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Jasons Sicht:
Zögernd hebe ich meine Hand und Klopfe an. Ich stand nun schon seit 10 Minuten for der Tür und das einzige was ich hören konnte war ein leises Schluchzen.

>Carin, mach bitte auf. Ich will dir das alles erklären.< ich höre ein verachtendes Schnauben. Darauf folgt allerdings wieder ein Schluchzen.

Das Mädchenklo ist noch um einiges renovierter als das von uns Jungs. Obwohl auf den Spiegel schon einiges mit Lippenstift geschrieben steht und die Fliesen an machen Stellen schon bröckeln ist noch alles ok.

Aber ich muss mich wieder um Carin kümmern. Also klopfe ich nochmal. >Carin, bitte mach auf.< zur Antwort bekomme ich einen Schniefer. Warum Mussten Mädchen nur so kompliziert sein? >Bitte Carin< ich sehe auf die Uhr. Die Pause war nun schon seit 45 Minuten zu Ende. >Nein!< na wenigsten etwas. Das war das erste Mal das sie was Sagte. Zwar nicht das was ich wollte aber das würde ich  noch hin bekommen. >Carin, wir können es nicht ändern. Er ist unser Herrscher. Du hast dir diesen Weg ausgesucht.< >Nur wegen Mam< ihre Stimme hörte sich wirklich nicht gut an. >Komm Carin ich bring dich Nach Hause.< keine Antwort. >Carin< Ich lehne mich gegen die Tür neben ihrer Kabine und warte ab. >Komm schon!< >Warum will der Tod das ich mit komme?< Jahh endlich eine Antwort. Genau genommen eine Frage, aber das ist ja jetzt nicht so wichtig. >Weil Clide raus ist. Warscheinlich braucht der Tod ihn für seine Kampfspiele.< >Ja, das weiß ich. Aber warum mich?!< ich höre noch ein schniefen. >Weil du besonders bist. Du warst die einzige die von Anfang an ihre Waffe beherrschte.< Ich atmete einmal tief durch. >Wo fahren wir hin?< >Wissen wir noch nicht. Dieser Krieg ist unberechenbar. <

Für diesen Moment war alles still. Ich dachte nach. Was würde es bedeuten wenn ich aus dem Krieg nicht mehr zurück kehrte? Würden meine Eltern mich vermissen? Würden sie es überhaupt merken?

Ich würde von einem leisen Klack aus meinen Gedanken gerissen. Carin hatte die Tür geöffnet und fiel mir nun um den Hals. >Weißt du ich habe so eine Angst ich könnte euch alle nie wieder sehen. Das war ja auch der Grund warum ich diesen Weg gewählt habe.<

Ich brauche ein wenig um zu begreifen, aber dann drücke ich dir liebevoll gegen meine Brust. ihr Körper fühlt sich noch so zerbrechlich an und auf einmal steigt die Angst in mir hoch. Die Angst um sie.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Ein Junge mit blonden Haaren und blaue Augen stand im Türrahmen. es dauerte zu lange bis ich reagierte.
>Carin < schrie Lukas Stimme. Augenblicklich sprang sie zur Seite. >Wer ist das?!< seine Stimme war laut und machte Carin Angst.

Dieses Mädchen hatten mehr Probleme als ich gedacht hatte. >Lässt du uns beide mal bitte für einen Moment alleine?!< ich sah nochmal zu Carin die immer noch dastand als wäre sie vom Blitzt getroffen. >Ok< Sage ich wiederwillig und mache mich auf den Weg in den Flur. Ich wollte gerade Richtung Klassenraum gehen als mir auffiel das ich meinen Rucksack nicht mitgenommen hatte. Also drehe ich wieder um und schaue Richtung Klotür. Es war sowieso besser nochmal nach ihr zu sehen.

Ich blieb for der Tür stehen und beschloss erstmal die Lage zu Checken. Also öffne ich die Tür einen Schaltbreit und lausche dem Gespräch.

>Was soll das warum tust du mir das an?!< Luckas Stimme war laut. >Ich habe gedacht wir hätten darüber gesprochen!< Ich höre ein kleines Murmel das eindeutig von Carin kommt. >Soll ich dir nochmal Respekt beibringen!< >Bitte nicht< flehte Carins Stimme. Ich riss die Tür auf. Doch ich war zu spät. Carin lag weinend auf dem Boden und aus ihrer Nase tropfte Blut. Luckas schlug sie!?

Hey
Das ist echt toll das soviele  meine  Geschichte lesen Danke Danke Danke
Eure Neleliest

Half LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt