1. Kapitel

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Hi!
Ich bin Ellena, habe schwarze Haare mit braunen Strähnchen, so dunkelbraune Augen das alle sagen sie wären schwarz und meine Lieblingsfarbe ist ebenfalls schwarz.
Kurzum, ich sehe mich als Emo - Girl.
Ich bin in einem Waisenhaus aufgewachsen, aus dem ich auch gerne ausbreche, bin heute 16 geworden, was mich nicht interessiert, da ich hier eh nie rauskommen werde, und ich liebe es Leuten etwas zu klauen.
Außerdem kann ich besonders gut klettern, rennen und ich habe den schwarzen Gürtel in Judo.
Mehr gibt es von mir nicht zu erzählen, da mein Leben äußerst uninteressant ist.
Ich war gerade in meinem Zimmer, das reinste Gefängnis, als eine Betreuerin herein kam.
" Ellena! ", rief sie, " Zur Direktorin! Jetzt! Zack zack! "
" Jetzt! Zack zack! ", äffte ich sie leise nach und verdrehte die Augen.
Freundlich war hier keiner!
Aber trotzdem spazierte ich braf zu Miss Blockstette.
Vor ihrem Büro angekommen, atmete ich noch ein paar mal tief durch. Ich wurde schließlich nur zu ihr gerufen, wenn ich wieder etwas aufgefressen habe. Ich klopfte.
" Herein! ", schrie sie.
Schnell trat ich ein.
'Immer aufs neue hässlich. ', dachte ich.
" Setzten! ", sagte die Direktorin scharf.
Ich setzte mich.
" Du bist heute 16 geworden, stimmts? "
Ich nickte.
" Dann muss ich dir etwas
erzählen. "
Jetzt war ich neugierig. Was war denn das so dringendes, wenn es keine Straftat war?
" Vor 16 Jahren fand ich dich am Hafen. Du warst in ein Leinenbündel gewickelt und hattest dies hier bei dir. "
Sie gab mir ein schwarzes Lederband, an dem ein fettes Medallion befestigt war.
Es war ein schwarzer Totenkopf der mit Rubinen verziert war. Ein blutroter verschnörkelter Kreis umrahmte das ganze.
So was war wirklich wunderschöne Handarbeit.
Ich drehte und wendete es, bis ich auf der Rückseite ein makellos geschriebenes Wort entdeckte,
Ellena.
Ich schaute Miss Blockstette wieder an. In ihrem Gesicht spiegelten sich erbitterter Hass und Neid.
' Ein Wunder das sie es mir überhaupt gegeben hat. '
Mit einem Handzeichen entließ sie mich.
Als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte, rannte ich so schnell wie möglich zu einer Besenkammer.
Es war halb dunkel.
Es kam nur etwas spärliches Licht durch ein schmutziges Lukenfenster.
Ich setzte mich auf den Boden und holte das Medallion wieder heraus.
Plötzlich bekam ich stechende Kopfschmerzen.
Roter Nebel waberte um mich herum und ich verlor das Bewusstsein.

Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Lasst bitte ein Like und ein Kommi da. Ich würde mich auch sehr über Abos freuen.
Ich versuche so oft es geht ein Kapitel hochzuladen.
Das ist in der Schulzeit zwar schwierig, aber da ja bald Ferien sind, werde ich vielleicht noch etwas mehr schaffen.

Heagdl!
Helene - Gertrud ♡ = ×

Tochter eines Piraten (Fluch der Karibik FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt