Liam
Louis sagte mir, ich solle zum Central Park kommen. Sie hätten eine Spur. Hört sich irgendwie witzig an. Ist es aber nicht. Ich kam an einem Café vorbei. Von drinnen winkte mir jemand. Ich winkte zurück und ging weiter. Moment mal. War das gerade Annie? Ich ging zurück um nachzusehen. Und tatsächlich. Da saß Annie im Café mit einem Jungen und einem kleinem Mädchen. Sie winkte mich nach drinnen. Ich ging zu ihr. „Hier bist du ab geblieben. Wir haben dich überall gesucht.“ Der Junge meldete sich zu Wort. „Wer ist das?“ „Das ist der beste Freund von meinem Freund.“ „Ahh.. ok. Hi. Ich bin Josh.“ „Liam. Nett dich kennenzulernen.“ Irgendwie ist er ja sympathisch. Aber wie? Was macht Annie da? „Und das ist Grace.“ Sie zeigte auf das Mädchen. „Josh hat sie mir in die Hand gedrückt um ihren Hund, Snoopy, wieder einzufangen. Als Dankeschön hat er mich eingeladen und wir sind ins Gespräch gekommen.“ „Ahh... ok. Die anderen warten im Central Park auf mich. Die Anderen werden froh sein dich wiederzusehen. Besonders Niall. Der hat heute früh ziemlich herumgeschrien. Er macht sich unheimliche Sorgen.“ „Ja ich verstehe... Josh. Kommst du mit? Dann können wir gleich den Vorschlag machen.“ „Ok. Komm Grace.“ Er nahm die Kleine an die Hand. „Also.. welcher Vorschlag?“ „Ich hatte den Vorschlag gemacht, euch vielleicht die Stadt zu zeigen. Außerdem würde ich euch gerne meine Cousine vorstellen.“ Annie mischte sich ein. „Sie wechselt bald an unsere Schule. Sie zieht mit ihren Eltern nach England. Also besser gesagt nach London.“ Ahh... das erklärt alles. „Also ich hätte kein Problem damit. Die Hauptsache ist, dass es dir gut geht.“ Ich nahm sie in den Arm und wir gingen in den Central Park.
Niall
Wo bleibt der denn nur? Man Liam, komm aus dem Arsch... Ahh... da kommt ja der Herr... warte ist das.. „Annie!!“ Perrie rannte auf sie zu. Ich rannte ihr hinterher. „Annie!“ Ich nahm sie in den Arm und küsste sie. „Wo warst du?“ Sie sah mich an. Ein paar Tränen in den Augen. „Es tut mir leid. Ich hätte Bescheid sagen sollen. Ich war am Anfang hier im Park. Dann hat Josh mich gebeten kurz auf Grace aufzupassen. Und dann hat er mich als Dankeschön eingeladen.“ Ich schaute sie stutzig an. „Wer ist Grace? Und vor allem, wer ist Josh?“ Sie zeigte auf das Mädchen das Liam auf dem Arm hatte und auf den Jungen der daneben stand. „Er ist echt nett. Josh hat gesagt, dass er uns die Stadt zeigen könnte, also Sehenswürdigkeiten. Und er hatte erzählt, dass seine Cousine zu uns an die Schule wechselt.“ Die Anderen waren mittlerweile auch schon da. „Ah... und du willst uns deine Cousine vorstellen? Ja?“ Ich war eifersüchtig. Das spürte ich. Aber war der Typ eigentlich Annies Typ? Ich mache mir zu viele Gedanken. Ich weiß, dass sie mich allein liebt. „Ich hab mir echt Sorgen gemacht.“ „Kann ich verstehen. Ich hätte Bescheid sagen sollen. Das hab ich vorhin schon gesagt. Ich liebe dich.“ Sie küsste mich. Liam unterhielt sich währenddessen mit dem Jungen namens Josh. „Und wie heißt deine Cousine?“ „Oh... ja stimmt. Das sollte ich euch vielleicht auch mal sagen. Sie heißt Danielle, Danielle Peazer. Sie ist echt nett. Ich glaube, ihr könntet euch verstehen.“ Danielle also... hm... ach wir werden sehen.
Annie
Auf dem Weg zum Hotel unterhielten wir uns weiter mit Josh. Keiner hatte etwas dagegen, dass er, Grace und Snoopy mit ins Hotel kommen. Ich öffnete die Tür und hörte ein Schreien. Ich schlich langsam zum Geräusch hin. Liam und Sammy folgten mir. Ich glaubte meinen Augen nicht. Harry lag auf dem Bett. Gefesselt. Von Holly. Holly saß auf ihm und knutschte ihn ab. „Holly? Was soll das?“ Liam war sichtlich geschockt. Sammy rannte zu Holly und schubste sie von Harry weg. „Was machst du nur. Lass ihn in Ruhe. Du merkst doch, dass er das nicht will.“ Sammy ging regelrecht auf Holly los. Ich ging zu Harry und band ihn los. „Was ist passiert?“ „Sie hat mich voll mies ausgetrickst. Sie sagte, dass sie mir ein Kleid zeigen wolle. Sie hat mir die Augen zugebunden damit ich nichts sehe. Und dann hat sie mich am Bett gefesselt damit ich die Augenbinde nicht entfernen kann. Ich glaub sie hat sie nicht mehr alle.“ Zwischen Holly und Sammy ging es jetzt richtig zur Sache. „Was bildest du dir ein du Schlampe? Hast du sie noch alle Harry so zu... so zu.. misshandeln.“ Mittlerweile war Niall auch im Zimmer angekommen. „Holly? Warum tust du das? Was ist mit Liam? Sammy... ist gut ich kümmere mich um sie.“ Sie ging zu Harry und nahm ihn in den Arm. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. „Ich... es tut mich leid.“ „Ist schon ok. Das ist ja nicht deine Schuld.“ Sie schaute Holly grimmig an. „Kommt. Wir gehen ins Wohnzimmer. Nach Liam schauen.“ Die beiden, also Sammy und Harry hörten auf mich und wir verließen das Zimmer.
Sammy
Ist die Kuh denn völlig durchgeknallt? Was macht die da mit meinem Freund rum? Und er konnte sich nicht einmal wehren. Ich nehm ihm das nicht übel. Es ist ja nicht seine Schuld. Ich ging mit ihm auf die Dachterrasse. Dort saß auch Liam. „Hey. Alles ok?“ Er weinte. Sehe ich da richtig? Mein Bruder weint? Dann muss das ja echt schlimm sein. „Sieht das so aus, als ob alles ok wäre? Ich habe gewusst das so etwas früher oder später passiert. Außerdem ist Holly eh bald weg. Also ist das nicht so schlimm.“ Ich bin erstaunt wie locker er das sieht. Kenne ich gar nicht von ihm. „Dann bin ich halt wieder single.“ „Wie bitte? Ihr wart zusammen? Und dann macht die mit mir rum? Ich glaube bei der hackt es.“ Harry regte sich echt auf. Ich versuchte ihn zu beruhigen. „Warte mal. Ihr wart zusammen?“ „Ja... aber wir wollten nicht, dass das jemand weiß.“ „Ahh... ok.“ „Ich schätze das ist das Gleiche wie bei euch.“ Ich glaube ich wurde rot. „Wie meinst du das?“ „Du willst mir doch nicht sagen, dass ihr nicht zusammen seid, oder?“ „Sammy es bringt eh nichts das zu leugnen. Ja du hast Recht. Wir sind zusammen.“ Hä... ich war verwirrt. Ich wusste nicht einmal, dass wir zusammen sind. Ich habe aber … ist ja jetzt egal. Ich habe ja nichts dagegen. „Echt? Ich behalte das auch für mich. Ok?“ „Ok. Danke Brüderchen. Ich hab dich lieb.“ Ich umarmte ihn.
Louis
Habe ich das da gerade richtig mitbekommen? Ich hätte das Holly nie zugetraut. So eine Bitch. Schlampe. Alles Böse auf einmal. Wie hält Niall das nur mit so einer Schwester aus? Wir lenkten uns ab und sprachen mit Josh. Eleanor kümmerte sich rührend um Grace. Die Kleine ist so zuckersüß. Das Kind steht Eleanor. Ob? Nein. Das ist eine doofe Idee. Oder doch? Nein. Ach scheiß drauf. Josh meinte, dass wir uns morgen mit Danielle treffen könnten. Alle waren damit einverstanden. Ich frage mich, wie sie wohl aussieht. Aber wenn er meint, dass Liam und Danielle sich verstehen könnten. Hm... vielleicht wir da ja was draus. Wer weiß das schon. Außerdem hat er ja Holly. Oder vielleicht auch nicht mehr. Da kam er zur Tür rein gestürmt. „Wo ist die kleine Kuh.“ Wow. So kenne ich ihn gar nicht. Zayn versuchte ihn zu beruhigen. „Hey, komm runter. Niall spricht gerade mit ihr. Das wird sich schon aufklären.“ „Ja hoffe ich. Aber das wäre egal. Ich mache sowieso Schluss.“ Ich war leicht geschockt. Die Beiden waren zusammen gewesen? „Ihr seid zusammen?“ Eleanor schaute ungefähr so wie ich. „Ja... nein... wir waren zusammen.“
Holly
Scheiße. Ich wollte nicht das ich erwischt werde. Liam tut mir leid. Ich habe echt Mist gebaut. „Dir ist schon bewusst, dass du da gerade große Scheiße gebaut hast?“ Ich dachte nach. „Hm... das ist ja jetzt auch egal. Ihr müsst euch eh jemand anderes für die Gruppe suchen.“ Ich schätze er war verwirrt. „Wie meinst du das jetzt, jemanden anderes suchen?“ „Naja. Mom hatte mich angerufen als ihr nach deiner kleinen Freundin gesucht habt.“ „Pass auf was du sagst.“ Er sah irgendwie wütend aus. „Und sie meinte, dass wir übermorgen wieder wegziehen. Und das wiederum heißt, dass ich heute noch wieder nach London fliege. Und dann bist du mich los. Dann hast du ein ganz freies Leben. Ich wünsche dir dann noch alles Gute.“ Ich nahm meine Sachen, wie gut das noch alles im Koffer war, und rannte zur Tür raus. Weg war ich. Ich hoffe ich muss die alle nie wieder sehen. „Achso... Tschüss und auf Nimmerwiedersehen. Ach und Annie...“ Sie sah mich an. „Viel Spaß mit eurem Kind.“ Sie sah jetzt auch richtig wütend aus. „Man wann checkst du das endlich? Ich bin nicht schwanger!“ Mission erfüllt. Jetzt lasse ich die ganze Scheiße hinter mir.
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I'm in love with you, and all your little things.
Hayran KurguPerrie zieht mit ihrer Mutter nach London zu deren Lover. Nicht nur das sie ihn nicht leiden kann, er behandelt sie auch ungerecht. In der Schule ziehen die verspäteten Schüler ihre Aufmerksamkeit auf sich. Und da begann das turbolente Leben...