Kapitel 13

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Mittwoch. An diesem Tag freut man sich, dass bald Wochenende ist. Doch diesmal war es anders. Ich freute mich so gar nicht aufs Wochenende, denn bald würde ich wieder nach Hause fahren und die tollen 2 Wochen sind dann vorbei. Wiederwillig stand ich auf und ging ins Bad. Heute sollte ich Marti beim Loop helfen und danach gings los mit den WeltraumFröschen drehen. Also war viel zu tun.
Ich ging aufs Klo und machte mich dann fertig. Ein letzter Blick im Spiegel und schon ging ich los. Vorm Hotel wartete schon Marti, der mich mit zum Büro nahm.

"Da bist du ja." sagte er und umarmte mich. "Ja ja. Können wir los?" "Klar!"

Nach knapp 15 Minuten waren wir da. Wir gingen in sein 'Studio' und er erklärte mir erstmal einiges. "Du musst nix weiter machen, als das hier zu singen." sagte er und gab mir ein Blatt. "Das hatten wir so nicht abgemacht!" sagte ich gespielt aufgebracht. "Du wolltest mir helfen und so hilfst du mir." erwiederte er nur. "Aber ich kann nicht singen." sagte ich. "Ach. Mit etwas Autotune kriegen wir das schon hin." lachte er.

"Hör dir einfach mal das Lied an und dann versuch mal zu singen." sagte er und schaltete das Lied ein. Nach gefühlten 100000 versuchen, schaffte ich es endlich das Lied einigermaßen zu singen. "So. Jetzt versuchen wir es mal in ein Loop zu verwandeln. Wir machen erst einmal zum Proben und danach nehmen wir auf." sagte Marti und setzte sich an ein Tisch mit der Loop Maschine drauf. Er spielte es ein und im Kopf übte ich nochmal den Songtext. Es klappte eigentlich ganz gut und auch die Aufnahme war nicht allzu schlecht. "Na ist doch ganz gut." sagte Marti und schaltete die Kamera aus. 

"Und wo musst du jetzt hin?" fragte Marti, als ich aufstand und meine Jacke anzog. "Ich muss noch zu euch. Den beiden beim drehen helfen." antwortete ich. "Ich kann dich begleiten. Muss sowieso nach Hause, um die Sachen abzuspeichern." Er stand ebenfalls auf und packte seine Sachen zusammen. Zusammen machten wir uns auf den abenteuerlichen Weg zur HWG. Abenteuerlich war es alle mal, da wir zweimal die Bahn verpasst hatten und der Bus auf einmal in eine ganz andere Richtung fuhr."So. Nach knapp eineinhalb Stunden haben wir es endlich geschafft." lachte Marti und schloss endlich die Wohnungstür auf."Rick Besuch!" brüllte Marti durch die Wohnung. Ich ging auf Ricks Zimmertür zu und klopfte an, um danach die Tür zu öffnen. 

Rick lag auf der einen Couch und spielte mit einer Tenniskelle und einen Ball, der daran befestigt war, rum. Steven lag auf der Erde und seine Beine waren halb auf der Couch und so guckte er zur Decke hinauf. "Wolltet ihr nicht aufnehmen?" fragte ich und schüttelte den Kopf. "Haben keine Ideen." sagte Rick gelangweilt, ohne mich auch nur anzusehen. "Ihr habt lange kein Koch Video gemacht." schlug ich vor, doch die beiden verneinten es.  "Und wie wärs mit Frühshoppen?" "Und was für'n Thema?" fragte Steven. "Hmm. YouTuber als Tiere?" "Hatten wir schon." kam es synchron. "Und eine Kreuzung zwischen YouTuber und Fische?" hackte ich nach. "Das klingt interessant." sagte Rick und schaute das erste mal auf. "Und was ist mit dir Steven?" "Ja. Meinetwegen." sagte er und die beiden standen auf. 

"Wir wäre es mit... Keine Ahnung... Blondi 1 und ein Blobb  Fisch?" schlug ich vor. "Ne, das gäbe sicher Ärger." lachte Steven. Nachdem wir endlich loslegen konnten verging bestimmt ne gute Stunde. Nach der lustigen Aufnahme schlug Rick vor, dass wir ja zocken könnten. Wir willigten ein und zusammen spielten wir dann ne Runde Smash. "Was musst du eigentlich wieder nach Hause?" fragte mich Rick. "Übermorgen" sagte ich und schaute auf die Uhr. "Äh. Ich meinte Morgen." verbesserte ich mich und lachte. "Oh, so spät schon. Wann willst du denn los?" fragte nun Steven mich. "Können ja gleich los." antwortete ich. Die beiden sahen sich an und... fingen an 'Schnick-Schnack-Schnuck' zu spielen?!

"Ha!" sagte Rick, nachdem er gewonnen hatte. Steven stand auf und ging in den Flur, während Rick weiter Smash spielte und ich saß noch komplett ahnungslos neben ihn. "Kommst du?" fragte mich Steve, der im Türrahmen stand. Noch total verdattert stand ich auf, nahm meine Jacke und verabschiedete mich von Rick. In Martis Zimmer wollte ich nicht gehen, denn es hörte sich so an, als ob er wieder 4K Pornos guckte.

So brachte Steven mich zum Hotel. "Wir holen dich dann um 15 Uhr hier ab, ok? Dann können wir ja noch was unternehmen." sagte er und umarmte mich zum Abschied. "Geht klar!" Ich ging hoch in mein Zimmer, duschte schnell und huschte dann ins Bett. Warum muss die Zeit nur so schnell vorbei gehen?...





Praktikum bei den Fröschen//SpacefrogsFf\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt