Kapitel 37: Wie siehst du denn aus?

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Liam

Bin ich jetzt mit Danielle zusammen? Hm... wir gingen nach oben in unser Zimmer. „Sind wir jetzt zusammen?“ Sie sah mich fragend an. „Ich... ich weiß nicht. Was meinst du?“ Ich sah wie sie lächelte. „Also... ich hätte nichts dagegen. Und du?“ Ich dachte nach. „Naja... also... ich hätte auch nicht dagegen. Also... sind wir jetzt...“ Sie schwieg. Ich sah wie sie rot wurde. „Ich schätze schon.“ Soll ich sie jetzt küssen? Oder nicht? Nein. Doch. Ich meine. „Komm wir gehen schlafen. Leg dich hin Mäuschen.“ Was Besseres ist mir nicht eingefallen oder? Danielle grinste. „Mäuschen?“ „Ja... Entschuldigung... Ich...“ „Nein. Das ist nicht schlimm. Finde ich gut.“ Was? Cool... Sie legte sich ins Bett. „Komm her. Mir ist kalt.“ Ich legte mich zu ihr. „Komm her, du Idiot.“ Sie lehnte sich über mich und küsste mich. Wow... sie legte sich auf meine Brust und wir schleifen ein.

Perrie

Als wir alle hoch gingen, bin ich sofort ins Bad gerannt. Ich ging duschen und machte mir seit langem mal wieder eine Beautymaske. Doch ich bemerkte, dass ich meine Sachen vergessen hatte. Also musste ich, mit Handtuch umwickelt, ins Zimmer zu Zayn. So hatte er mich, glaub ich, noch nie gesehen. Okay. Mit der Maske hat er mich noch nie gesehen. Ganz selbstbewusst ging ich raus. Zayn saß auf dem Bett und telefonierte. „Ja Mom, mir geht es gut... Den Jungs geht es auch gut. Wir sind die ganze Zeit am proben. Ich muss jetzt aber auch Schluss machen. Ich bin voll fertig. Hab echt dringend Schlaf nötig. Sobald wir wieder in England sind, komm ich euch mal besuchen. Kann ich jemanden mitbringen?“ Ich stand im Türrahmen und hörte ihm zu. Er bemerkte mich nicht. „Cool, danke Mom. Hab dich auch lieb... ja, ich richte den Jungs auch schöne Grüße aus. Bis bald.“ Er legte auf und drehte sich um und ihm blieb der Mund offen stehen. „Wie siehst du denn aus?“ „Das ist nur eine Maske, für schöne Haut.“ „Aber so was brauchst du doch nicht. Du siehst doch auch ohne Maske perfekt aus.“ Ich ging zum Schrank und holte meine Sachen. „Danke.“ Er sah mich doof an. „Wofür?“ „Für das Kompliment. Wofür sonst?“ „Oh. Okay. Werd langsam fertig. Ich will mit dir kuscheln.“ Zayn will mit mir kuscheln? Nur kuscheln? Beleidigt ging ich zurück ins Bad. Ich wusch mir die Maske vom Gesicht und zog mich an. Als ich wieder raus kam lag er schon im Bett. Ich legte mich ziemlich weit weg von ihm. Warum ist er so? Den einen Tag fällt er über mich her und jetzt? Jetzt gar nichts. Der hat vielleicht Stimmungsschwankungen. „Was ist denn mit dir los?“ „Nichts, ich bin nur müde. Ich will jetzt schlafen.“ Ich merkte, wie er näher zu mir rutscht und seinen Arm um mich schlingt. Eigentlich hätte ich den Arm weggelegt, doch ich war viel zu müde dafür.

Louis

Am nächsten Morgen stand ich mal wieder als erstes auf. Klar, ich deckte den Tisch und überlegte mir eine gute Strategie, wie ich alle auf einmal wach bekomme. Ich spielte mit dem Gedanken, dass ich den Rauchmelder aktiviere. Aber das wäre echt nicht fair. Ich entschloss mich dazu Musik anzumachen. Ich legte eine CD von Taylor Swift ein und drehte auf volle Lautstärke. Ich setzte mich auf die Couch und wartete, dass alle runter kamen. Zwei Sekunden später standen alle vor mir und Harry machte das Lied aus. „Guten Morgen alle zusammen. Habt ihr gut geschlafen?“ „Ja, bis du uns mit Taylor Swift geweckt hast.“ „Ja. Danke nochmal.“ „Ja sorry. Aber ich wusste nicht, wie ich euch alle wecken soll, ohne das ich in jedes Zimmer muss. Übrigens Frühstück ist fertig.“ Ich ging Richtung Tisch und setzte mich. Alle kamen zum Tisch und wir aßen. „Also. Heute proben wir den ganzen Tag und wenn es heute viel besser als gut ist, dann müssen wir morgen nicht proben.“ Zayn macht viel zu viel Stress. „Lass uns doch erst mal in Ruhe essen. Proben können wir auch noch nach dem Essen.“ „Na gut. Also nach dem Essen.“ „Können wir uns dann erst mal anziehen und so?“ „Na gut. Aber danach üben wir.“ „Gut.“ Also aßen wir den Rest und jeder verschwand dann auf seine Etage. Nach ca. einer halben Stunde waren Elli und ich fertig und gingen runter. Dort saßen auch schon Liam, Sammy und Perrie. „Hey. Seid ihr auch schon fertig?“ „Ja. Ich versteh nicht, warum Zayn immer so viel Stress macht. Und jetzt ist er selbst noch nicht fertig.“ Da musste ich Sammy recht geben. „Naja... also ich hab ne Weile gebraucht. Zayn beeilt sich schon übelst.“ „Also ich versteh eh nicht, dass Zayn so ist. So ist er sonst auch nicht. Normalerweise ist er ganz anders.“ „Vielleicht macht das New York mit ihm.“ Da mussten wir alle lachen. Irgendwie hat Liam ja recht damit. Ich meine wir kennen ihn jetzt schon so lange und jetzt ist er als hätte man ihn eine Gehirnwäsche unterzogen. Er ist wie ausgetauscht. „Gut möglich. Du sag mal Perrie. Was hältst du davon, wenn du mal mit Zayn einen Tag mal allein verbringst. Vielleicht braucht er einfach mal einen Tag zu zweit.“ „Ich weiß nicht. Vielleicht will er auch einfach mal einen Tag mit seinen fünf besten Freunden verbringen?“ „Ja. In der Zeit können wir dann shoppen gehen. So könnt ihr Zeit wie früher allein zu fünft verbringen und wir Mädchen haben auch unseren Spaß.“ War klar, dass Sammy die Idee kommt.

I'm in love with you, and all your little things.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt