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"Mein Name ist Elrond."Ich nickte kurz bevor etwas auf einer komischen Sprache rief.
2 Frauen traten in den Raum und Elrond ließ mich mit Ihnen alleine.
Langsam schlug ich die Decke zur Seite und rutschte vorsichtig von der Matratze.
Meine Jeans war voller Blut und Dreck.
"Hier habt ihr etwas frisches zum anziehen.Wir bereiten den Zuber schon einmal vor.Wir holen euch dann."
Mit diesen Worten legte eine der beiden Frauen eine Hose und ein Oberteil mit passenden Stiefeln auf das Bett.

"Autsch."
Ich saß in einem riesigen,hölzernen Badewanne und wurde von den beiden Elbinnen Leonora und Lillien gründlich abgeschrubt.
Meine Wunde am Bauch brannte als das Wasser sie berührte und ich bis die Zähne zusammen um nicht aufschreien zu müssen.
"Wir sind fertig",teilte mir Lillien mit.
Ich nickte und griff nach dem großen Leinentuch,das mir Leonora zum abtrocknen hinhielt.
Nachdem ich mir dieses geschnappt hatte,ließen sie mich allein.
Vorsichtig zog ich mir die elbische Unterwäsche an und Wickelte meine Haare in ein kleineres Leinentuch.
Etwas warmes tropfte auf meinen Oberschenkel.
Blut.
Die Naht war aufgerissen und durch das Wasser blutete es wieder.

Vorsichtig zog ich meine Hose an.
Sie bestand aus einem weichen,braunem Stoff und war luftig geschnitten,so dass ich mich frei bewegen kann.
Besser als bei meiner Jeans.
Vorsichtig schnürte ich die Kordel am Hosenbund zusammen und zog mir meine Socken an bevor ich in die schwarzen Stiefel schlüpfte.
Mit einer Hand hielt ich meine Wunde zu.
Ich überlegte.
Ich konnte doch nicht nur mit einem BH als Oberbekleidung durch ganz Bruchtal rennen und Leonora und Lillien zu suchen.
Schließlich versuchte ich mir mein Oberteil anzuziehen.
Es war ein weißes,luftig grschnittenes Hemd mit einem minimalen Ausschnitt.
Es brannte in meiner Wunde als ich den linken Arm durch den Ärmel zog.

Langsam und auf wackeligen Beinen ging ich zur Tür und öffnete sie.Die Sonne schien und kein Wölkchen war am Himmel zu sehen.
Dazu hörte ich Musik und roch Essen.
Essen?!
ESSEN!
So schnell ich konnte lief ich in Richtung Musik uns dem Essensgeruch.
Mit meiner rechten Hand drückte uch die Wunde zu.
Und ehe ich mich versah stand ich auf einer riesigen Veranda und guckte schmunzelnd den Zwergen zu,die sich mit Salat und Eiern bewarfen.


Eine Irre auf Abwegen(Kili Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt