Perfekter Titel! Besser kann man es meiner Meinung nach nicht ausdrücken. "Rette mich". Da stellt sich dann nur noch die Frage: WER? Tja, da ich mich schon selbst aufgegeben habe, kann es doch keinen geben der mir helfen kann. Erneut kämpfe ich gegen mich selbst... Keiner kann gewinnen. Alles so aussichtslos. Ich kann mich nicht einmal jemanden anvertrauen, denn es versteht ja eh keiner.
Aus welchem Grund ist das Leben so hart? Wenn ich wenigstens eine Familie hätte, die mich versteht oder die ich akzeptieren kann. Freunde, welche mich unterstützen... Alles nicht vorhanden. Mein letzter Anker wurde mir 2014 im November ebenfalls genommen ( Bild ). ICH HASSE MEIN LEBEN! Man soll das Leben genießen, doch jede Freude wird uns sofort entrissen. Die negativen Gedanken überfallen dich wie eine riesige Welle, in der du untergehen wirst.
Ich kann mich nicht mehr retten und genauso wenig erwarte ich von anderen, dass sie es versuchen. Es ist alles zum Scheitern verurteilt in meinem Leben. Ich sollte langsam anfangen zu akzeptieren. Vielleicht hör ich ja durch die Akzeptanz auf mich zu ritzen und vielleicht, ganz vielleicht, verschwindet etwas von dem Selbsthass und somit der Drang abzunehmen. Ob das eine mögliche Lösung ist? Ich glaube es zwar nicht, aber man könnte es ja mal probieren. Schließlich habe ich nichts mehr zu verlieren. Wenn man keine Erwartungen hat, kann man nicht enttäuscht werden.
"I'm never good enough. No matter what I say or what I do."
"I lost my way, I lost myself, and I'm trying to find myself again, but it's hard.""It's so quiet here and I feel so cold. This house no longer feels like home..."
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Ein Mensch mit zwei Fassaden - ein Leben mit Depressionen
Non-FictionIn dieser Geschichte möchte ich mein Leben mit Depressionen festhalten. Alles in dieser Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, da es mein Leben ist. Triggergefahr Kritik/Anmerkungen/Kommentare erwünscht