15. Kapitel

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Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer und legte mich dort auf mein Bett. Jeff saß auf seinem Bett und zupfte Smile dog die Schleifen aus dem Haar. Ocherm Sally hat ihn ja total verunstaltet . Leicht schmunzelte ich über das Aussehen und schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete erschrak ich als ich in die Augen von Jeff sah. " Aaah!!" , aus Reflex schlug ich ihm ins Gesicht. " Aua! Was soll das Bitch?! " , Jeff hielt sich die Nase und nahm Abstand von mir. " Entschuldige Jeff du hast mich erschreckt!" .
" Du bist aber auch schreckhaft!" , zickte Jeff mich an und wischte sich das Blut vom Gesicht. " Was willst du überhaupt?" , fragte ich ihn und richtete mich auf. " Ich wollte dich fragen ob du Lust hättest mit mir diese Nacht ein paar Leute abzuschlachten". Wie bitte? Er fragt mich ob ich Lust hätte mit ihm killen zu gehen? Wie eine Art Date? Wow das hätte ich nicht erwartet. " Ehm .. Klar , wäre meine erste Tour dann" , beantwortete ich seine Frage und lächelte hinter der Maske. " Okay ich freue mich schon. Dann hol ich dich um neun Uhr ab . Also bis später ... Cute Kid" , er lächelte und das lächeln ließ mich irgendwie davon schmelzen. Dieses Lächeln war ehrlich und es war nicht nur sein geritztes Lächeln. Moment mal... Ich verliebe mich doch nicht in diesen Trottel oder?! Ne kann nicht sein oder? Jeff ging aus dem Zimmer und man konnte unten hören wie er damit prallte. Na klasse das muss auch jeder wissen ne. Mit einem genervten Seufzen begab ich mich ins Bad und machte mich etwas frisch. Die Haare zu zwei Zöpfen gebunden zog ich mir ein neues Top an , die zerfetzte Skinny Jeans über und noch meine geliebten Chucks. Fertig! Ich band das Messer mit der Messertasche an meine Hose und wartete nur noch auf Jeff. Mit gekreuzten Beinen setzte ich mich auf die Fensterbank und beobachtete den Mond. Nach einer Zeit vernahm ich das Geräusch der Tür und sah dahin. " Wow... Siehst ja klasse aus Bitch " , er grinste breit. Ich sprang von der Bank und ging zu ihm. " Sollen wir los?" .
" Na Klar" , er lächelte und wir beide gingen gemeinsam in den Wald Richtung Stadt.

Alleine unter MördernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt