Alltag? Nein danke!

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Ob man nun zur Arbeit oder zur Schule muss, jeder hat seine täglichen Pflichten. Die, die man stumm und mit Akzeptanz erlerdigt und die unausstehlichen. Egal wie man darüber denkt, man muss etwas am Tag erledigen.
Genau hier beginnt mein Problem. Als ob sich aufraffen, um aufzustehen, nicht schon schwer genug ist - nein - man muss auch noch in diese hässliche Welt da draußen gehen. Wieder mal eine neue Maske aufsetzen, um ja nicht komisch auf andere zu wirken, wieder dieses ätzende Lächeln aufsetzen. Man könnte fast sagen, dass Atmen schon zu viel verlangt ist. Die körperliche Anwesenheit - alles zu viel.
Die Tatsache, dass man nicht nur die Welt anlügt, sondern sich auch noch selbst, alles das spielt keine Rolle! Solange man nach außen hin funktioniert, wird schon keiner weiter nachfragen ( Erfahrungen zeigen es ).
Die Gesellschaft wünscht glückliche Menschen, bemerkt jedoch nicht, wie viele innerlich sterben. Wie viele doch unglücklich sind. Furchtbar, dass wir für die Gesellschaft leben und nicht für uns! Wir zerstören uns nicht nur selbst, wir zerstören zugleich die Umwelt. Unsere tollen Erfindungen ( Autos, Plastik... ) kosten täglich mehrern Pflanzen das Leben. Wir zerstören Pflanzen, welche uns das Leben auf der Erde ermöglichen! Da ist es nicht sehr praktisch immer im Alltag zu leben, um beispielsweise mehr Müll herzustellen, da wir ja so viel verbrauchen.

Naja irgendwann werden unsere Nachfahren sehen, was wir eigentlich zerstört haben. Eine einst so wunderbare und gesunde Erde.

Ein Mensch mit zwei Fassaden - ein Leben mit DepressionenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt