Der Mann mit den zwei Gesichtern

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Der Schreibwahn hat mich heute irgendwie gepackt und da ich für meine Abschluss Prüfung sowieso Kreatives schreiben für den Deutsch Teil üben muss hab ich mir gedacht warum nicht einfach weiter schreiben und ich kann euch sagen die Wörter sind gerade so aus mir heraus gesprudelt. Ich konnte kaum so schnel tippen wie die Gedanken für die nächsten Momente mir kamen. Leider hat das überarbeiten noch eine Weile gedauert gerade eben. Naja ich wünsche euch noch viel Spaß mit dem Kapitel, aber seit gewarnt es wird das vorletzte Kapitel dieses Bandes sein. 

„Sie?“ fragte Harry bevor ich es tun konnte.

„Ja Potter! Ich stehe hier wenn haben sie den sonst erwartet? Snape? Der hat doch dafür gar nicht genug Mum dafür in den alten Knochen.“

„Lass mich mit ihm reden“ erklang eine gruselige Schlangen ähnliche Stimme. Ich konnte nicht genau zuordnen woher sie kam oder wer da sprach. Doch eines wusste ich diese Stimme sorgte dafür das ich Gänsehaut am ganzen Körper bekam und mir es eiskalter Schauer über den Rücken lief.

„Nein Meister ihr seit noch zu schwach dafür“ sagte Quirrel.

Qurirrel stand vor dem Spiegel Nerhegeb. Er stotterte nicht und stand aufrecht da.

„Ich will mit ihm reden von Angesicht zu Angesicht!“

Ich zuckte leicht zusammen. „Wer ist da?“ fragte die Schlangenstimme.

Vor lauter Schreck zuckte ich nur noch mehr zusammen und klammerte mich an Harry´s Arm.

Quirrel drehte sich langsam und geschmeidig um. „Das ist eine Schülerin unwichtig Meister ich werde sie töten.“

„Warte! Lass mich sie sehen!“

Quirrel drehte sich wieder von uns weg und begann langsam seinen Turban abzuwickeln.

Dort wo eigentlich Qurirrels Hinterkopf sein sollte war ein frazenartiges Gesicht zu sehen. Es war mehr ein Schatten eines Kopfes, als ein wirkliches Gesicht. Doch ich wusste sofort wenn wir da vor uns hatten es war Lord Voldemort persönlich.

Harry konnte gerade noch so einen Aufschrei unterdrücken und ich musste mich wirklich beherrschen das mir nicht mein Essen wieder hochkam.

„Sieh mich an Harry Potter“ sagte er und spuckte das Wort Potter geradezu heraus als wäre es etwas ekliges was ihm auf der Zunge gelegen sei. „Ich bin nur noch ein Schatten meiner Selbst und du!“ schrie er nun fast schon wütend „ Du bist hier und stehst vor mir, mit nichts anderem als dieser Blitznarbe auf der Stirn.“

Ich konnte nicht anders als ihn einfach nur anzustarren. Wegen diesem Mann musste ich Jahrelang ohne meinen Vater leben und konnte ihn erst vor ein paar Monaten zum ersten mal kennen lernen. Tiefer Hass stieg in mir auf und Harry musste mich festhalten damit ich nicht sofort auf die zwei Männer in einem Körper losstürmte. Meinen Zauberstab hatte ich komplett vergessen doch ich hielt ihn so fest umklammert, dass an der Spitze Grüne und Rote Lichtblitze heraus schossen.

„Ah wenn haben wir den da.. die Kleine Misses Black.“ murmelte die Gestalt Voldemorts.

„Sie..“ sagte ich mit all dem aufgestautem Hass in meiner Stimme.

„Mel“ sagte Harry vorsichtig und versuchte sie so zu beruhigen.

„Sie“ fing Mel wieder an zu sprechen „Sie sind der Grund warum ich nicht mit meinem Vater aufwachsen durfte und SIE“ schrie sie jetzt „ SIE sind der Grund warum Harry ohne Eltern aufwachsen musste. Ich hasse sie! Und dafür verdienen sie das was mit ihnen passiert ist. Ich hoffe das sie das einfach nicht überleben!“ schrie ich ihm ins Gesicht. Mein Gesicht war Feuerrot vor Wut, Schmerz und Hass.

Qurirrel schnellte herum. „Wie kannst du kleines Gör es wagen so mit dem Dunklen Lord zu reden!“

„Sei Leise!“ schnauzte Voldemort ihn an. „Hol den Jungen und lass ihn an den Spiegel treten wir brauchen den Stein!“

Quirrel ries Harry von mir los und stellte ihn vor den Spiegel. Ich versuchte in Harry´s Miene zu erkennen was er dort machte vor dem Spiegel. In seinem Gesicht konnte ich ablesen, dass irgendetwas passiert sein musste, doch ich wusste nicht was.

„Was siehst du?“ schnauzte ihn Quirrel an.

„Ich.. Ich sehe..“ stotterte Harry los. „ Ich sehe mich wie ich den Quidditch Pokal in der Hand halte..“

„Er lügt“ schrie Voldemort. „Töte ihn und nimm ihm den Stein ab!“

Harry rannte zu mir doch Quirrel hielt ihm am Arm fest. Doch auf einmal ließ er los und schrie auf. „Meister er hat mir meine Hand verbrannt!“

„Los schnapp dir den Jungen!“

„Harry!“ schrie ich „Fas ihn an es tut ihm weh!“

Harry drückte seine Hände in das Gesicht des Professors und dieser schrie, als hätte man bei ihm den Cruciatus Fluch angewandt.

An den Stellen an denen Harry ihn berührte bildeten sich Blasen und die Haut begann Blasen zu bilden. Um so mehr Harry zu drückte um zu schlimmer wurde es. Die Haut begann zu bröckeln und schließlich zu zerfallen.

Der Mensch fiel in sich zusammen doch aus seiner Asche stieg etwas empor. Es sah aus wie giftiger grüner Rauch. Aus dem Rauch formte sich ein Gesicht, dass schreiend auf Harry losging.

„NEIN!“ schrie ich lauthals doch Harry wurde schon getroffen und ging zu Boden.

Ich rannte zu ihm und lies mich vor ihm auf die Knie fallen. Die Rauchgestalt verschwand durch das Feuer nach draußen und Harry und ich blieben dort sitzen.

Meine Augen brannten und ich fing an stumm zu weinen. Ich wusste nicht wie lange ich dort schon Kniete doch irgendwann hörte ich schritte und Rufe hinter mir. Einen Moment lang dachte ich die Rauchgestalt wäre wieder da. Ich beugte mich über den bewusstlosen Harry und Krallte mich an ihm fest. Nun weinte ich nur noch mehr und konnte durch den Tränenschleier kaum etwas erkennen.

„Shhh schon gut Melinda lassen sie los“ sagte eine mir bekannte Stimme zu mir

„Nein ich lasse ihn nicht los.“ sagte ich verzweifelt.

„Melinda ihr seit jetzt in Sicherheit.“ Ich schaute nach oben und versuchte durch meinen Tränenschleier irgendetwas zu erkennen. Nach großer Anstrengung und mehrmaligem Blinzeln erkannte ich endlich wer da mit mir Sprach. Es was Albus Dumbeldore persönlich.

Langsam ließ ich von dem bewusstlosen Jungen ab und atmete Tief durch. Nun da dass Adrenalin, dass seit wir den Raum betreten hatten durch mich geflossen war nach lies konnte ich wieder tief durch atmen und ließ los. Kaum war das Adrenalin aufgebraucht klappte ich bewusstlos zusammen und alles um mich herum wurde schwarz.

Ich hoffe es hat euch gefallen bisher KleinerFreak  

MondstrahlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt