Ballett vs. Realität

Kapitel 26: Bereit?

"Katy, du machst mich noch verrückt!"

"Leon, ich muss lernen!"

"Aber ich will DICH!"

"Komm schon, ich muss noch ne ganze Seite Vokabeln lernen, wir schreiben morgen ne Prüfung, das ist grad wichtiger."

"Waaaaas?! So ein paar Vokabeln sind dir wichtiger als ICH???"

"Du kommst gleich danach, an zweiter Stelle."

"Katy?"

"Jaa."

"Liebst du mich eigentlich wirklich? "

"Ja natürlich."

Irgendwie hab ich langsam das Gefühl ihm ist unsere Beziehung nicht mehr Ernst. Seit zwei Monaten sind wir jetzt schon zusammen und dauernd nervt er mich mit seinen komischen Sprüchen. Und wenn er mal nicht so gut drauf ist und rumspinnt ist er kalt und redet kaum mit mir und weist mich zurück. Das ist echt sehr komisch. Na ja, vielleicht bilde ich mir das alles ja auch nur ein.

Tust du nicht! Das ist wirklich so! Ich hab ja gesagt, du sollst aufpassen wem du vertraust und wen du liebst.

Willst du damit etwa sagen, dass du nicht glaubst das unsere Beziehung gut ist?"

"Katy, bist du noch da?"

"Ja, ich denk ich bin fertig."

"Endlich! Lust ein bisschen zu kuscheln?"

"Jaaaaa!"

Er kommt zu mir rüber- er saß auf meinem Bett, hebt mich aus dem Rollstuhl und trägt mich im Brautstil zu meinem Bett. Er legt mich vorsichtig ab und schmeißt sich neben mich. Mittlerweile ist es draußen schon dunkel geworden. Leon ist hier, weil meine Eltern beide einen wichtigen Termin haben und sie haben Leon gebeten bei uns zu übernachten, da sie mich auf keinen Fall alleine zurücklassen wollten. Ich find es auf jeden Fall gut, dass er hier bleiben darf. Morgen ist zwar Schule, aber ich hab nur zwei Stunden in denen ich den Test schreiben muss und danach kann ich auch schon nachhause- mein Vater holt mich ab. Leon hat ganz normal 9 Stunden- der Arme..

"alles okay Süße?"

"Ja, alles in bester Ordnung."

"Dann ist ja gut."

Langsam dreht er sich vom Rücken auf die Seite und schaut mich an. Dann kommt er noch näher zu mir und schaut mich mit seinen schönen Augen sehr intensiv an. Er kommt mit seinem Gesicht noch näher an meines heran und er schaut abwechselnd von meinen Lippen zu meinen Augen und von meinen Augen zu meinen Lippen. Dann endlich küsst er mich. Es ist ein sanfter aber dennoch fordernder Kuss und in meinem Bauch kribbelt es und ich hab eine leichte Gänsehaut an meinen Armen. Das merkt auch Leon.

"Na gefällt's dir?"

"Red nicht so viel Leon! Mach weiter!"

"Okay."

Wieder küsst er mich, und wieder flattern die Schmetterlinge in meinem Bauch. Ich küsse ihn leidenschaftlich zurück und seine großen Hände vergraben sich in meinen Haaren. Er ist leicht angespannt. Seine Küsse wandern von meinem Mund an meinen Hals, sanft und leicht haucht er mir Küsschen für Küsschen an meinen Halt und die Gänsehaut wird stärker. Ich hab ein sehr sehr großes Verlangen nach ihm. Ein sehr sehr großes. Leon küsst mich weiter zärtlich auf den Hals und so langsam wandern seine Küsse in die Richtung von meinem Dekolleté . Er zieht mein T- Shirt leicht nach unten und er küsst mich weiter, alles kribbelt in mir! Es ist so schön!!! Meine Hände, mit denen ich mich die ganze Zeit an ihm festgehalten haben, drücken ihn näher zu mir. Er legt sein eines Bein auf meine linke Seite und er ist in Stützposition über mir. Er hat aufgehört mit den Küssen und schaut mich wieder durchdringend und fordernd an.

"Darf ich?"

Er schaut auf mein T- Shirt. Ich nicke nur. vorsichtig hebt er meinen Oberkörper leicht an und fasst den Saum meines T- Shirts. Dann zieht er es mir sachte aus. Er wirft es achtlos neben mein Bett und begutachtet meinen Bauch. Das ist das erste mal, dass wir uns SO nah sind. ich habe schon öfters darüber nachgedacht wie es wäre mit ihm zu schlafen. Ich habe auch meinen Arzt gefragt, ob ich überhaupt etwas spüren kann und er meinte ich kann meine Beine nicht bewegen und spüren. Alles andere schon. Das heißt, ich könnte mit Leon... aber ich würde  vielleicht nicht alles spüren. Er konnte es mir nicht genau sagen, weil es bei mir ein sonderbarer Fall war und die Ärzte waren sich in manchen Dingen nicht ganz sicher. Manche meinten ja auch, dass ich eine Chance hätte irgendwann wieder laufen zu können. Leon hat mich genug betrachtet und er verteilt wieder Küsschen, diesmal auf meinem Bauch. ich werde noch verrückt!!! Jetzt zieht auch er sich sein T- Shirt aus. Ich staune nicht schlecht, er ist ziemlich durchtrainiert. Er hat zwar kein sixpack, aber auf jeden Fall ist er nah dran. Jetzt liege ich da nur mit BH und er stützt sich mit seinen Armen neben mir ab. Wieder schauen wir uns an. Wir schauen uns in die Augen. Seine Augen funkeln, man sieht, das er Verlangen nach mehr hat, aber er hält sich noch zurück. Vorsichtig streicht er jetzt mit seinen Fingern über meinen Bauch. Auch ich kann mich nicht zurückhalten und fahre mit meinen Fingern sanft über seinen Bauch und über seine Brust. Jetzt macht er vorsichtig den Knopf von meiner Hose auf und streift sie mir ab. Ich kann meine Beine zwar nicht spüren, aber dafür kribbelt es in meinem Bauch umso mehr und ich hab überall Gänsehaut. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Meine Hose wirft er genauso wie mein T- Shirt neben mein Bett. Er schaut mich fragend an. Soll ich oder soll ich ihn lieber machen lassen? Nein, ich mach! ich öffne seinen Gürtel und dann anschließend seinen Hosenknopf. Er streift sich die Hose selber ab. Wir haben kein Licht an. Draußen ist die Sonne schon untergegangen und ein schwacher Schein von der Laterne beleuchtet ein wenig mein Zimmer. Da lieg ich nun, unter dem Mann meiner Träume und er schaut mich an.

"Du siehst so schön aus!! Du hast so eine tolle Figur Katy!"

Ich werde rot. Ich weiß nicht ob Leon das sehen kann, aber er grinst ein wenig. Dann fahren seine Hände unter meinen Rücken. Sie suchen die Schnalle von meinem BH. Er findet sie, und vorsichtig macht er die Schnalle auf. Er streift mir die BH Träger über meine Schultern und zieht ihn mir vorsichtig aus. Es kribbelt jetzt noch mehr! ich spüre ein großes Verlangen, und zwar nach ihm. Wieder verteilt er tausende von Küsschen und die Schmetterlinge in meinem Bauch spielen verrückt! Langsam streift er mir jetzt auch noch meinen Slip ab. Dann zog er sich seine Boxer Short aus und er schaute mir tief in die Augen.