Und alles begann im Urlaub (Ardy FF) (Abgeschlossen)

Kapitel 13

Ich wachte um 9Uhr auf. Ich wollte aber nicht aufstehen, das Bett ist so gemütlich. Um halb zehn musste ich aber aufstehen, weil ich auf die Toilette musste. Um zwölf Uhr stand ich umgezogen vor Ardys Haustür. Ich war etwas nervös, warum wusste ich nicht. Aber eins war klar, ich würde ihm jetzt verzeihen, weil ich diesen Idioten verdammt nochmal liebe! Ich klingelte und dann machte Taddl die Tür auf. „Er ist in seinem Zimmer!", sagte er direkt und ich nickte ihm dankend zu. Ich ging den Flur entlang bis zur letzten Zimmer Türe. Ich klopfte und es kam ein weibliches 'herein' von der anderen Seite. Ich ging hinein und ein braun Haariges Mädchen saß auf Ardys Bett. „Oh hey Selena! Selena das ist Luna, eine gute Freundin! Und Luns das ist Selena!", begrüßte mich Ardy. „Hey, du bist also die, die Ardy total den Kopf verdreht hat!", begrüßte sie mich ebenfalls. Ich ging auf das „Kopf verdrehen" nicht weiter ein. „Ardy, können wir reden?", fragte ich ihn. Er nickte und sah Luna an. Sie nickte ebenfalls und ging aus dem Zimmer raus. „Über was wolltest du denn reden?", fragte er mich. „Ich verzeihe dir! Du kriegst noch eine Chance!", antwortete ich grinsend. Er sah mich glücklich an. „Danke!" Er nahm mich in den Arm. Dieses kribbeln im Bauch wurde mittlerweile schon zur Gewohnheit. „Auf was hast du denn Bock?", fragte er mich dann. „Ich wurde gerne Luna näher kennen lernen. Sie wirkt sehr interessant.", erwiderte ich. Er nickte und holte Luna. „Okay erzähl was über dich! Familienverhältnis, Freunde! So viel wie möglich!", brabbelte ich drauf los und Luna lachte. „Ist ja gut, du bist ja end neugierig!", lachte sie. „Nur bei interessanten Personen!", erwiderte ich. „Was ich bin nicht interessant?", fragte Ardy empört. „Dein erster Eindruck war, nun ja, nicht gerade freundlich!", meinte ich und schon fing unserer dreier Gespräch an. Ich erfuhr ungeheuer viel über Luna und sie auch über mich. „Wie es denn dein Beziehungsstatus?", fragte mich dann Luna. „Ardy geh bitte raus, das wird ein ellenlanges langweiliges Mädchen Gespräch wo du nicht dran teilzunehmen hast!", sagte ich. „Mich interessiert dein Beziehungs-status aber auch.", meinte er daraufhin. „Ardy, raus!", mischte sich auch schon Luna ein. Er hob entschuldigend die Hände und verließ den Raum. „Also?", fragte Luna. „Ich bin verliebt!", sagte ich und Luna quietschte leicht. „Und in wen?", hackte sie nach. Ich kratzte mich am Hinterkopf. „Ardy", murmelte ich kleinlaut. „Wie bitte?"-„Ardy, verdammt!" Ich ließ mich nach hinten ins Kopfkissen fallen. Wir hörten ein Gepolter vor der Tür und dann ein leises „Fuck!". Ich sah Luna stirnrunzelnd an und öffnete die Tür. Davor versuchte Taddl verzweifelt eine Lampe wieder richtig hinzustellen. „Taddl?", sagte ich. Sein Kopf schnellte zu mir. „Ja?", erwiderte er. „Hast du gelauscht?", fragte ich nach. Er kratze sich am Hinterkopf und ich zog ihn kurzer Hand ins Zimmer. „Du sagst zu Ardy kein Sterbens Wörtchen darüber was du gerade gehört hast, verstanden?", zischte ich. „Aber er ist mein bester Freund!", entgegnete er. „Und mein bester Freund und, neben meiner Schwester, die wichtigste Person in meinem Leben! Was denkst du wieso ich ihm verziehen habe?", erwiderte ich und Taddl gab sich geschlagen. „Gut ich werde nichts verraten! Zufrieden?"-„Jep!" Er verließ den Raum und ich setzte mich wieder zu Luna. „Wieso willst du es ihm nicht sagen?", fragte sie mich. „Weil ich unsere Freundschaft nicht zerstören will. Es ist so ein Tick von mir meinem Freund immer vor den Kopf zu stoßen!", antwortete ich. „Kleine, Ardy steht auch auf dich! Das sieht ein Blinder, Meilen weit gegen den Regen!", meinte sie. Ich lachte leicht und wir holten Ardy wieder ins Zimmer. Wir unterhielten uns bestimmt noch bis 21Uhr, dann musste Luna gehen. Wir zocken noch bis 23Uhr MarioKart, wo ich jedes Mal gewann, und dann ging ich hoch in meine Wohnung schlafen.