20: Zusammen

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„Ich... Ich kann das nicht tun."
Begann ich zu sprechen. Mein Vater ließ seine Hand sinken.
„Du kannst nicht, Liebes?" fragte er, etwas fassungslos.
Ich biss auf meine innere Wange und schaute zum Volk.
„Wo ist mein Cousin Robbin?" fragte ich laut, als ich sah wie Jemand aus der Menge heraustrat. Es war Robbin.
„Komm zu mir, bitte." sagte ich und hiellt eine Hand aus.
Robbin blickte vorher unsicher herum, doch trat dann zu meiner Seite. Ich lächelte.

„Seitdem wir Kinder sind, bist du mir immer einen Schritt voraus. Du hast immer mehr für diesen Titel getan, als ich jemals. Du warst immer aufmerksam, hast dich um die Leute gekümmert. Du kannst Verantwortung tragen, besser, als ich es je könnte..."
Robbins Blick schien sich zu ändern in etwas sensibleres.
„Was willst du damit sagen..." murmelte er, woraufhin ich lächelte.
Langsam zog ich das Zepter hervor.
„Ich bin mir sicher... das dieses Zepter viel besser in deinen Händen aussehen würde." ich hielt ihm den Zepter hin.
Seine Augen weiteten sich und mein Vater lächelte verständnisvoll.
„Aber... Du hast das Geburtsrecht Meyra... Das ist dein Schicksal." flüsterte er.
Ich schüttelte den Kopf.
„Nehm ihn an... mein Schicksal ist etwas anderes, oder... jemand anderes." Ich blickte zu Jerky der liebevoll lächelte.

Nach einer kurzen Pause, griff Robbin dann endlich das Zepter und bekam die Krone meines Vaters, als er zum neuen Herrscher ernannt wurde. Ich stand bei Jerky, seine Hand fest in meiner. Er wandte sich zu mir.

„Du hast gerade wirklich deinen Titel aufgegeben... für ein Leben mir mir?" fragte er sanft und gefühlvoll.
Ich nickte und lächelte.
„Du bist mein Schicksal... und ich liebe dich."
Er legte sofort einen Arm um meine Taille und zog mich näher zu ihm.
„Oh Meyra... Ich liebe dich auch... mehr als alles andere."
Mein Herz pochte wie wild und ich lehnte mich zu ihm vor, berührte seine Wange sanft bevor unsere Lippen in dem perfekten Winkel aufeinander trafen. Der Moment zu schön um war zu sein.
Um uns herum feierten die Leute, und feierten ihren neuen Herrscher, wobei wir zwei nur Augen für uns hatten.

J
Es war warm. Meine Haare fast schwitzend an meiner Stirn klebend, als ihr Stöhnen meine Ohren füllte und wahrscheinlich das ganze Schiff damit aufwachte.
„Huh...ahhh..."
Ich lächelte gegen ihre Haut als ich mit dem Kopf zwischen ihren Beinen unter der Decke herauskam, um ihre Augen zu sehen und auch um Luft zu schnappen.
Sie lockerte ihren Griff in der Matratze und schaute zu mir runter.
„Och... warum hörst du auf Schatz?" fragte sie, schon fast enttäuscht. Ich grinste. Ihre Wangen waren leicht errötet, ihre Haare verbreitet auf dem Kissen hinter ihr.
Ich stützte mich auf beiden Armen jeweils neben ihrer Taille ab und bewegte mich zu ihr hinauf.

„Ich wollte nur sichergehen das es dir gut geht hmm..." Ich zog ihren Ausschnitt weiter zur Seite mit meinen Zähnen, ein leichter Biss in den Stoff, um ihre Brust zu entlarven.
Sie schmunzelte.
„Ach... mir geht's wirklich blendend... konnte man das nicht hören?" scherzte sie ehrlich und ich küsste entlang ihrer Brust hoch zu ihrem Nacken.
„Huh wie lustig... denn genau das habe ich mir gerade gedacht..." antworte ich, als ich merkte wie sie meinen Rücken entlang strich und ich dadurch fast nochmal eine Erregung bekam.
Sie lächelte und hauchte.
„Du scherzkecks..." lachte sie leicht und ich küsste ihre Schläfe.
„Du schmeckst anders... Hast du neues Parfüm?" fragte ich, als ich entlang ihrer Haut schnüffelte, was sie anscheinend kitzelte, denn sie bewegte sich mehr.
„Tatsächlich ja... gefällst dir?" fragte sie. Ich rollte die Augen.
„Ob es mir gefällt? Als würde mir irgendwas was du machst, nicht gefallen..." sagte ich sarkastisch und legte mich auf sie halbwegs, mein Kopf auf ihrer Schulter.
„Stimmt... hab vergessen das du besessen von mir bist..." scherzte sie wieder und strich durch meine dunklen Haare.
Ich schloss meine Augen etwas.
Die Minuten vergingen, als ich wieder meine Stimme hob.
„Ich bin so froh das dein Vater erlaubt hat, dass du mit mir gehen kannst..." sagte ich sanft.
Sie summte zustimmend.
„Ich auch... Aber ich habe niemals dran gezweifelt das er es nicht verstehen könnte... er hat meine Mutter genauso geliebt, sowie ich dich, und er konnte sich selbst in uns sehen..." erzählte sie und ich öffnete meine Augen.
„Ich liebe dich..." flüsterte ich und hob meinen Kopf um sie anzuschauen.
„Ich kann nicht glauben das du nun meins bist..."
Sie schaute zu mir und strich über meine Wange und Kiefer.
„Oh Schatz... Ich bin deins... und du meins... für immer."
Sie musste nicht mehr sagen, ich bewegte mich hoch und küsste sie um diesen wunderschönen Moment zu sichern. In mir fühlte ich mein Herz pochen, mein Bauch kribbelte als ich den Kuss vertiefte und meine Zunge in ihren Mund gleiten ließ. Sie seufzte leicht und berührte meinen Hinterkopf um mich näher zu holen.
Der Moment schien uns beide noch mehr zu vereinen als wir eh schon waren.
Sie und ich.
Das war alles was ich wollte.

~The End~

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𝓓𝓾 𝓫𝓲𝓼𝓽 𝓶𝓮𝓲𝓷 𝓢𝓬𝓱𝓲𝓬𝓴𝓼𝓪𝓵  ~ Captain Jerky / Julien Bam FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt