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Sicht von Jason
Ich öffne unsere Wohnungstür und ein Schwall von Alkoholgeruch sticht mir in die Nase. Ich rümpf die Nase und hoffe nur das meine Erltern nicht Besoffen sind.
Träum weiter!

Schreie ich in meinem Kopf. Jetzt drehe ich wirklich durch. Vielleicht ist das ja so wenn man Alkoholika als Eltern hat. Ich kenne es nicht anders. Vielleicht schon aber dann kann ich mich nicht mehr dran erinnern.

Ich steige über die Müllsäcke von letzter Woche und schaue in die Küche. Der Kühlschrank ist offen und mehrere Flaschen Bier stapeln sich auf dem Küchentisch. Meine Eltern haben mal wieder ganze Leistung gezeigt.

Ich drücke leise die Türklinke runter um Mam und Dad nicht zu wecken.

Ich Luke durch den Türspalt und gucke Richtung Sessel und wie ich vermutet hatte lag Dad in sich zusammen gesunken, mit einer Flasche Bier in der Hand auf ihm.

Mam lag auf der Couch. Sie hatte wahrscheinlich Fern gesehen, den der Fernsehe lief immer noch.
For ihr auf dem Tisch standen ebenfalls  mehrere Bier Flaschen. Ich schluckte es würde Stunden dauern dieses Chaos zu beseitigen. Am besten wäre es direkt damit an zu fangen. Aber halt war da nicht noch was? Ach ja ich musste noch zur Schule. Am besten  gleich, den ich stellte Panisch fest das es schon sehr spät war.

Ich lief in das Zimmer meiner Eltern und holte schnell ihre Decken. Ich frage mich Warum das Zimmer Eigentlich das Zimmer meiner Eltern ist? Wann haben Sie das letzte Mal in ihm geschlafen? Vielleicht for 2 Jahren oder noch länger.  Ich lege Ihnen noch kurz die Decken über die  schnarchenden Körper. Und schnappe nach meiner Schultasche.

Meine Eltern und ich Wohnen etwas außerhalb der Stadt, in einer Hochhaus Siedlung.

Manchmal fühle ich mich wie eine Ameise im Ameisenhaufen.

Dieses Gebiet ist so riesig und doch Leben alle nach den gleichen Regeln. Jeder Kämpf für sich. Man hat nie ein Miteinander und so bin ich aufgewaschen. Ich habe gelernt zu verachten und zu misstrauen, doch vertrauen ist für mich ein Fremdwort.

Ich gehe in schnellen Schritten zu meinem Auto und mach schnell den Motor an. Ich habe heute kein Bock einen der Kleinen Kinder mit zu nehmen.

Ich gehöre mit zu den einzigen in diesem Viertel der ein Auto hat und ich bin mächtig stolz darauf.

Um mich ein wenig ab zu lenken, drehe ich das Radio auf die volle Lautstärke und lasse mich doll dröhnen.

Der Weg bis zur Schule dauert ungefähr 15 Minuten und ich habe kein Bock heute meinen 2. Verweis zu Risiken also gebe ich die letzten Meter nochmal richtig gas und es hat sich gelohnt. Mich innerlich feiernd Maschinerie ich auf meine Freunde zu.
>Hey< Ich gebe jedem einen Handschlag und lasse dann erst mal meinen Blick über den Schulhof schweifen.

Und schon sehe ich sie.

Hey Leute 
Ihr müsst euch nicht wundern das dieses Kapitel etwas anders geschrieben ist ich hoffe es gefällt euch so! Weil dann bleib ich bei der schreib Art.
Eure Nele

Half LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt