Kapitel 6

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Ein lautes Leuten riss mich aus meinen friedlichen Schlaf. Sofort öffnete ich meine Augen und richtete mich leicht auf.
Noch müde sah ich mich um und hörte ein genau so verschlafene Stimme:"Hey, kannst du nicht denn Wecker aus machen?!" Verwundert erblickte ich einen wackelten Wecker der am Tisch stand.
Müde schmiss ich meine Decke auf die Seite und drückte fest auf das das klingende Gerät.
Wieso eigendlich ein leutender Wecker am Wochenende, dachte ich mir.
Langsam schaute ich zu Marissa hoch die ihr Buch vor ihr Gesicht hielt. Auf der Uhr konnte ich die Zeit 8:40 erkennen. Planlos starrte ich aus denn Fenster und sah viele Autos die im schwachen Sonnenlicht durch die Stadt fuhren.
Anne! Sofort sprang ich auf und meinte nur schnell:"Bin kurz weg!"
Ich wollte noch kurz auf eine Antwort warten, es kam jedoch keine. Also verlies ich das Zimmer.
Als ich im Gang stand wurde mir ungwöhnlich kalt und ich zog meine Zehen ein wenig zusammen.
Ich tapste zu Anne's Zimmer und klopfte leise. Gleich darauf sah mir Anne ins Gesicht. Sie sah ausgeschlafen aus und hatte schon eine Jogginhose an.
"Morgen. Du hast wegen mir gestern nichts gegessen!", murmelte sie.
Stimmt!
Ich meinte schnell:"Ist nicht so schlimm. Hatte sowieso keinen Hunger. Gehen wir frühstücken?" Sie stimmte mir zu. Als wir in mein Zimmer zurück gingen, da ich mich noch umziehen musste, war Marissa nicht mehr da.
Nach dem ich ein kuscheliges Genwand an hatte huschten wir die Treppe runter bis zum Esszimmer. Es war nur Marissa und ein anderes umbekanntes Mädchen im Raum.
Zusammen spazierten wir zum Buffet.
Es war viel leckeres zu erblicken. Obwohl mein Magen sich bei diesem Anblick zusammen zog, nahm ich zwei runde Semmeln mit Marmelade.
Schweigend aßen wir und starrten gerade aus.
Im Augenwinkel konnte ich erkennen das Marissa aufstand und ohne ein Wort ging.
Als wir fertig waren stellten wir die Teller auf einen großen Wagen.

Es war Sonntag und wir hatten frei.
Anne stand mit mir im Vorzimmer.
"Wie wäre es wenn du mir Paris zeigst?", fragte ich plötzlich fröhlich. Einen Moment sah sie mich an, doch dann nickte sie. Soforf strahlte ich.
Gleich nach dem wir uns etwas ordentliches und warmes angezogen haben, rannten wir aus dem Haus.

Sofort spürte ich einen kühlen Wind aber da die Sonnen strahlte, verging der kühle Wind sofort. Wir spazierten durch eine Gasse mit Geschäftern und Privathäusern.

**
"Komm mein Schatz! Ich begleite dich!", flüsterte meine Mama mir liebevoll zu. Nur mit vier Jahren stolperte ich mit meinen tollpatschigen Füßen in den Tanzsaal. Ich erblickte viele andere Mädchen und Mamas.
Eine junge Frau stellte sich in die Mitte und redete viele Sätze die ich leider noch nicht verstanden habe. "Lauren? Deine Ballettlehrerin heißt Frau Misskatu! Ich bin mir sicher es macht dir Spaß!", murmelte Mama. Die Frau bat uns an die Stange und schaltete ruhige Klaviermusik ein. Sie zeigte eine einfache Übung vor und wir tanzten sie langsam nach.
Ich beugte meine Knie und sah meiner Lehrerin genau zu.
Ich fühlte Stärke in meinen Beinen und eine Freude in meinem Bauch. In der Mitte sprangen wir und ich fühlte mich wie eine Feder. Zum Schluss verbeugten wir uns und trippelten zu unseren Mamas zurück. Meine Mama sah mich erwartungsvoll an und zeigte ihr liebervolles Lächeln.
Sofort piepste ich mit meiner kindlichen Stimme:" Mama? Ich.... Ballett ist mein Sport. Ich werde nie damit aufhöhren können, es ist mein Hobby!"
**
"Lauren?", rief mir Anne zu, jedoch ein wenig leise.
Sofort brach ich aus meinen Erinnerungen und starrte meine Freundin an. Sie deutete auf eine große Straße.
"Hier das ist die Hauptstraße. Wollen wir ein Wasser kaufen ich bin echt drustig!", meinte sie.
Ich nickte und wir gingen zu einem bunten Laden.
Ich kam mir einartig vor, alle sind aus Frankreich sogar Anne nur ich kam nicht aus diesem Land.
Im Geschäft schnappte Anne sich eine große Flasche und bezahlte schnell. Ich begleitete sie dabei still.
Nachdem wir wieder in der frischen Luft standen, beobachteten wir die vorbeiziehenden Menschen.
Es war gerade angenehm warm nur der Lärm störte in meinen Ohren.
Nachdem Anne einen kräftigen Schluck genommen hatte, spazierten wir weiter.
Wir gingen an vielen, schönen Häuser vorbei, sahen uns ein großes Gebäude an und beobachteten einen Park mit vielen Leuten.
Es war schon fast Mittag, wir setzten uns auf eine Bank und genossen nur kurz die Stille.
Ich konnte nur ein Vogelzwitschern und leises Windrauschen hören.

Als wir wieder aufstanden, bemerkte ich das mein Bauch ein gewöhnliches Grummeln von sich gab. Hunger!
"Anne? Gehen wir etwas essen?", fragte ich vorsichtig.
Anne stimmte mir zu und zeigte mir ein schöne Gasse.
Sie meinte dort gäbe es ein kleines Restaurant.
Doch so weiter wir in die Gasse spazierten um so mehr wurde sie dunkler und düsterer.
Ich machte immer einen kleinen Schritt näher zu Anne.
Nach einer Weiler flüsterte ich:„ Bist du dir sicher, das hier ein Gasthaus ist?"
Sie gab keine Antwort. Aber sie schüttelte nur leicht den Kopf.

Plötzlich hörte ich eine Stimme.
Sie war weiblich aber eher ein krächzen. Man konnte es kaum hören.
Leise folgten wir der unheimlichen Stimme.
Als wir eine dunkle Gestalt wahr nahmen. Sofort klammerte ich mich an Anne. Ich spürte wie sie zitterte und ihr Herz schlug.
Doch die Gestalt blieb stehen.
Nach einiger Zeit erkannte ich etwas in ihrer Hand.
Danach machte sie mehrere Schritte zu uns näher.
Vorsichtig wichen wir zurück.
Mir wurde warm und und mein Herz schlug laut.
Aufeinmal strahlte ein schwacher Sonnenstrahl in die dunkle Gasse und beleuchtete die Unbekannte.
Als ich sah was sie in ihrer Hand hielt, bekam ich das Gefühl mein Herz zerbrach!

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Puhh!. Geschafft;) sorry, ich habe länger mit dem schreiben gebraucht Aber ich habe gerade echt viel Stress mit meinen Hobby und Schule.;D Aber hier ist der Kapitel!! dadaa!!;D
Was glaubt ihr was ist in ihrer Hand?? Würde mich echt freuen wenn ihr mir antworter<3

Und danke danke ich habe beim 1. buch schon 501 Reads.
Awesome!! Ehrlich. Danke danke;D
Hey und natürlich auch danke für die 135 Reada bei dieser Story.
Ihr wisst ja "danke" ist mein Lieblingswort;))
Na dann ich hoffe es hat euch gefallen und bis zum nächsten Kapitel.
Lg ballett_dance

Don't walk-dance    Teil2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt