Seine braunen Augen sind immer noch wässrig und schauen mich dem Verzweiflung, Purer Reue und Trauer an. Er schnieft und seine Lippen zittern leicht. Seine ganzen Hände sind kalt und zittern ebenfalls. Einzelne Tränen fallen auf unsere verschränkten Hände. Einem leichten Wind hinterlässt auf meiner Haut leichte Gänsehaut. Liam löst unsere Hände und holt ein Handtuch hinter sich hervor. Sanft legt er sie mir über die Schultern und lächelt mich dabei verlegen an. Sein Blick ist nur auf meine Augen gerichtet und nicht auf mein Körper, den immer noch von meinen Bikini gekleidet ist.
Ich lächle dankend zurück und Liam nimmt wieder meine Hand.
Mein Kopf arbeitet auf Hochtouren, doch mein Herz weiß, was es will. Und jetzt höre ich auf es!
„Liam... Du denkst einfach zu viel nach" ich löse mich von ihm „Du musst auf dein verdammtes Herz hören" dabei tippe ich auf seine Brust. „Vergiss doch bitte einmal was dein Kopf und innere Stimme sagen oder dein Bauch, dein Herz weiß was du willst und was dich glücklich macht. Anscheint hast du zu spät auf dein Herz geachtet und gemerkt das dich die Situation unglücklich und kaputt macht. Also sag mich jetzt was bei Herz möchte. Schließe deine Augen und höre auf dein Herz."
Liam schließt seine Augen. Er atmend tief ein und aus, dann öffnet er seine Augen. Seine Augen leuchten, er nimmt mein Gesicht in seine Hände und streichelt sanft meine Wangen.
„Dich" somit legt er seine Lippen auf meine und beginnt mich sanft zu küssen. Der Kuss sagt einfach alles. Er ist voller Liebe, Zuneigung, Geborgenheit aber auch Verzweiflung. Der Kuss spiegelt all unsere Gefühle füreinander wieder. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, dabei fühle ich wie mein Herz heftig pocht. Ich küsse ihn mit aller Liebe, die ich für ihn empfinde. Ich öffne die Lippen, unsere Zungen berühren sich und erkunden einander, als hätten sie sich in ein neues Territorium vorgewagt und wollten es für sich beanspruchen. Dann sauge ich an seiner Unterlippe, bevor ich mich von ihm löse. Ich öffne meine Augen und sehe wie Liam immer noch seine Augen geschlossen hat und mit seinen Lippen ein „Wow" formt.
Ich lächle leicht und beobachte ihn, wie er langsam seine Augen öffnet und genüsslich auf seine Lippen kaut.
„Dich eindeutig" lächelt er und zieht mich an sich. Er legt sich auf die Decke und zieht mich auf sich. Ich liege auf ihn und fange an zu lachen.
„Ich wollte von Anfang an dich, ich konnte nur nicht auf mein Herz hören, weil mein Kopf und Bauch lauter waren" mummelt er und küsst mein Haar. Ich lege mein Kopf auf seine Brust und höre sie ein Herz mehr als nur Purzelbäume springt. Doch wie schön es jetzt auch ist, weiß ich nicht wie es weiter geht. Liam streichelt mein Rücken und schaut in den klaren blauen Himmel.
„Liam, ich glaube wir sollten es langsam angehen. Ich möchte nicht als Schlampe abgestempelt werden, weil ich sofort nach Sophia komme. Wir sollten uns noch besser kennen lernen, Dates und all diesen verdammten kitschig romantischen Dinge tun. Ich will mir wirklich sicher sein" sage ich geradewegs hinaus.
Liam atmend tief aus „ Du bist keine Schlampe, okay? Ich finde deinen Vorschlag gut. Wir lassen es langsam angehen und lernen uns noch mehr kennen. Aber unter einer Bedienung, wir daten keinen anderen und sonst was."
„Was hast du denn gedacht? Dass ich als nächstes Niall oder Josh date?" lache ich und rolle mich von Liam herunter.
„So ähnlich" er zieht seine Augenbrauen nachdenklich in die Höhe.
Ich lege meine Hand auf seine Wange „Niall ist wie ein Bruder für mich, okay? Nur nicht so fürsorglich wie Harry, ehr der lustig lässige Bruder. Ich...Ihhh.. Bahh.. nein, das könnte ich nicht. Das wäre Inzest, bähh" Ich strecke angewidert meine Zunge heraus und versuche den Gedanken aus meinen Kopf heraus zu bekommen.
Liam höre ich leicht lachen. Ich küsse ihn kurz auf die Lippen. „Wir sollten zurück. Niemand wird hier von wissen" Ich zeige zwischen Liam und mir.
„Versprochen und ich spreche mit Sophia" sagt er.
„Warte" stoppe ich ihn.
„Sage es ihr erst wenn ihr zurück in England seid, sie soll die Tour noch genießen." Natürlich ist es nicht schön noch die nächsten 4 Tage Sophia und Liam zu sehen, aber ich möchte das sie noch ein paar schöne Tage hat.
„Okay, aber ich kann dir jetzt schon sagen, dass ich auf Distanz gehen werde" erklärt Liam und steht somit auf. Ich reiche ihm meine Hand und er zieht mich mit Schwung hoch. Liam küsst mich sanft auf die Lippen und lächelt mich dann man. Er packt alles zusammen, lässt alles aber stehen. Ich runzel meine Stirn.
„Ich hole das später ab" lächelt er und zieht mich in seine Arme. Wir beiden wissen nicht, wann wir das nächste Mal uns so nah sein werden. Es ist schon etwas traurig, aber ich freue mich schon auf die Zukunft.
Ich atme nochmal eine Duft ein und löse mich dann von ihm. Wir beide lächeln uns traurig an und machen und auf dem Weg zum Pool.
Still laufen wir nebeneinander und sind in unsere Gedanken versunken.
Von weiten höre ich Harry und Niall lachen, beide versuchen sich gegenseitig in den Pool zu werfen. Louis und El teilen sich eine Liege und Lotti liest eine Zeitschrift. Zayn sitzt am Poolbrand und lässt seine Füße in Wasser gleiten. In dem Moment als wir bei den Chaoten sind kommt Soph aus dem Hotel. Ihre Miene erhellt sich als sie Liam sieht. Sie rennt auf ihm zu uns springt in seine Arme.
„Wo warst du? Ich habe dich überall gesucht" sagt sie erleichtert. Liam löst sich von ihr. Sein Gesicht ist ausdruckslos.
„Ich habe mit Vic die Hotelanlage angeschaut" sagt er kalt und setzt sich auf seine Liege. Ich wende mich von der Situation ab und setzte mich zu Zayn. Stumm lege ich mein Kopf auf seine Schulter und schaue in den Himmel.
„Alles gut?" flüstert Zayn und schaut mich fragend an.
„Ja" hauche ich und schließe meine Augen.
Jade: Wir müssen braun werden!
Ich genieße die warme Sonne auf meiner Haut bis ich plötzlich ins kühle Wasser gezogen werde. Leider konnte ich nicht so schnell sehen, wer es war. Als ich auftauche sehe ich Harry breit grinsend vor mir stehen. Anscheint hat einer meine vorherige Aktion verziehen und meint auf frechen großen Bruder zu mutieren. Harry kommt langsam auf mich zu und legt seine Hand blitzschnell auf meinem Kopf.
OH NEIN!
Und schon werde ich von Harry ins Wasser gedrückt.
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Bad Sister (One Direction/ 5SOS FF)
FanfictionVictoria Gibbs macht das worauf sie Lust hat, sie lässt sich von niemanden etwas sagen. Sie ist ein Bad Girl. Sie wird von der Schule geschmissen, sie hat ihre Freunde verloren, geht auf illegalen Partys, nimmt Drogen und hat eine Null-Bock Einstell...