Ähm Hi (vorsichtig winkend) kennt mich da draußen noch jemand? (beschämt wegschauend) es tut mir so unendlich leid, dass ihr solange nichts von mir gehört habt... aber ich versuche jetzt wieder regelmäsiger zu schreiben... Habt spaß an diesem Kapitel auch wenn es solange gedauert hat..und hinterlasst doch bitte ein Kommentar wenn es euch gefallen hat..
Der nächste Gang kam mir ewig lang vor. Endlich sahen wir von weitem ein schwaches Licht.
„Da…!“ rief Harry und zeigte in die Richtung aus der das Licht kam. Mit gezückten Zauberstäben liefen wir in Richtung des Lichtes.
Wir kamen an einer Tür an. Das Licht das wir gesehen hatten war eine Fackel neben einer Tür.
Vorsichtig öffneten wir die Türe.
Zuerst konnte ich nichts erkennen, doch nachdem wir ein paar Meter in den Raum reingegangen waren ging plötzlich das Licht an.
Zu jeder Seite von uns standen in jeweils zwei Reihen riesige Figuren. Die eine Hälfte der Figuren waren Tiefschwarz die andern Schneeweiß.
„Das.. ist ein Schachfeld..“ flüsterte Ron entsetzt.
„Denkt ihr wir können einfach rüber laufen?“ fragte Hermine nervös.
Harry wollte gerade einen Schritt nach vorne gehen, als die Figuren zum leben erwachten und uns den Weg versperrten. „Ich glaube wir müssen uns den Weg freispielen..!“ sagte Ron vorsichtig.
Als hätten die Figuren in verstanden sprangen vier der Schwarzen Figuren vom Spielfeld runter .
Hermine nahm den Platz des Läufers ein, Harry ein Turm, Ron der Springer und mir blieb dann nur noch der Platz eines Bauers übrig.
Ich wollte es nicht laut aussprechen, aber alles was ich über Zauberschach wusste war, dass die Bauern meist zuerst starben.
Ron übernahm das Kommando des Spiels, er spielte schon am längsten und vor allem am besten Zauberschach.
„Wer fängt eigentlich an?“ fragte ich und schaute besorgt zu Ron.
„Tja.. normaler weiße beginnt immer weiß..“
Ein weißer Bauer bewegte sich. Von da an lief alles sehr schnell ab. Ron schlug so viele weiße Figuren weg wie wir schwarze verloren. Meist viel ihm erst im letzten moment auf, dass einer von uns anderen in Gefahr war, doch er spielte, als würde es um sein Leben gehen.
„So gleich geschafft“ murmelte Ron mit verbissener Miene. „Ich muss mich Opfern..“
„NEIN!“ schrien Harry und Hermine, doch ich hatte inzwischen Rons denk weiße verstanden er schaute uns nach einander an. Mich schaute er, als letztes an. Wir schauten uns tief in die Augen und ich wusste er war sich sicher. Ich nickte, als Zeichen meiner Zustimmung.
Er sprang vor und die Weiße Dame stürzte sich auf ihn. Ron ging zu Boden und Harry wollte schon zu ihm rennen. „STOP!“ schrie ich ihn an. „Wir müssen zuerst das Spiel beenden!“
Man konnte ihm deutlich ansehen wie er mit sich rang, doch dann merkte auch er, dass es so besser war.
Harry ging drei Felder nach Links und der majestätische Weiße König lies sein Schwert Harry zu Füßen fallen. Sofort rannten wir auf Ron zu. Die Figuren fingen derweil wieder an sich aufzubauen.
„Er lebt“ flüsterte Hermine mit Tränen in den Augen.
„Hermine bleib du bei ihm und hol Hilfe, Harry und ich gehen weiter.“ sagte ich entschlossen und schaute dabei Hermine an.
„Ja ok..“ sagte sie vorsichtig, aber sicher.
„Komm schon Harry wir können ihm jetzt auch nicht helfen und wir müssen Snape aufhalten!“
Harry stand mit Zittrigen Knien auf und ich zog ihn mit mir über das Spielfeld durch die nächste Tür. Beim Hinausgehen konnte ich noch Hermine sehen wie sie unter Tränen eine Trage für Ron heraufbeschwor.
„Was denkst du kommt jetzt?“ fragte ich an Harry gewannt, als wir vorsichtig, aber schnell einen dunklen Gang entlang Rannten.
„Ich glaube uns fehlt jetzt noch der Schutzzauber von..“ er machte ein kurze Pause und schluckte „ von Snape“
„Er wird schon nichts unmögliches gemacht haben, schließlich musste er ja auch irgendwie da durch kommen..“ sagte ich aufmuntert zu ihm, obwohl ich mir selber nicht so sicher war.
Als sie das ende des Ganges erlangt hatten fanden sie einen kleinen Tisch mit mehren Flaschen und einem Zettel vor.
Ich las mir den Zettel zusammen mit Harry schnell durch. Man konnte ihm die Verzweiflung im Gesicht ansehen, doch da Logisches Denken eine meiner Stärken war erkannte ich es sofort.
„Die kleinste Flasche ist es..“ flüsterte ich vorsichtig.
„Bist du dir sicher?“ fragte Harry und hob die kleine Flasche gegen das Licht einer Fackel. „Nicht mehr viel drin“ meinte er nüchtern.
„Es muss reichen! Ich lass dich da ganz sicher nicht alleine rein Harry!“ sagte ich fast schon wütend, dass er nur mit dem Gedanken gespielt hatte dort alleine rein zu gehen.
„Ist ja schon gut..“ er betrachtete noch einmal die Flasche als um uns herum Schwarze Flamen in die Luft schoßen. „Na dann los..“ murmelte er und trank einen kleinen Schluck von der Flasche. Nachdem er den Mini-Schluck runter gewürgt hatte reichte er mir die Flasche.
Vorsichtig musterte ich die Flasche abschätzig kippte dann den Rest herunter. Es schmeckte ein bisschen wie Kürbissaft mit Hustenlöser.
„Ok das war jetzt irgendwie eklig“ sagte ich und musste einfach kurz anfangen zu lachen. Harry schaute mich verwirrt an. „Egal lass uns los.“ sagte ich zu ihm gewannt.
Er schaute mich abschätzig an und ich nickte. Zusammen traten wir unsere Zauberstäbe fest in den Händen entschlossen durch die Flamen doch was uns dort erwartete sprengte alle meine Erwartungen und Hoffnungen.
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Mondstrahl
FanfictionBitte erst den ersten Teil Mondschimmer lesen! Es ist das zweite Schuljahr für Melinda und ihre Freunde. Kaum ist die Hürde (der ersten Schock) mit ihrem Vater verarbeitet schon kommt das nächste - ihr verwandter Harry. Werden sie sich verstehen...