Kapitel 24

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Pov: Adriano

In der Box war ein Schwangerschaftstest, der positiv war. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich die rosa und blauen Schühchen sah und einen Nuckel.

„Du bist schwanger?"

„Ja, ich hab es heute erst erfahren."

Ein Moment der Stille trat ein. Ich brauchte einen Moment, um das zu realisieren. Wir werden Eltern. Ich werde Vater. In meinem Beruf als Mafiaboss war das Leben geprägt von Gefahr und Gewalt, aber jetzt in diesem Moment schien sich alles anders. Ich stand vom Stuhl auf. Ihr Gesicht strahlte vor Freude. Ich nahm ihre Hände in meine und spürte die Wärme ihrer Hände.

„Ich kann es kaum glauben. Wir werden Eltern."

„Ja, eine kleine Familie."

Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie.

„Wir werden das gemeinsam schaffen", flüsterte ich, als ich mich von ihr löste. „Egal, was kommt, ich werde für dich und unser Kind da sein."

„Ich liebe dich, Adriano."

„Ich liebe dich, mi vida."

Es war der Beginn von etwas Neuem.

Pov:Ilaria

Die ersten Wochen vergingen wie im Flug, und die Nachricht von der Schwangerschaft verbreitete sich schnell in unserem engen Kreis. Jeder, der davon hörte, konnte seine Freude kaum zurückhalten.

Der erste Ultraschall stand bevor, und ich konnte die Nervosität nicht abschütteln. Wir betraten die Klinik, und ich hielt fest Adrianos Hand.

Im Untersuchungsraum setzte ich mich auf die Liege. Adriano dicht neben mir. Die Ärztin kam herein und begrüßte uns mit einem freundlichen Lächeln.

„Sind Sie bereit, Ihr Baby zu sehen?" fragte sie, während sie das Ultraschallgerät vorbereitete.

„Ja, sind wir."

Die Ärztin trug ein kühles Gel auf meinen Bauch und bewegte es über meine Haut. Plötzlich erschien auf dem Monitor eine winzig kleine Gestalt - unser Baby. Ich konnte kaum fassen, dass in mir ein neues Leben heranwuchs.

„Das ist das Herzchen Ihres Babys", erklärte die Ärztin.

Ich hielt den Atem an, als ich das starke, rhythmische Schlagen sah. Ein überwältigendes Gefühl der Liebe durchströmte mich.

„Das ist unser Baby", flüsterte Adriano.

„Ja, es ist so klein und perfekt."

Die Ärztin lächelte und erklärte, dass alles gut aussah. Es ist unbeschreiblich. Vor ein paar Monaten wollte ich noch fliehen. Und nun bin ich schwanger.

Der Arzt zeigte uns weitere Bilder und erklärte alles genau.

Wir verließen die Klinik.

„Ich kann es kaum erwarten, es in den Armen zu halten", sagte ich, während ich mit Adriano durch die Straßen lief, Hand in Hand.
Wir machten einen kurzen Spaziergang und fuhren danach zurück in die Villa.

Fall in love with the mafiabossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt