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SYDNEY P.O.V

"Das du die beiden echt umgestimmt hast und ihnen verklickert hast, wir wären ein Pärchen.", sage ich und kichere, "war die beste Idee überhaupt. Meine Mutter achtet sehr auf Erziehung und mein Vater ist von Natur aus skeptisch. Aber du hast das Klasse gemacht Mikeyyy."

Michael dreht seinen Kopf zu mir, legt seine Hand auf meinen Oberschenkel und erwidert: "Schmeicheln muss gelernt sein."

"Oh ja, dass stimmt.", kichere ich wieder.

Meine Aussage quittiert er mit einem Lächeln: "Aber, wer zwei Jahren mit dem Meister des Charmes, aka Harry Edward Styles, unterwegs war und jetzt mit einem Charmebolzen, wie Luke, rumhängt, der kann nur lernen."

Ich beginne zu lachen und bemerke, wie leicht Michael mich mit seinen dummen, schlechten, albernen und teilweise auch kindlichen Späßen zum Lachen bringen kann.

Bevor ich ihm antworten kann, meint er dann: "Wir sind da Kitten, lass uns aussteigen und im Hotelzimmer sprechen."
Ich nicke und er steigt aus, hält mir die Tür auf und nimmt meinen, wirklich großen, schwarzen Koffer, trägt ihn ins Hotel und fährt danach, zusammen mit mir, dem Koffer und anderen Hotelgästen, welche anscheinend gerade feiern waren, da sie nach Alkohol stinken, in sein Stockwerk und wir steigen aus, schließen uns, in seinem Zimmer angekommen, ein.

"Endlich", grummelt er, schiebt den Koffer weg und drückt mich an die schwere Holztür um mich zu küssen.

Ich kichere in den Kuss und seine Hände wandern zu meinen Hüften, streifen über den Stoff meiner Kleidung.
Seine Lippen wandern von meinen, zu meiner Nasenspitze, hinterlassen federleichte, süße, kleine Küsse auf ihr und wandern weiter nach unten, bis zu meinem Kinn.

Diese Küsse, auf meiner Nasenspitze, machen mich verrückt. Verrückt nach Michael.
Ich glaube, ich bin ihm schon längst verfallen, aber durch seine süße, liebevolle Art, wie er mich behandelt, berührt, beschützt, zeigt mir, dass er mich mag. Ich spüre es.

Abgelenkt von meinem Meer aus Gedanken werde ich, als er mein Ohrläppchen küsst und dann hinter mein Ohr wandert und die Küsse feuchter werden.
Hinter meinem Ohr, küsst er eine Stelle, bis ich wimmere, und beginnt dann, sie zu liebkosen, saugt sich fest, beißt zärtlich hinein, solange, bis ein lilaner pulsierender Knutschfleck entsteht und ich feucht und verrückt nach ihm bin.

"Oh Mikey.", stöhne ich auf und er schaut mich mit seinen, vor Lust dunkleren, grünen Augen liebevoll an, beißt sich lächelnd auf die Unterlippe.
Ich erwidere sein Lächeln, fahre mit meinen Händen über seine Brust, bis zum Saum seinen schwarzen Bandshirts und ziehe es ihm über den Kopf, streiche über seine Brust und seinen Bauch.
Sein Bauch ist nicht ganz flach, Mikey hat ein paar süße, kleine Speckansätze, aber da er sich fast ausschließlich von Pizza ernährt, wundert mich das nicht, aber allerdings, wäre Michael auch nicht ganz so knuffig, süß wenn er dieses bisschen Babyspeck nicht hätte.

"Woran denkst du?", fragt mich der Junge vor mir jetzt und küsst meinen Scheitel.
"Darüber, wie süß dein Bauch ist.", kichere ich angeheitert, aber nicht von irgendwelchen Alkohol, sonder von ihm, ich bin betrunken von Michael.

"Mein Bäuchlein ist wirklich vieles, aber süß, ist echt der falsche Begriff dafür.", lacht er und meint dann ganz ernst, "mit süß, sollte man eher Personen bezeichnen. So wie dich. Du bist süß."

Ich kichere und küsse ihn kurz auf seine pinken, angeschwollenen Lippen.

Er zieht mich an sich heran, hebt mich hoch und trägt mich zu dem großen King Size Bed, legt mich darauf nieder.

"Sei ehrlich, hast du jetzt noch Lust auf Sex?", kichert der größere und schaut mir tief in die Augen.

"Nein eigentlich nicht", lache ich als Antwort und ziehe Shirt und Hose aus, und eines von Mikeys T-Shirt über meine blutrote Spitzenunterwäsche und lege mich wieder ins Bett, zu einem nur mit schwarzer, enger Boxer bekleidetem Michael, welcher mich sofort in seine Arme und an seine Brust zieht, an welche ich mich sofort kuschele.

Nach einer Weile des Schweigens und kuschelns, bin ich kurz davor einzuschlafen, als Michael flüstert: "Deine Unterwäsche ist echt heiß und..."

Doch den Rest des Satzes verstehe ich nicht, weil ich dann schon in meiner Michael, Rockstar, Alkohol-Traumwelt bin.

Stay With Me.! |mgc|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt