Halloween

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So neuer Teil! (: Voten und Kommentieren nicht vergessen!

Langsam verstand ich mich immer besser mit Harry. Bald war Halloween und das Spiel gegen die Slytherins. Ich war schon gespannt wie Halloween dieses Jahr wird. Letztes Jahr es schon total gruselig dann den Zwillingen. Am Abend des 31. Oktober gingen Fred, George, Harry, Ron und ich runter in die große Halle. Von Hermine fehlte jede Spur. Ich hatte mich in den letzten Wochen gut mit ihr angefreundet. Vor uns hörte ich plötzlich Parvati zu ihrer Freundin sagen, dass Hermine weinend im Mädchenklo sitzen würde. ‚Die Arme‘ dachte ich besorgt. In der Halle angekommen blieb ich stehen und schaute mich um. Es gab riesige Kürbisse, echt aussehende Spinnen und Skelete und hunderte von Kerzen. Ich drehte mich zu meinem Haustisch um und lief zielstrebig auf Fred und George zu. Die beiden rückten auseinander als sie mich sahen. Nachdem ich angefangen hatte zu essen plagte mich aber dann doch das schlechte Gewissen wegen Hermine und ich nahm mir eine Flasche Kürbissaft und verschwand um mich auf die Suche nach ihr zu machen.

Ich fand sie schließlich auf dem Klo der Maulenden Myrte. Dort ging normaler weiße keine Schülerin gerne hin. Die Maulende Myrte war nämlich ein Gespenst von Hogwarts doch nicht wie die normalen Gespenster die bis auf Peeves recht freundlich waren. Sie war einer der Geister die gerne und viel rum jammerten. Das war sehr nervig wenn man eigentlich nur kurz mal aufs  Klo wollte.

„Hey Hermine! Was ist passiert!“ fragte ich sie besorgt und setzte mich neben sie auf den Boden.

Sie schaute mich mit ihren verweinten Augen traurig an.

„Ist es wegen der Schule?“

Sie schüttelte den Kopf. „Hat sich jemand über dich lustig gemacht?“

Daraufhin nickte sie leicht und tränen sammelten sich wieder in ihren Augen. „Wer?“ fragte ich sie besorgt und wütend.

„Es war… Ron…“ „WAS? Wieso?“ „Ich wollte ihm vorhin in Zauberkunst nur helfen und er hat sich über mich lustig gemacht und gemeint es sei kein Wunder das ich keine Freunde habe, nur weil ich klüger bin.“ „Ach komm schon Hermine lass dich von so einem Idioten nicht runter machen! Außerdem hast du Freunde! Mich zum Beispiel!“

Sie lächelte mich an.

„So komm schon wir gehen jetzt mal nachschauen ob noch was vom Festessen da ist.“

Doch soweit kamen wir gar nicht. „Riechst du das?“

„Riecht wie alte Wäsche und faulige Eier.“

Wir sahen uns an und merkten gleich was los war. „Ein Troll?“ fragte Hermine nervös. „Ich wünsche mir, dass du unrecht hast.“ Wir rannten in einer der Kabinen und versteckten uns.  Die Tür noch einen Spalt offen.

Die Tür des Mädchenklos ging auf. Der Troll kam herein geschlurft und zog eine riesige Keule hinter sich her. „Oh nein“ flüsterte Hermine Angst erfüllt. Leider etwas zu laut. Der Troll bemerkte uns und schlug mit seiner Keule nach uns. Er traf die Kabine und wir wurden unter einem Haufen Holz begraben. „Raus hier!“ rief ich und versuchte mich zu befreien.

„He Troll! Schau mal hier!“ hörte ich plötzlich eine Stimme. „Ron!“ riefen Hermine und ich gleichzeitig. „Kommt raus da!“ hörten sie eine weitere Stimme – Harry!

So schnell wie wir konnten krabbelten wir aus der kaputten  Kabine heraus. Der Troll fand wohl das Ron und Harry nicht so toll waren wir Hermine und ich. Er drehte sich zu uns um und Harry sprang auf seinen Rücken. Der Troll versuchte ihn loszuwerden und wackelte herum. Dabei steckte Harry seinen Zauberstab versehentlich in die Nase des Trolles.

„Wingardium Liviosa“ hörte man plötzlich Ron. Die Keule des Trolles schwebte plötzlich über dem Troll.

„Spring Harry!“ rief ich und genau in diesem Moment sprang Harry ab und Ron ließ die Keule auf den Troll fallen.  

„Ist er.. tot?“ fragte Hermine.

„Ich schätze mal er ist nur K.o. gegangen“ antworte ich ihr.

Währenddessen zog Harry seinen Stab aus dem Troll.

Die Tür wurde aufgerissen und alle Professoren standen in der Tür.

„Was ist hier passiert?“

„Es war meine Schuld Professor!“ sagte plötzlich Hermine „ Ich dachte ich kann den Troll alleine besiegen… ich hatte soviel darüber gelesen.“ Sie schaute schuldbewusst zu Boden.

„Wie können sie auch nur daran denken so etwas zu tun? Ich bin enttäuscht von ihnen Miss Granger. 10 Punkte Abzug für Gryffindor. Und was sie angeht Mister Potter, Weasley und miss Wanted. Nicht jeder Schüler hätte es sich getraut es mit einem ausgewachsenen Troll aufzunehmen 10 Punkte jeweils für sie drei. Sie haben bewiesen was es heißt ein wahrer Gyriffindor zu sein. Sie standen ihren Freunden bei obwohl sie wahrscheinlich Angst hatten.“ Sagte Prof. McGonagall

Wir konnten unser Glück kaum fassen. Wir lebten noch!

„Kommt!“ sagte ich „lasst uns in den Gemeinschaftsraum gehen bevor McGonagall uns noch unsere Punkte grade wieder abzieht.

Oben angekommen ließen sich Melinda und Hermine berichten warum die Jungs sie eigentlich gesucht hatten.

„Naja Quirrel kam in die große Halle gestürmt und hat geschrien das im Keller ein  Troll ist. Dann ist er zusammen gebrochen. Die Halle ist in Panik ausgebrochen wie ihr euch sicher denken könnt. Dumbeldore ist aber ganz ruhig geblieben und wollte, dass alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume gehen. Während die Lehrer sich um den Troll kümmern wollten. Doch auf dem halben Weg hierher ist uns aufgefallen das ihr noch nicht da seid und ihr keine Ahnung von diesem Troll habt. Also sind wir euch suchen gegangen und den Rest kennt ihr ja schon.“ Schlossen sie ihre Erzählung.

„Oh Ron!“ kreischte plötzlich Hermine und fiel ihm  um den Hals. Bevor Ron auch nur einen Finger rühren konnte hatte Hermine ihn und Harry auf die Backe geküsst und war verschwunden.

„Danke Jungs“ sagte ich an sie gewandt. „Ohne euch wär ich jetzt wahrscheinlichen Keulen-Matsch.“

„Kein Problem“ antwortete Harry lächelnd. Ron war noch zu sehr damit beschäftigt verdattert aus der Wäsche zu schauen.

Ich blieb noch eine Weile unten mit den beiden. Irgendwann ging Ron dann mit den  verwirrten Worten: „Ich äh geh schlafen oder so.. äh… ja… nacht.. leute“

Ich und Harry fingen total an zu lachen und bekamen uns nicht mehr ein.

Nachdem unser Lachanfall vorüber war redeten wir noch eine ganze Weile über belanglose Dinge.

„Ich wollte dir übrigens noch mein Beleid aussprechen Harry für  das was mit deinen Eltern passiert ist.“ „Danke Mel, aber  so schlimm wie alle immer tuhen ist es garnicht. Klar ich hätte schon gerne richtige Eltern, aber ich hatte nie Zeit meine eigenen kennen zu lernen. Wie sieht es bei dir Familien Technisch aus?“

„Naja meine Mum ist eine Hexe und mein Dad ein Zauberer. Sie arbeitet ihm Zauberrei ministerium und er.. naja er ist im… Gefängnis“

„Ok wow was hat er gemacht?“

„Er hat angeblich Menschen umgebracht.“

„Angeblich?“

„Ich glaube er ist unschuldig.“

„Ok.. wow.. das tut mir leid für dich Mel“

„Ach was mach dir keine Sorgen Harry. Geh du jetzt mal schlafen, damit du morgen fit bist.“

„Ja mach ich. Nach Mel!“

„Nacht Harry!“ sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht, als er weg war verblasste mein Lächeln leicht. So viele Menschen dachten immer noch, dass mein Dad schuldig ist. Traurig ging ich hoch in meinen Schlafsaal und legte mich hin.

Am nächsten Morgen erzählte ich Lily alles. "Oh man sowas bekommst auch nur du hin!"

"Jaja" antwortete ich.

MondstrahlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt