Zayn
Ich dachte ich spinne. Wann ist Holly so scheiße geworden. Und wo will sie eigentlich hin? Liam schaute ein wenig komisch aus der Wäsche. „Naja. Auch nicht schlecht. Dann machen wir das eben so. Dann brauch ich ihr eben nicht wehtun. Obwohl ich das ja gerne getan hätte.“ Er schaute recht böse. „Naja... dann hätten wir jetzt ein Problem.“ Perrie dachte nach. Das sah ich ihr an. Dann weiteten sich ihre Augen. „Stimmt. Wir sind zu zehnt beim Wettbewerb angemeldet. Das heißt uns fehlt jetzt einer.“ Sie traf den Nagel auf den Kopf. „Was für ein Wettbewerb? Vielleicht kann ich euch ja helfen.“ Josh war echt nett. Annie sprach mit ihm. „Das ist echt nett. Aber wir brauchen ein Mädchen. Und außerdem gehst du ja nicht mal auf unsere Schule.“ Da bekam er ein breites Grinsen im Gesicht. Ich sah ihn an. „Was?“ „Naja. Vielleicht kann ich euch ja trotzdem helfen. Beziehungsweise kann euch Danielle vielleicht helfen.“ Das ist eine klasse Idee. „Und wie?“ Perrie sah ihm gebannt in die Augen. „Naja... sie wechselt doch auf eure Schule. Und jetzt ist sie aber noch hier.“ „Stimmt. Das ist ja perfekt.“ Annie freute sich total. „Aber... was ist wenn sie das nicht will?“ „Ach Quatsch. So eine Gelegenheit lässt sie sich nicht entgehen. Sie liebt die Musik. Das ist ihr Leben. Tanzen kann sie. Und singen auch.“ Das ist perfekt. Ich wollte das nicht laut sagen. Wegen Perrie. Also tat Liam das. „Das ist ja perfekt.“ „Und vor allem sind wir ja hier, um zu üben, also kann sie mit uns zusammen üben...“ Was für eine Idee von Perrie.
Eleanor
Also die Sache mit Holly war echt komisch, aber die Idee von Josh ist echt geil. Und Grace ist voll süß. Wie es wohl wäre, wenn ich auch? Nein. Das würde Lou doch nie machen... Oder? Sollte ich ihn fragen? Nein. Ich lass es lieber. „Wir sollten uns mal mit Mrs. Presscott zusammenschließen, oder?“ „Ja, vielleicht hast du recht Zayn.“ „Gut. Und wie sollen wir das machen?“ „Ich weiß nicht, hat jemand vielleicht ihre Nummer?“ „Ich glaub keiner...“ Da kam plötzlich eine Frau ins Wohnzimmer. „Mrs. Presscott? Was machen sie denn hier?“ „Ich dachte wir proben den Song? Ich hab Schluss für heute. Also?“ „Ja. Nur haben wir da ein kleines Problem...“ „Und das wäre?“ „Naja, also da Holly weggezogen ist sind wir jetzt einer zu wenig. Und ...“ „Also ich könnte ja Danielle anrufen und fragen, ob sie her kommt. Was singt ihr eigentlich?“ „Das wissen wir noch nicht. Das ist es ja...“ „Okay, soll ich sie jetzt anrufen oder nicht?“ „Mrs. Presscott?“ „Ja. Ist okay... also wer sind sie eigentlich?“ „Ich bin Josh. Ich hab Annie im Park kennengelernt. Sie hat kurz auf Grace aufgepasst.“ Sie schaute mich fragend an. „Und wer ist jetzt Grace schon wieder?“ Ich zeigte ihr Grace. „Och wie niedlich. Hallo Kleine.“ Sie strahlte richtig. Ob Mrs. Presscott Kinder hat? Kann schon sein. Hm... „Ach apropos wie geht es Annie eigentlich? Wo ist sie denn?“ „Sie ist doch hier. Neben mir.“ Ich drehte mich zu ihr, aber irgendwie war sie nicht da. „Also... zumindest war sie noch vor 2 Minuten hier.“ Ich stand auf um nach ihr zu suchen. Ich ging Richtung Bad, da ich schon eine Vermutung hatte. Und anscheinend hatte ich recht. Denn sie kotzte mal wieder. „Sie ist im Bad!“, schrie ich durch das Apartment.
Harry
Annie kam wenig später aus dem Bad wieder. Alle schauten sie an. „Ich hab meine Tabletten vergessen. Entschuldigung. Uns hatte ja keiner Bescheid gesagt, dass wir hierher fliegen.“ Sie sah zu Mrs. Presscott. „Oh.“ Sie lächelte. „Hallo Mrs. Presscott. Wie geht’s?“ Mrs. Presscott schaute ein bisschen verwundert. „Mir geht es bestens. Aber dir anscheinend nicht. Vielleicht solltest du dir deine Tabletten irgendwoher besorgen.“ „Ich brauche eh jetzt erst mal frische Luft. Niall, kommst du mit?“ Er nickte ganz brav. Hätte mich gewundert, wenn er hier geblieben wäre. „Ok. Dann gehen wir jetzt Annies Medizin holen. Ihr könnt euch ja Gedanken um einen Song machen. Ach und Josh, ruf du doch bitte Danielle an. Sie ist uns bestimmt eine riesige Hilfe.“ „Ok. Mach ich.“ Ich ging zu Annie und umarmte sie nochmal. Sie schaute komisch. „Was machst du da?“ „Darf ich das nicht? Du bist meine Schwester. Ich hab dich lieb.“ „Du bist ja komisch drauf, aber naja. Ich hab dich auch lieb. Bis später.“ Sie gingen zur Tür raus. Als ich mich umdrehte schauten mich alle komisch an. „Was? Sie ist meine Schwester. Darf ich das etwa nicht?“ „Dürfen tust du das schon, aber... das ist schon ein bisschen merkwürdig. Meinst du nicht.“ Ich schaute Sammy an. „Nun ja. Heute habe ich mitgekriegt, wie viel mir doch an meinen Mädchen liegt.“ Ich ging zu Sammy um sie zu küssen. „Oh“, ertönte es von allen möglichen Seiten. Liam grinste nur.
Perrie
Jetzt ist es anscheinend offiziell. Harry und Sammy sind zusammen. Hoffentlich ist Harry auch der Richtige für Sammy. Ich ging in das Zimmer von Zayn und mir und nahm Zettel und Stift. Emily hatte mich immer mit so was genervt. Ob zwei Menschen zusammenpassen oder nicht. Ich fing mit Zayn und mir an. War irgendwie logisch. Ich rechnete. Eigentlich ist das gar nicht so schwer. 86% immerhin. Hm... wer jetzt. Ich probiere mal Louis und Eleanor. 81%. haha... Zayn und ich haben mehr. Was ist wohl mit Niall und Annie. Die Beiden finde ich passen perfekt zusammen. Ich rechnete und war ein wenig geschockt. „Was? Nur 40%?“ Ich dachte laut... gruselig. Ok, nehmen wir mal Harry und Sammy. Oh Gott! Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf. 18%? Ich glaube ich spinne. Das heißt jetzt, dass Zayn und ich am besten zusammenpassen? Ich versuche es mal mit Liam und Holly... oder mit Danielle. Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Also Holly und Liam passen zu 96% zusammen, genau wie Liam und Danielle. Das sind doch mal gute Voraussetzungen, oder? „Perrie?“ Ich zuckte zusammen. „Ja?“ „Was machst du da? Kann ich reinkommen?“ „Klar.“ Zayn kam zur Tür rein. „Was machst du da?“ „Ach, ich mach Langeweile schieben. Emily hatte mich immer mit so was genervt. Jetzt hab ich das halt mal ausprobiert.“ Ich zeigte ihm den Zettel. „Wir passen ja gut zusammen. Ach Liam und Danielle. Ist ja interessant. Woah... Annie und Niall... oh Gott... Sammy und Harry?“ Die Anderen kamen auch ins Zimmer. Grace und Josh eingeschlossen. „Was?“ Ich erklärte alles.
Liam
Plötzlich klingelte es. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Da stand ein Mädchen. Sie war so... wow. Sie sah mich an und lächelte. „Hey. Ist mein Cousin hier? Josh?“ Ich war geplättet. Ich brachte kein Wort raus. „Hallo? Ist da jemand?“ Sie fuchtelte mit ihrer Hand vor der Nase rum. „Hallo?“ „Ja.... ähm... klar. Ja. Der ist da.“ „Ok. Dann bin ich hier anscheinend richtig. Ich bin Danielle. Und du?“ „Ähm... ich bin Liam. Komm doch rein.“ Boah... ich mach mich hier grad voll zum Affen. Liebe auf dem ersten Blick? Ich hab doch erst mit Holly Schluss gemacht. Aber ich hab ja eh nichts für sie wirklich empfunden. Das war eher so... die anderen alle haben jemanden, außer ich. Sie sah mich mit ihren großen braunen Augen erwartend an. „Oh... Entschuldigung.“ Ich stand voll in der Tür. „Ist schon Ok. Passiert.“ Sie ist so cool drauf. Und ihre Locken sind toll. Sie hat eine gelbe kurze Hose und ein weißes Top mit einer Sandfarbenen Jacke an. Sie sieht umwerfend aus. „Ok. Dann kommst du halt jetzt rein.“ Ich lächelte sie an und führte sie ins Wohnzimmer wo die anderen schon warten. „Hey Danielle. Wie geht’s?“ Er ging zu ihr um sie zu umarmen. „Mir geht’s gut. Ok. Also, ihr braucht meine Hilfe? Dann schießt mal los.“ „Sie ist so cool.“ „Was?“ Danielle sah mich an. Fuck man.... ich hab das grad laut gesagt. „Also... wir brauchen noch jemanden der bei uns mitsingt.“ Da hat Louis mir aber aus der Patsche geholfen. „Klar, ich helfe euch gerne. Was singt ihr?“ „Ja... das wissen wir noch nicht.“ „Ah.. ok. Wir finden schon was. Versprochen.“ Sie lächelte mich an. Ich lächelte natürlich zurück. „Hm... also. Wie viele sind wir?“ „Zehn.“ „Wie wäre es dann mit...ach.. keine Ahnung. Ich habe keine Idee. Ihr vielleicht?“ Ich starrte sie die ganze Zeit an.
DU LIEST GERADE
I'm in love with you, and all your little things.
FanfictionPerrie zieht mit ihrer Mutter nach London zu deren Lover. Nicht nur das sie ihn nicht leiden kann, er behandelt sie auch ungerecht. In der Schule ziehen die verspäteten Schüler ihre Aufmerksamkeit auf sich. Und da begann das turbolente Leben...