Kapitel 17: Plötzlich weiß es die ganze Welt

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Währenddessen bei Perrie

Perrie

„Wie kommst du dazu Jake abzuholen, ihn irgendwohin mitzunehmen und mir nicht mal zu sagen, wo ihr seid?“ „Es ist doch alles gut. Außerdem hab ich Mom Bescheid gesagt, wo ich bin. Und Jake ging es dort gut. Ihm hat es dort gefallen.“ Da kam Jake. „Was ist denn hier los? Ich will schlafen.“ Ich antworte: „Nichts Jake, geh schlafen. Sorry. Ich bring dich noch schnell ins Bett.“ Jake ging mit mir in sein Zimmer. „Perrie, warum hast du dich mit Papa gestritten?“ „Ist egal, geh schlafen, du musst morgen in die Schule.“ „Bringst du mich wieder? Mit Zayn?“ „Ich weiß nicht, da muss ich ihn erst fragen.“ „Dann mach das jetzt.“ „Aber ich glaube es ist besser, wenn du morgen von Peeta gebracht wirst. Und er dich auch wieder abholt.“ „Warum?“ „Ist egal, es ist eben besser.“ „Okay.“ Er legte sich in sein Bett und ich wartete, bis er einschlief. Danach ging ich in mein Zimmer. Ich bekam eine Nachricht von Zayn. „Soll ich dich morgen wieder abholen, oder sollen alle zu dir kommen?“ Ich schrieb ihm, dass alle zu mir kommen können. Da rief er an: „Hey Süße, sollen wirklich alle zu dir kommen?“ „Ja, ist schon okay. Meine Mom und Peeta werden schon nichts dagegen haben. Aber ich muss jetzt auch wieder auflegen, ich muss noch etwas machen.“ „Okay. Bis morgen dann. Ich liebe dich.“ „Ja, bis morgen. Ich liebe dich auch.“ Wir legten auf und das erste, was ich tat, war die Poster abnehmen. Danach suchte ich das Playback von Love Drunk raus und druckte den Text fünfmal aus. Ich ging ihn nochmal durch und legte mich danach auch schon schlafen. Ich war echt fertig vom Tag. Das war das erste mal, dass ich in der Nacht aufwachte.

Ich wurde durch ein Autogehupe geweckt. Also zog ich mir einen Bademantel an und ging zur Tür. Da sah ich Zayn kommen. „Was willst du denn hier?“ „Ich musste dich einfach sehen.“ „Komm rein, wir gehen in mein Zimmer.“ Scheiße, zum Glück hatte ich die Poster abgenommen. Ich öffnete die Tür und Zayn wunderte sich. Er sah sich um und setzte sich auf mein Bett. „Das Zimmer hast du mir gar nicht gezeigt. Hast du nicht eigentlich ein anderes Zimmer?“ „Nein, das war das Gästezimmer. Ich hatte hier was, dass niemand sehen darf, doch jetzt ist es weg.“ Zum Glück. „Ach ja und was? Nacktfotos von irgendwelchen Jungs?“ „NEIN! Was anderes.“ „Was, sags mir. Ich will es wissen, sag es auch keinem weiter.“ „Also gut. Du würdest ja eh nicht locker lassen. Es waren Poster.“ „Was für Poster?“ „Poster... warte ich hol den Stapel.“ Ich ging zum Schreibtisch und nahm den Stapel, sage hier und setzte mich neben ihn, sah aber weg. „Wie süß. Also doch ein kleiner Fan von uns.“ „Haha. Nein das war Jakes Idee. Er wusste es und hat dafür gesorgt, deswegen hatte ich dich ins Gästezimmer gelotst. Und als wir aufgelegt hatte, hab ich dann alle abgemacht. Aber was willst du jetzt hier?“ „Wie gesagt, dich sehen. Aber da ist noch was...“ „Was denn?“ „Ich hab jetzt keine Lust mehr, nach Hause zu fahren.“ „Willst du hier schlafen?“ „Wenn du nichts dagegen hast. Und wenn der komische Typ nichts dagegen hat.“ „Der soll die Klappe halten. Du wirst hier noch oft genug schlafen, glaub mir. Da kann keiner mehr was dagegen haben.“ „Okay... Ach aber ich hab noch was für dich.“ „Und was?“ „Hier.“ Er gab mir ein kleines Päckchen. Ich sah ihn komisch an und öffnete es. Es war ein Schlüssel. „Was ist das für ein Schlüssel?“ „Das ist der Schlüssel zu meinem Herzen.“ Ich sah ihn komisch an. „Nein Scherz, das ist mein Hausschlüssel, also einer von meinen.“ Ich fiel ihm um den Hals. „Echt jetzt? Du willst, dass ich einen hab?“ „Ja, er gehört jetzt dir. Wenn du Stress hast, kannst du einfach zu mir kommen. Auch wenn ich nicht da bin, da kannst du dich bei mir verstecken. Nur schreib mir, wenn du bei mir bist. Damit ich es weiß.“ „Okay, aber vertraust du mir echt so?“ „Ja, ich weiß nicht... du bist was Besonderes, in dich hab ich komischerweise voll schnell Vertrauen. Bei den Jungs hab ich sogar länger gebraucht.“ Ich küsste ihn einige male. Er nahm mich und legte mich in mein Bett, danach legte er sich neben mich. Wir sahen uns dir ganze Zeit an, bis ich jemandem auf dem Gang hörte. Ich sprang auf und schloss zu. „Was ist denn jetzt?“ „Shh... Da ist jemand und ich weiß nicht wer. Kann sein, dass es nur Jake ist, er wacht öfters in der Nacht auf und geht dann in die Küche.“ „Kleiner Schlafwandler?“ „Nee, ist so eine Angewohnheit, weiß nicht, woher er das hat.“ Ich legte mich wieder hin und grinste ihn an. „Was?“ „Nichts, nur...“ „Nur was?“ „Du weißt gar nicht, was für ein Glück ich hab. Ich meine mit dir.“ „Haha, ich hab Glück, schließlich bist du das Beste, das mir passiert ist.“ Er küsste mich. Langsam schlief ich in seinen Armen ein, das Letzte, das ich mitbekam war, dass er mich auf die Stirn küsste. Als ich am Morgen aufwachte schlief Zayn noch. Er sieht echt süß aus, wenn er schläft. Ich sah auf die Uhr... Was?? Schon um Neun? Warum hat mich denn keiner geweckt? Ich schloss die Tür auf und ging durchs Haus. Keiner da... Also ging ich in die Küche und machte Frühstück für Zayn. Ich ging wieder in mein Zimmer und weckte Zayn. „Aufstehen... Zayn.. aufstehen... Hier ist jemand für dich.“ Er wachte langsam auf und grinste mich an. „Was? Wer?“ „Scherz, na ich. Wer denn sonst? Nein, hier ist Frühstück für dich.“ „Und was ist mit dir?“ „Ich hab keinen Hunger.“ „Aber du musst was essen. Auch wenn es nur etwas ist. Bitte?“ Er sah mich mit Kulleraugen an. „Wie kann ich so was Süßem schon widerstehen?“ Ich nahm mir ein Brötchen und aß es. Er tat das Gleiche. Ich schaltete den Fernseher an, es kamen gerade Nachrichten. „Neue Gerüchte um One Direction! Haben sie jetzt Freundinnen?“ Dabei war Bilder von uns 5 Mädchen und den Jungs. Ich dachte mir nur „Scheiße“ und sah ihn an. Er sah mich auch an und sagte nur: „Sorry.“ Da ging es im Fernseher weiter: „Neulich tauchten mehrere Bilder von One Direction in Begleitung von Mädchen auf. Sind das jetzt ihre Freundinnen? Wir fragten einige Fans von ihnen, ihre „Directioner“. „Wenn, dann wüssten wir davon. Wir haben sie noch nicht mit diesen Mädchen gesehen.“ „Wenn dann sind alle vergeben, außer Harry. Der scheint nicht vergeben zu sein.“ Da sagte Zayn auf einmal: „Ich ruf sie Jungs an, sie sollen sich das ansehen.“ Er nahm sein Handy und rief die Jungs an, ich schaffte in der Zeit das Tablett wieder weg.

Liam

 Ich wurde durch mein Handy geweckt. „Was gibt’s? Ich hoffe, es ist wichtig, denn du hast mich geweckt.“ „Schalt sofort den Fernseher an, Nachrichtensender. Das könnte dich interessieren.“ Ich tat was Zayn sagte. „Ok. Danke. Bei wem treffen wir uns heute?“ „Bei Perrie.“ „Kommst du uns alle abholen. Wir wissen ja schließlich nicht wo sie wohnt.“ „Ok. Bis dann.“ „Tschau.“ Nebenbei schaltete ich durch das Fernsehprogramm, suchte den Sender und fand ihn. Ich schluckte laut. Fuck. Das gibt’s doch nicht! Hat man den keine Privatsphäre? Naja.... im Supermarkt geht das ein bisschen schlecht. Scheiße... Wie ziehen die Mädchen voll in die Kacke rein. Das ist nicht gut... gar nicht gut. Ich schickte eine SMS an Holly. Sie soll sich das auch mal ansehen. Dazu schrieb ich auch noch Sorry!! Ich wollte das doch nicht. Wir alle wollten das nicht. Nur Harry und Louis haben Glück, sie betrifft das nicht. Ob Niall davon schon weiß? Ich schreib ihm mal eine SMS.

I'm in love with you, and all your little things.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt