Und alles begann im Urlaub (Ardy FF) (Abgeschlossen)

Kapitel 5

Als ich aufwachte hatten wir schon 13Uhr. Ich stand auf und rieb mir erst mal durchs Gesicht, während ich aufs Klo ging. Dann ging ich runter etwas essen. Viel haben wir ja nicht da. Müsli und Milch zum Glück schon. Also machte ich mir mein Müsli und aß es, während ich aus dem Fenster sah. Mein Vater war gerade dabei die Koffer aus dem Auto zu räumen. Ich aß das Müsli schnell auf und stellte die Schüssel erst mal in die Spüle, dann ging ich raus zu meinem Vater und half ihm beim ausräumen. Meinen Koffer stellte ich in mein Zimmer und räumte ihn aus. Einen Wäschekorb hatte ich auch in mein Zimmer gestellt, um da die Dreckwäsche rein zu werfen. Die sauberen Sachen räumte ich wieder in meinen Kleiderschrank. Den Koffer schiebte ich unter mein Bett. Meinen Laptop stellte ich auf meinen Schreibtisch und meinen Nintendo aufgeklappt in mein Elektronik-Regal. Mein Handy gleitet in meine Hosentasche, dieses musste ich aber sofort wieder heraus holen, weil ich eine Nachricht bekam.

Hallo hier ist Ardizzl! Na gut in Deutschland angekommen?
Ja ganz gut! Übrigens nächste Woche Mittwoch seh ich mir die Wohnung an!
Das freut mich für dich! Ey, du kannst dann bei mir und Taddl pennen, dann musst du dir nicht extra ein Hotel nehmen!
Danke, voll nett von dir! Nicht aber das du versuchst mich flach zu legen! Dann kommt nämlich einen Anzeige wegen sexuellen missbrauchst!
Pff. Ich doch nicht!
Bei dir weiß man nie!
Jaja ist ja gut ich mach's net! Bist du dann am Dienstag da?
Ne erst am Mittwochmittag, da ich erst um 16Uhr den Termin zur Besichtigung habe!
Na dann sehen wir uns spätestens am Mittwoch!
Jo bis dann.

Als ich mein Handy dann weggelegt hatte, hatten wir schon 17Uhr und ich aß eine Kleinigkeit bevor ich meine Sozialen Netzwerke abcheckte. Bei Instagram hatte ich drei neue Follower: Addamblakk, Taddl und Marley. Stalker! Ich folgte ihnen zurück und lud ein Foto hoch. Dann warf ich mich auf mein Bett und wusste nicht was ich machen sollte. Ich ließ meinen Blick durch mein Zimmer schweifen. Ich werde es vermissen, aber ich kann ja schon mal nach Möbeln bei IKEA.de schauen. Ich entschied mich für mein Zimmer nur Brimnes zu verwenden. Ohne Witz die Serie ist mega geil! Dann war es auch schon 19Uhr und ich ging runter um Nudeln zu kochen. Während das Wasser zu kochen begann, räumte ich etwas die Küche auf und deckte den Tisch. Als Nudeln und Soße dann fertig waren, holte ich alle zum Essen und dann aßen wir. Als wir fertig waren räumte ich noch alles in die Spülmaschine und ging dann hoch mich Bett fertig machen. Als ich dann endlich umgezogen in meinem Bett lag, schrieb ich noch etwas mit Ardy. Gegen 23Uhr 'verabschiedete' ich mich von ihm und schlief dann auch friedlich ein.

(Zeitsprung: Nächste Woche Dienstag)

Ich wachte um 11Uhr auf, da ich noch bis 1Uhr mit Ardy geschrieben habe. Ich stand auf und erledigte meine Morgenrutine. Dann fing ich an meinen Koffer für morgen zu packen. Ich würde zwei Nächte bei den Jungs pennen. Einen Tag wollte ich nutzen um mir die Stadt schon mal etwas anzusehen. Um 14Uhr war mein Koffer schon fertig gepackt und theoretisch, könnte ich jetzt schon los, wäre da nicht meine Schwester. Sie wollte unbedingt mit mir den ganzen Nachmittag WiiU zocken. Was wir dann auch selbstverständlich taten. Als erstes wollte sie MarioParty9 mit mir spielen. Ich gewann die ersten paar Minispiele. Dann wurde es langweilig und wir wechselten zu MarioKart8. Und dann gab es auch schon Abendessen! „Und freust du dich auf Köln?", fragte meine Mutter, als ich ihr half abzuräumen. „Na klar, ich freu mich richtig die Jungs wieder zu sehen!", antwortete ich und musste grinsen. „Jungs?", sagte sie stirnrunzelnd. „Hab ich dir nicht erzählt, dass Ardy noch mit zwei weiteren Jungs in einer WG wohnt?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. „Ups!", lachte ich und machte die Spülmaschine zu. Morgen muss ich schon um 6Uhr aufstehen, damit ich den Zug noch kriegen konnte. „Mama? Können wir Vanessa morgen ausschlafen lassen? Immerhin ist es ihr letzter Ferien Tag und..." „Wir werden sie schlafen lasse, aber dann musst du dich jetzt schon von ihr verabschieden!", brabbelte meine Mutter dazwischen. Ich grinste sie an und ging hoch zu meiner Schwester. „Nessi?", sagte ich, als ich geklopft hatte. Sie sah mich fragend an. „Ich sage dir jetzt schon mal tschüss, falls wir uns morgen nicht mehr sehen!", sagte ich und setzte mich zu ihr aufs Bett. „Echt? Okay Selly, dann bis in drei Tagen!", erwiderte sie und ich nahm sie in den Arm. Dann ging ich wieder in mein Zimmer. Ich zog mich um und ging dann direkt schlafen.

Mein verdammter Wecker weckte mich um sechs. Ich schälte mich aus meinem Bett und zog mich um, dann machte ich mir einen hohen Zopf und ging frühstücken. Meine Eltern saßen bereits unten am Tisch. Sie mussten gleich zur Arbeit. „Guten Morgen meine kleine! Na aufgeregt?", fragte mich mein Vater, als ich gerade dabei war mir einen Kaffee zu machen. „Joar geht so.", erwiderte ich. Ich machte mir ein Toast mit Marmelade, dann setzte ich mich zu meinen Eltern an den Tisch und fing an zu essen. „Sollen wir dich zum Bahnhof fahren?", fragte mich meine Mutter. „Wenn's geht gerne!", antwortete ich. Sie nickte und ich aß schnell auf. Dann ging ich Zähne putzen. Ich schnappte mir noch meinen Koffer und mein Handy, inklusive Kopfhörer und Ladekabel, und ging runter zu meinen Eltern. Sie standen im Flur und wartete auf mich. Mein Vater lud den Koffer in den Kofferraum und fuhr mich zum Bahnhof. Als mein Zug einrollte, verabschiedete ich mich mit einer Umarmung von meinem Vater und stieg ein. Ich nahm direkt mein Handy, stöpselte die Kopfhörer ein und drehte die Musik auf volle Lautstärke. Hey Ardy, ich sitze jetzt im Zug! Bin um ca. 14Uhr da! :) ::::&€+, schrieb ich Ardy. Die ganze Zeit starte ich aus dem Fenster und hörte Musik. Als ich dann um 14Uhr in Köln ankam, erwartete mich schon ein freudiger Ardy.