: lovebiscuits übersetzte ich eine Geschichte von einer Freundin und auf dem Account: Englander_ schreibe ich an einer Geschichte mit einer Freundin) und bin leider nicht dazu gekommen ein neues Kapitel zu schreiben. So! Heute hab ich es endlich geschafft und bin auch stolz auf das neue Kapitel! Ich hab auch jetzt etwas das Konzept der Geschichte geändert, aber ich hoffe es wird euch gefallen!

Es ist schon spät und Piet schläft. Alleine, wo er einst mit seiner Frau geschlafen hat. Es ist immer noch schwer für ihn so nun zu leben, auch noch nach so vielen Jahren.

Die Tür geht auf!

Jemand leuchtet ihm direkt in Gesicht, sodass er sofort wieder die Augen verschließt. Er erkennt die Person nicht, die direkt vor ihm auf dem Bett steht.

„Piet!", sagt die Person. Er erkennt sofort die Stimme von Will. Als das Licht des Scheinwerfers gedämpft wird, erkennt er auch andere aus seiner Gang. Sie haben schon die blaue Tasche geschnappt, wo er die Bombe versteckt hat. Die Bombe ist nicht direkt das Schlimme, wenn man etwa 20 Meter entfernt steht, sondern nur in direkter Nähe. Es ist eine Splitterbombe auf kurze Distanz. Will wirft ihm einen schwarzen Overall zu.

„Zieh dich an! Schnell! Wir haben keine Zeit zu verlieren!"

Wie ein Soldat seinem Offizier, befolgt er Will's Anweisungen und stellt ihm auch keine Fragen mehr.

Omber's P.O.V

Sie werden es tun. Noch heute Nacht. Es wird grausam werden. Zu grausam um es sich vorzustellen. Das wird das heftigste sein, was zwischen uns und Thunderstorm jemals herrschen wird. Es wird nicht bei der Bombe bleiben, oder einer. Henry war nicht der Grund der Rache. Verrat herrscht über allem. Keiner kann sich die Ausmaße dessen vorstellen, was passieren wird. Niemand weiß, was passieren wird. So ziehen wir los. Mehr und mehr kommen hinzu, die etwas davon wussten, was wir vorhaben, egal, ob sie in unserer Gang sind oder nicht. Wie ein Schwarm ziehen wir von Straße zu Straßen, immer näher zu unserem Ziel. Ich will es mir nicht mit ansehen, was passieren wird.

Bridghid P.O.V

Viele meinen, dass Statura, unser befeindeter Clan einen Angriff plant, aber wir halten nichts von diesen Gerüchten. Die trauen sich doch nicht einmal in unsere Nähe. Trotzdem hat James Vorkehrungen getroffen und so alle in das alte Haus am Stadtrand gebracht. Ein Fehler, oder? Man kann von draußen dumpfe Schritte hören, die einem bei jedem Auftritt das Herz stehenbleiben lässt. Ich schlage meine Augen auf und trete zum Fenster. Wie ein Schwarm aus mittelalterlichen Aufständern, die immer weiter die Straße entlang laufen. Nur dieser Schwarm ist anders. Dieser Schwarm ist schwarz gekleidet und bewaffnet. Ich realisiere erst meine Situation als es viel zu spät ist. Das letzte was ich sehe ist eine Explosion und Feuer...

Omber P.O.V

Nein! Alles steht in Flammen und ist zerbombt. Nicht nur Leute aus Thunderstorm sind draufgegangen, sondern auch 5 von uns. Will wurde verletzt und liegt noch in den Trümmern des alten Hauses. Ich renne hinein, weil ich noch Will retten wollte. Ein Mädchen liegt bewusstlos unter Trümmern verschüttet. Nein, es ist eine von Thunderstorm. Aber ich war niemals parteiisch, was uns oder Thunderstorm betrifft. Ich bin für garkeinen. Ich renne in das Feuer um sie aus dem Schutt zu befreien. Ich fange Feuer, doch verbrenne nicht. Als ich es endlich geschafft habe, nehme ich sie hoch und drehe mich um. Will hat alles gesehen. Schwerverletzt liegt er noch immer in den Trümmern und sieht auch wie plötzlich die Flammen auf meinem Körper verschwinden.

„Wer oder was bist du?", keucht er. Halb tot liegt er da.

„Ich werde niemals was sein. Ich bin der, der immer im Schatten stand. Für dich ist die Zeit abgelaufen. Ich werde auf deinen Bruder Henry aufpassen.", sage ich ihm entschlossen und komme ein Stück auf ihn zu.

„Aber woher weißt du..."

„Ich kenne euer Geheimnis. Er hieß niemals Hazzer und als Harry kennen ihn alle Leute. Ich kenn euer ganzes Geheimnis. Niemand außer mir wird es wissen.", ich sehe seine Angst und seine Furcht in seinen Augen. Mit letzter Kraft öffnet er seinen Mund um mir etwas zu sagen.

„Aber woher weißt du es?"

„Von deiner Mutter. Du wirst sie wiedersehen."

Das waren die letzten Worte an ihn, bevor die letzten Trümmer auf ihn nieder fallen. Sofort bringe ich das Mädchen nach draußen, bevor die Feuerwehr eintrifft und dem einstürzenden Haus nur noch zusehen konnte.

„Wo ist Will? Hat er es nicht mehr geschafft?", Piet steht fassungslos vor mir.

„Nein. Er hat es nicht mehr geschafft.", er erstarrt.

Ich kann selbst nicht sagen wie, aber in diesem Moment habe ich mich für alles Schuldig gefühlt. Für alles, was auch Henry noch erfahren wird. Sofort gehe ich weiter um das Mädchen ins Queen Elizabeth Hospital zu bringen. Ich merke wie die Luft an mir vorbei zieht. Meine Füße verlassen den Boden. Als würden wir schweben. Oder tun wir das wirklich? Der Wind streift durch ihr Haar und für einen kurzen Moment ist sie aufgewacht. Ihre Smaragd grünen Augen starren mich an. Sie lächelt mich an, fällt aber wieder in Ohnmacht. Ich beeile mich, so schnell mich meine Füße (oder laufe ich garnichtmehr auf meinen Füßen?) laufen lassen.

Ich stürme ins Krankenhaus und sprinte mit ihr zur Rezeption. Sofort nehmen sie sie mir ab und legen sie behutsam auf ein Krankenbett und stürmen mit ihr in einen Behandlungsraum. Eine der Krankenschwestern nimmt mich mit um mir Fragen zu stellen.

„Wie ist ihr Name?", fragt sie mich und guckt mich fragen an, als ei ich von einer anderen Welt.

„Omber Albridge, Madame.", antworte ich knapp.

„Und wer ist das Mädchen?"

„Ich weiß es nicht!"

Ich hoffe das 10. Kapitel hat euch gefallen. Ich glaub ihr merkt schon, was ich geändert habe! Das 11. Kapitel kommt eventuell noch diese Woche. Hat irgendwer noch eine Idee was jetzt mit Omber und dem Mädchen passieren soll? Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und falls ihr noch irgendwas an den vorigen Kapitel zu bemängeln habt (was ich glaube (hehe)), dann schreibt es einfach in die Kommentare.