Die Sonnenstrahlen kitzelten meine Haut und erhellten das ganze Wohnzimmer.
Ich konnte die letzte Nacht kein bisschen schlafen,
die Augen immer offen
und auf jedes Geräusch gefasst.Ich konnte mich kaum bewegen und wenn ich es versuchte, tat mein ganzer Körper höllisch weh.
Nun lag ich hier und wartete,
wartete darauf, dass etwas passieren würde.
Doch es passierte nichts.Ich hasste Harry, wäre mein Hals nicht so trocken, würde ich schreien, schreien, dass ich ihn hasste.
Warum ließ er mich denn nicht gehen?
Er war ein Psycho, ein kranker Mensch der andere Menschen Qualen leiden ließ.HARRY
Heute war ein schöner Tag,
die Vögel zwitscherten,
die Sonne strahlte
und ich hatte einfach nur wunderbar geschlafen.Ich würde nachher Chenna sagen, wie ich hieß.
Natürlich würde das dumm sein,
aber ich hatte das Gefühl,
sie sollte es wissen.Meine Beine trugen mich aus dem Bett, auf den Kleiderschrank zu.
Ich nahm etwas zum anziehen heraus, ein weißes Hemd und eine schwarze Jeans.
Dann ging ich in das untere Stockwerk und aß erstmal etwas.Ich ging ins Wohnzimmer, ließ mich auf das Sofa fallen und nahm die Fernbedienung in die Hand.
Es kam gerade irgendein Action Film den ich mir ansah.
Chenna hatte ich keines Blickes gewürdigt.
Ich würde ja gerne mal zu ihr sehen.
Aber ich darf ihr nicht zeigen wie schwach ich wirklich bin.
Ich hatte oft Mitleid mit meinen Opfern.
Nach zwei Minuten hielt ich es nicht mehr aus.
Ich drehte meinen Kopf nach rechts und sah auf den Boden.
Meine Augen erblickten eine Gestalt, die sich kaum regte.
Ich konnte nicht anders als den Fernseher auszuschalten und zu ihr zu gehen.Sie war blass und bedeckt mit getrocknetem Blut.
Was hatte ich nur getan?
Ich sprang auf und wollte gerade Wasser für sie holen, als mich eine Hand festhielt.
《Bitte geht nicht》
Chenna ' s trockene Stimme war zu hören.
《Ist schon gut.》gab ich liebevoll zurück.
Nun rannte ich in die Küche und holte etwas zu trinken.Ich hielt ihr das Glas mit meiner rechten Hand hin und stützte mit meiner linken ihren Kopf.
Sie sah mich mit großen Augen an und trank dann gierig das Glas aus.
Nun musste ich mich um sie kümmern, ich hatte für diesen Moment ihr vertrauen, da war ich mir sicher.
Ich säuberte ihre Wunden und verband den tiefen Schnitt in ihrem Bein.
Danach legte ich sie in mein Bett.Wie sie da lag.
So friedlich.
Ich gab ihr noch was zu essen und legte mich dann neben sie.《Chenna?》
《Hm?》
《Willst du meinen Nachnamen wissen?》
《Ehm.......ja》
《Ich......ich heiße Styles.
Harry Edward Styles ist mein vollständiger Name》
《Ok, danke》Ich war froh es hinter mir zu haben.
Meine Vergangenheit war scheiße.
Ich wollte nicht, dass sie davon wusste.....CHENNA
Ich fand es gut von Harry, dass er ehrlich war.
Aber etwas war komisch.Dieser Name....
Er kam mir irgendwie bekannt vor?
Ich meinte ihn schon mal gehört zu haben.Nach langem Grübeln fand ich endlich meine Antwort.
Natürlich, warum bin ich da nicht früher drauf gekommen.Omg, nein das gibt's jetzt nicht ???
Das glaub ich nicht!Harry Edward Styles, meine Schwester hat vor ein paar Jahren mal von dem Typ geredet.
Er war in einer Band, wurde aber rausgeschmissen.
Hat irgendwelche scheiße angestellt, anscheinend hat er gestohlen, geraucht, Dogen genommen und sogar gemordet!
Und nicht wie ihr denkt, Messer Stich und tot, Nein!
Locken Kopf höchst persönlich hat seine Opfer aufgeschlitzt und in tausende einzelne Teile zerlegt, er wirde als "Ripper" bezeichnet.
Er kam in die Irrenanstalt, ist aber ausgebrochen vor einem Jahr.
Das hieß, er lief immernoch frei herum.
Mir lief ein Schauer über den Rücken.
Was ist wenn,Harry DER HARRY ist?
Was ist, wenn ein spezieller Mörder gerade neben mir liegt?
Ich sah auf, direkt in Harry's Augen, die offen waren.
Er betrachtete mich, genauso wie ich ihn.
Wie konnte so jemand nur ein Mörder sein?
So wunderschön?Scheiße.
Ich dachte ja immer nur an die schönen Momente mit ihm, aber ich erinnerte mich nie an die Schmerzen, an die vielen Tränen, an meine Schreie!
Ich hatte es ausgeblendet.Ich legte meinen Kopf auf Harry's Brust.
Dann konnte ich ihm nicht mehr in die Augen sehen.
NEIN.
Das konnte doch nicht sein!
Er konnte kein Mörder sein!Meine Gedanken kämpften miteinander.
Es gab da einmal die gute Seite in Harry und die Schlechte.Bei der Guten, half er mir, er sorgte sich um mich, gab mir etwas zu Essen, küsste.....mich.
Verträumt blieb ich bei dem Gedanken stehen.
Ja, er küsste mich.
Und es war so wundervoll, seine tollen Lippen auf meinen zu spüren.
Ich sehnte mich nach seinen Berührungen.
Plötzlich hatte ich soviel Mut, ich hob meinen Kopf an und drückte unsere Lippen aufeinander.
Nach kurzer Zeit ließ ich meinen Kopf wieder auf seine Brust sinken.
Ich spürte Harry's Blicke auf mir, wahrscheinlich grinste er gerade vor sich hin, genauso wie ich.Wo war ich stehen geblieben?
Achja, der lang ersehnte Kuss.
Nun denn,die schlechte Seite von Harry....
Ich wollte gar nicht daran denken!
Auf dieser Seite behandelte er mich wie ein Stück Dreck!
Und das ist nicht übertrieben!
Naja ist ja auch klar, er folterte mich.
Weiter will ich da gar nicht drüber nachdenken.
Es machte mich traurig und gleichzeitig sogar wütend!
Ich war so leichtsinnig!
Wie konnte ich nur jemals denken,
so jemand wie HARRY mochte mich????
Ehrlich gesagt, es war mir gerade wirklich scheiß egal, was er von mir dachte!
Also hob ich nochmal meinen Kopf und schon bewegten sich unsere Lippen im Rhythmus miteinander.
Unsere Zungen umspielten sich.
Meine Finger verfiengen sich in seinen Locken.
Endlich spürte ich wieder seine zarten Berührungen.
Er strich sanft über meine Wange und setzte eine Hand dann auch in meinen Haaren ab.
Ich genoss es einfach bis wir uns nach langer Zeit voneinander lösten.
Schweratment ließen wir uns in die Kissen sinken.
Nach kurzer Zeit schlief ich dann auch schon in Harry's Armen ein.

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Mit Messern spielt man nicht
FanfictionDie 17 Jährige Chenna wird entführt von einem Psychopathen. Er ritzt sie und gibt ihr immer mal wieder liebevolle Küsse auf die Lippen. Soll sie sich auf ihn einlassen? Oder sollte sie lieber so schnell wie Möglich verschwinden? Eins wusste sie, er...