9. Kapitel

58 1 0
                                    

Rose p.o.v.

"Sag mal gehts noch?! Bevor du deinen fetten Arsch von hier weg bewegen kannst, kannst mir noch die Reinigung bezahlen und glaub mir, das wird nicht billig. Du kannst gleich mal Daddy anrufen und ihm sagen, dass seine ach so tolle Tochter bestimmt mal 200€ braucht!", schrie ich Zoey an, nachdem ich mich wieder gefasst hatte. Diese allerdings grinste nur dämlich vor sich hin und lachte Ramon und mich aus. Ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen, holte aus und gab ihr eine Ohrfeige.
Im Raum war es mucksmäuschenstill, bis ich wieder anfing zu schreien.
"Du behindertes Miststück, wenn du es nochmal wagst mich auszulachen, würdest du dir wünschen hier nie mitgemacht zu haben und mir nie begegnet zu sein. Die Rechnung von der Reinigung bekommst du noch fr..." Wahrscheinlich hätte ich Zoey noch weiter zu Sau gemacht, wenn mich Ramon nicht hochgenommen und aus dem Zimmer getragen hätte.

Mit mir zappelnd auf dem Arm kamen wir in irgendeinem Schlafzimmer an, seinem Schlafzimmer wie mir auffiel als er mich runter lies. Ramon fuhr sich nervös durch die Haare und ich konnte sehen, dass er sehr wütend war.
"Sag mal Prinzesschen, ist dir eigentlich klar, dass das hier eine Fernsehsendung ist und du nicht tun und lassen kannst was du möchtest. Du bist so egoistisch, kannst du mal auf die anderen achten und nicht immer aus der Reihe tanzen", jetzt drehte er sich um und sah mein verheultes Gesicht. Zu heulen hatte ich schon angefangen als er mich aus dem Speisesaal getragen hatte, aber anscheinend war ihm das völlig egal. Alte Erinnerungen kamen wieder hoch.

Flashback
"Na, da ist ja die kleine Streberin", mein 16 jähriges ich wurde von Sven und Marvin, den Kämpfern des Jahrgangs, in die Ecke gedrängt. Die beiden hatten mich aus der Cafeteria geloggt, indem sie mir Kirschjogurt übergekippt hatten und ich mich auf der Toilette frisch machen wollte. Ich zitterte am ganzen Leib und wollte nur das sie mich in Ruhe ließen, was wollten die eigentlich von mir?
"Einen ordentlichen Vorbau hat die Kleine ja schon", sagte Sven und nickte zu Marvin zu, dieser schnappte mich, hielt mir den Mund zu und trug mich zur Jungs-Toilette in den ersten Stock, dort schupste er mich rein und ich hörte nur noch wie Sven zu Marvin sagte, dieser solle ja aufpassen, dass keiner rein komme.

Ich drückte mich völlig verängstigt zwischen die Wand und das letzte Waschbecken, und Sven kam einfach dreckig grinsend auf mich zu und zog mich zur Wand ohne Waschbecken und Toiletten. Er drückte mir seine Lippen auf den Mund, ich weigerte mich allerdings mitzumachen. Im nächsten Moment traf seine flache Hand meine Wange.
"Entweder du machst hier jetzt mit oder wir müssen es auf die harte Tour machen, und glaub mir Süße, dabei habe nur ich Spaß", er grinste wieder dreckig und als ich langsam nickte, waren seine Lippen schon wieder auf meinen. Ich traute ihm alles zu, weshalb ich jetzt auch seine Küsse erwiderte. Als Sven's Hand unter meinem T-Shirt wanderte, schnappte ich empört nach Luft, was er aber ausnutze und seine Zunge in meinen Mund schob. Plötzlich unterbrach Sven den Kuss und ich dachte schon es wäre zu Ende, er zog mir aber nur mein Oberteil aus. Fast zeitgleich machte er auch meinen BH auf und zog blitzschnell die Träger runter. Ich wollte meine Oberweite verstecken, Sven schlug mir aber wiederholt ins Gesicht.
"Meine Spielregeln Süße, und du wirst sie spielen haben wir uns verstanden?", ich konnte nur nicken während mir auch schon die Tränen die Wangen runterliefen und er anstatt von mir meine Brüste in die Hand nahm und diese knetete. Mir entlockte es ungewollt ein stöhnen, was ihm leider auffiel.
"Na, ich wusste doch das es dir gefallen würde", mit diesen Worten küsste er mich wieder und ich machte mit, da ich nicht wieder geschlagen worden wollte. Nachdem Sven dies allerdings zu langweilig wurde, griff er sich meinen Rock und lies ihn zu Boden fallen. Gleich danach folgte Seine Hose, sowie seine Boxer und ganz am Ende mein Slip. Auf einmal hatte er auch schon ein Kondom in der Hand, riss die silberfolie auf und schob es sich über. Keine 2 Sekunden später Drang er auch schon Hard in mich ein.
"Spring!" Ich sprang sofort, obwohl ich nicht wollte und mir schon die ganze Zeit Tränen über die Wangen liefen. Mit jedem Stoß wurde ich härter gegen die Wand geschleudert und meine Fingernägel bohrten sich jedes Mal tiefer in seinen Nacken und in seinen Rücken. Nach unendlich vielen Stößen und immer mehr Schmerzen im Unterleib, ergoss er sich endlich in das Kondom und zog sich aus mir raus. Sven lies mich zittern auf den Boden fallen und zog sich ungerührt die Boxer und die Hose an, dann kniete er sich zu mir runter und drückte mir einen leichten Kuss auf die Lippen.
"So meine Süße, das machen wir jetzt jeden Montag und Donnerstag in der Mittagspause und wehe du erzählst es auch nur jemandem dann bekommen wir richtig Ärger", mit einem weiteren leichten Kuss verabschiedete er sich.

Ich sah zitternd auf dem dreckigen Boden und begutachtet den blutigen Fleck, mit einer Vergewaltigung wurde ich Entjungfert. Meinen blutverschmierten Slip warf ich in den Mülleimer und meinen Rock zog ich hoch. Mit verunsicherten Schritten und zitterten Knien lief ich zum Spiegel und betrachtet mich. Meine Augen waren rot und verquollen und mein ganzer Körper zitterte, bevor ich wieder zu Boden ging.

Flashback Ende

Ramon p.o.v.

Ich trug die wütende Prinzessin in mein Schlafzimmer und ließ sie kurz vor dem Bett auf den Boden runter. Wie konnte sie nur so was abziehen, was glaubte sie einfach wie schwer das war, damit sich sowas nicht rumsprach. Wütend und gleichzeitig auch nervös fuhr ich mir durch die Haare, jetzt würde sie mich kennen lernen.
"Sag mal Prinzesschen, ist dir eigentlich klar, dass das hier eine Fernsehsendung ist und du nicht tun und lassen kannst was du möchtest. Du bist so egoistisch, kannst du mal auf die anderen achten und nicht immer aus der Reihe tanzen!", erst jetzt sah ich zu ihr und sah, das sie heulte. Seit wann das denn? Schnell beugte ich mich zu ihr rüber, allerdings schob sie sich von mir weg. Ich guckte ihr in die Augen und was ich da sah ließ mich erstarren.

Rose hatte Angst!

Why I...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt