Kapitel 12

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Hey! Ich habe es endlich geschafft das 12. Kapitel zu schreiben. Das 13. ist schon in Arbeit, also hoffe ich, dass es nicht all zu lange dauern wird. Danke nochmal an @Nutellakim. Falls ihr noch irgendetwas an den Kapiteln zu bemängeln habt oder sonst noch irgendwelche Vorschläge, dann schreibt mir das bitte in die Kommentare. Viel Spaß beim lesen.

Jeder würde mich für kaltherzig bezeichnen, als niemals liebend. Ich kann es nicht. Ich habe zu sehr Angst, dass ich wieder verlassen werde, genau so, wie damals. Ich habe oft versucht zu vergessen, auch dann, als ich eine andere Familie fand. Ich konnte vergessen, doch meine Erinnerung bleibt.

Omber nimmt mich mit zu einem Jungen in meinem Alter oder doch noch etwas jünger. Er wohnte in einem sehr noblen Anwesen. Als wir die lange verlassene Straße entlang fuhren, diesem Anwesen führte, sagte er mir noch etwas in kurzen Worten.

„Du weißt nichts über dieses Anwesen. Verstanden! Ich weiß, dass du weißt, wer hier wohnt. Du wirst niemals und ich sage dir NIEMALS ein Sterbens Wörtchen darüber verlieren, dass du in diesem Anwesen jemals warst.", sagte er mir streng. Ich begann in eine Nickstarre zu verfallen.

Als wir durch die Tore gefahren waren, sah ich einen schön angelegten Park mit grazil angelegten  Bäumen. Jeder Baum ähnelte dem anderen und die Buchsbaummauern waren im Herrenhausstil angelegt worden. Als wir endlich an dem Anwesen, wovon mir Omber erzählt hatte ankamen, kam eine Bedienstete aus der Tür die Treppe hinunter.

„Herzlich Willkommen Monsieur. Ihr werdet schon erwartet.", sagt eine kleine dünne Frau mit Absätzen und einem schwarz-weißem Bediensteten Outfit.

„Danke Jaqueline.", sagt Omber ohne sie anzusehen.

Als wir ins Anwesen eintreten, stürmt ein etwa 16 Jähriger die Treppe hinunter. Er ist doch älter als Omber beschrieben hatte.

„Omb! Warum bist du hier? Was ist mit William? Ist er...? Er ist-.", weiter kommt der Junge nicht mehr. Omber's Gesichtsausdruck war eindeutig. Jetzt versteh ich, warum wir hier sind. Wir sollten von dem Tod seines Bruders ihm berichten.

„Ich habe ihn so wenig gesehen und jetzt das!", er setzt sich auf die Stufen der Treppe.

Omber's P.O.V

Ich konnte ihm nicht mehr helfen. Henry muss es jetzt verkraften, denn, das ist erst der Anfang des ganzen. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass ich sie retten könnte. Sie alle. Ich habe alles versucht. Doch jetzt ist eine andere Zeit. Früher habe ich es nie geschafft. Ich konnte es mir nie verzeihen. Für mich ist seitdem die Zeit stehengeblieben. Ich konnte sie nicht retten. Ich werde es mir niemals verzeihen.

Plötzlich sehe ich einen Mann mit schwarzen Haaren in der Tür lehnen. Er guckt mich erwartungsvoll, voller Hass und Gier an. Ich wusste, was ich zu tun hatte.

„Es tut mir leid Brighid.", das waren wohl die letzten Worte von mir an sie.

Henry wurde impulsartig durch den Raum geschleudert und der Mann in der Tür schoss wie ein Blitz zu Brighid und verschwand mit ihr in schwarzem Feuer.

Ich folgte.

Brighid's P.O.V

Es ging alles so schnell. Wie eine schwarze Rauchwolke fing alles sich um mich herum zu ändern. Ich wurde so gesehen in einen dunklen Raum gezogen, wo ich dann auf einem triumphalen Stuhl saß. Es tauchten immer mehr Rauchwolken vor mir auf. Je Rauchwolke stand eine Person jetzt vor mir.

„Du bist wohl Purret.", sagte eine braun-blond Haarige Frau, wärend sie um meinen Platz herum stiefelte.

„Nein, ich bin Brighid.", versuchte ich zu erwidern, doch ich wurde unterbrochen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2015 ⏰

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