Tochter eines Piraten (Fluch der Karibik FF)

18. Kapitel

Nach ein paar Minuten kam er dann auch. Er schaute sich kopfschüttelnd um und ging dann auf mich zu:"Was hast du denn vor?"
Ich zuckte mit den Schultern und antwortete:"Lass dich überraschen!"
Dann zog ich ihn mit einer Hand neben mich und holte mit der anderen Hand die Kelche und den Rum hinter meinem Rücken hervor.
Jack grinste mich an:"Braves Mädchen." Er nahm einen Kelch und goss uns beiden Rum ein.
Dann trank er alles in einem Zug aus.
Ich boxte ihm leicht gegen den Arm:"Das macht man nicht!"
Er zuckte nur mit den Schultern und zog mich dann näher zu sich heran. Ich stellte meinen Kelch weg und er begann langsam meinen Arm rauf und runter zu streichen.
Es kribbelte angenehm und ich setzte mich direkt neben ihn.
Ich legte meinen Kopf, wie eben an Deck auch, auf seine Schulter und ließ mir von ihm den Kopf kraulen.
Ich wusste nicht warum, aber ich begann plötzlich zu schnurren wie eine Katze.
Jack löste sich von mir und viel in einen Lachkrampf.
Ich schaute ihn verdutzt an:"Ist das jetzt so komisch?"
Er nickte und lachte weiter.
Als er sich endlich wieder beruhigt hatte meinte ich:"Da du jetzt sowieso die romantische Stimmung ruiniert hast, frag ich dich mal was. Würdest du mich immer noch mögen, wenn ich dir sagen würde, dass ich die Karte, die du schon seit einer Ewigkeit suchst, habe?
Nur mal angenommen."
Er schaute mich an:"Soll das eine Andeutung darauf sein, dass du sie hast?"
"Vielleicht", meinte ich bloß.
Seine Augen weiteten sich ein wenig:"Heißt das, dass du die Karte hast?!"
Ich nickte und biss mir dabei auf der Unterlippe herum.
Jack schüttelte den Kopf. Aber diesmal nicht mit einem Grinsen im Gesicht, sondern eher wie ein enttäuschter Vater, der gerade erfahren hat, dass sein Kind totalen Mist gemacht hat.
"Jack ich ..."
"Wieso hast du mir einfach nicht direkt gesagt, dass du sie hast?!", fuhr er mich mitten im Satz an.
"Jack ...", hauchte ich, während mir eine Träne die Wange herunter kullerte.
Er stand auf und ging langsam aus dem Raum. Er sagte nichts mehr und würdigte mich keines Blickes.

Hi!
Es tut mir soooo leid, dass so lange kein Kapitel mehr kam.
Aber ich hoffe, dieses hier gefällt euch.
Als ich angefangen habe, das Desaster am Ende zu schreiben, dachte ich mir einfach nur so:
'Ich muss unbedingt ins Schlusswort schreiben, dass die Leute sich die Szene alle mal mit mega trauriger Musik vorstellen sollen.'
Ich habs dann tatsächlich ausprobiert und mein Gesicht ging ernsthaft von so:
:D
auf so:
:'(
Das habe ich sonst nur wenn ich Gesichter zeichne.
Aber jetzt mal genug geredet!
Schreibt doch mal in die Kommis, was ihr meint, wie es so weitergeht!

Heagdl!
Helene - Gertrud ♡ = ×