Half Life

#10

Ich Wickel mich in die Stoff Jacke von Jason und lächle ihm nochmal zu. Er vermeidet es nicht mir auch nochmal zu zu lächeln.

Schon von weitem sehe ich das Auto das Verlassen auf einem Kies Parkplatz steht und Man denkt das der Besitzer schon vor langer Zeit verschollen ist. Ich muss grinsen als ich den Liebevollen Blick von Jason sehe.

>Magst du das Auto sehr?< Frage ich und sehe ihn an. Er nickt >Ich komme nicht gerade aus Reichen Verhältnissen. Meine Mam und mein Dad haben es mir damals geschenkt als ich noch kleiner war. Ich bin mächtig stolz das ich so ein Auto haben darf.< Ich lächelte nochmal. Ich könnte mir ein Auto so oder so leisten. Vor allem seit Mam mit Erduan zusammen ist. Er leitet schon seit langem eine Eigene Firma und verdient reichlich. Mam überlegt sogar seit kurzem in ein größeres Haus zu ziehen.

Übertrieben höflich öffnet Jason mir die Tür und ich springe darauf an und tue so als sei ich eine berühmte Persönlichkeiten. >Danke mein Heer.<
>Bitte meine Dame< Ich lache kurz, aber setzte mich dann. Ebenfalls lachend setzt sich Jason auf die Fahrer Seite. >Sitzen sie bequem?< Ich nicke hochnäsig. >Dann kann's ja los gehen.<   Er lässt den Motor aufsummen.

Nach unserem Spaß ist es erstmal
Ruhe. Bis Jason mich fragend ansieht. >Wer war nochmal dein Freund?< Ich sehe ihn überrascht an ich hätte alle Fragen erwarte außer diese. >Lukas?<
>Ah der. Er wollte doch immer in unsere Gruppe oder?< Ich zucke mit den Schultern. > Keine Ahnung< >Du weißt nicht das er in unsere Gruppe wollte?! Die ganze Schule wusste das.<
>Na und?<
>Naja du bist seine Freundin.< Er lacht kurz gequält. >Naja, bei uns läuft das anders.< Er schnauft kurz. >Ich meine Wenn ich rein Theoretisch mit dir zusammen wäre, dann würde ich dir alles erzählen und dich in meine Welt mit einbeziehen.<  Ich sah kurz auf meine Hände. >Ein klein bisschen ist das auch so.< Er merkt das ich Lüge. >warum machst du nicht einfach Schluss?< Meine Hände fingen leicht an zu Zittern, wie immer wenn jemand dieses Thema ansprach. Warum wollten sie nicht Kapieren das ich Alleine da mit klar komme.

Kommst du nicht! Rede endlich mit jemanden darüber!

>Das kann ich nicht.< Flüstere ich und schließe damit das Thema ab. 

Nachdem Gespräch wird unsere Autofahrt nur von Schweigen erfüllt, bis ich das rote Backsteinhaus erblicke.
>Danke fürs bringe< sage ich freundlich als wäre das alles nicht Passiert. Er nickt kurz. >Gern gemacht.< und schon knalle ich die Autotür zu. Erst als er hinter einer Ecke verschwindet gehe ich in Richtung Haus.

Ich öffne die Tür und mir dringt direkt der Essens Geruch in die Nase und erst jetzt merke ich wie Hungrig ich eigentlich bin.

Ich gehe ins Wohnzimmer das seid Erduan bei uns eingezogen ist ziemlich modern aussieht (Weil er darauf besteht das alles an das Neuste angepasst wird. Also kann es auch sein das es Morgen wieder anders aussieht als heute.) und streiche einmal über die Große Ledercouch. Langsam öffne ich die Tür zu unserer Küche. Mam lächelt mir entgegen und streicht mir einmal über meine Haare. >Na wo warst du Schatz.< Sagt sie verschwörerisch und deutet auf meine Jacke. Panisch Stelle ich erst jetzt fest das ich sie immer noch nicht ausgezogen habe und will sie mit über meine Arme ziehen. Doch Mam streift sie wieder über meine Schulter. >Sie steht dir gut.<

Hey Leute
Ist jetzt nicht so viel passiert in dem Kapitel aber das kommt noch.
Eure
Neleliest