Tochter eines Piraten (Fluch der Karibik FF)

22. Kapitel

Ich rannte hinaus aufs Deck.
Wo sollte ich hin?
In meiner Hektik, kletterte ich ins Krähennest und sah in den Himmel.
Wieso hatte ich das getan? War ich wirklich verliebt oder wusste ich eben einfach nicht, was ich getan habe?
Keine Ahnung!
Obwohl, eigentlich hatte ich es genossen. Wenn auch nur ganz kurz vielleicht, ein bisschen.
Eigentlich, überlegte ich, hätte ich ihm eine saftige Ohrfeige verpassen sollen, so wie es immer in den Filmen und Büchern passiert.
Ich musste grinsen.
Dann dachte ich noch ein bisschen nach. Über meine Gefühle für Jack, den Kuss und was nicht sonst noch alles.

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Ich schreckte hoch. Ich musste anscheinend eingeschlafen sein. Es war stockdunkel und ein kalter Wind ließ mich frösteln.
Ich hörte Stimmen, die riefen. Sie riefen meinen Namen. Genau genommen war es nur eine Stimme. Und zwar die von Jack.
Schnell kletterte ich die Takelage herab und rannte zu Jack, der suchten mit einer Laterne durch die Gegend lief.
Er lächelte erleichtert, als er mich kommen sah und ich warf mich in seine Arme. Nicht etwa, weil ich ihn so sehr vermisst hatte, als hätte ich ihn ewig nicht gesehen. Na gut. Vielleicht ein winziges bisschen.
Aber viel eher, weil mir kalt war. Und zwar arschkalt.
"Mein Gott da bist du ja!", nuschelte er erleichtert in meine Haare.
Er drückte mich sanft ein kleines Stück an den Schultern weg und sah mir in die Augen.
"Ich hab mir furchtbare Sorgen gemacht!"
Ich lächelte nervös und schaute etwas betreten zu Boden. Irgendwie war es schon süß, dass er sich Sorgen gemacht hatte.
"Jetzt bin ich ja wieder da!", lachte ich und kuschelte mich wieder an ihn.
Er drückte mir einen kleinen Kuss ins Haar, Awwwwwwwwww!!!
Okay, hör einfach auf auszurasten. Das war nichts besonderes! Ganz sicher hat das nichts zu bedeuten!
*ironisch im Kopf lach*
Plötzlich hörte ich ein furchtbar lautes Donnern über unseren Köpfen und kurz darauf zuckte ein Blitz über den Himmel.
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass der ganze Himmel mit dunklen Wolken bedeckt war. Hatte Jack sich deshalb um mich gesorgt?
Jetzt fielen auch noch dicke Tropfen auf uns herunter und meine Haut unter den Klamotten wurde nass.
Na super! Ich war auf einem Schiff mit nichtmal ansatzweise wasserfester Kleidung.
Ich begann zu zittern.
"Komm! Wir gehen in meine Kajüte. Du musst dich aufwärmen!", meinte Jack und zog mich sanft am Arm mit sich.

Hi!
Ich weiß! Ich hab ewig nicht mehr geupdatet und das Kapitel ist auch nicht wirklich lang. Shame on me!
Aber ich fand die Stelle doch ganz gut zum Aufhören.
Muhahahaha!
Bis dann!
Heagdl!

Helene-Gertrud ♡

Miep.