You and I ( A Harry Styles Teacher Fanfiction)

Meine Droge

Das hätte ich nicht erwartet. Auf mich macht er so einen unschuldigen Eindruck. Ob das zu seiner Masche gehört? Spielt er auch mit mir? Aber wieso würde er mir das sonst erzählen? Oder ist das auch seine Masche?

,, Nein. Nein, bitte! Hör auf mit diesen Gedanken! Ich spiele nicht mit dir! Hör bitte auf sowas zu denken! Ich wollte es dir erzählen bevor du es von jemand anderem erfährst und dich dann von mir belogen fühlst. Ich meine es ernst mit dir, deswegen habe ich es dir gesagt! Ich will dich nicht nur vögeln - "

Bei seiner Formulierung zucke ich zusammen.

,, Es tut mir Leid, dass ich es so formuliert habe. Aber ich habe nicht mit den Mädchen geschlafen sondern sie nur, naja du weißt schon. Hätte ich mit ihnen geschlafen, hätten sie mir etwas bedeutet. Aber das haben sie nicht. Nur du bedeutest mir etwas. Nur bei dir verspüre ich den Wunsch dich meins nennen zu dürfen. Nur mit dir möchte ich zusammen sein."

Seine Worte berühren mich. Und obwohl ich es nicht so geplant habe, springe ich nach vorne und küsse Harry, der extra Abstand bei seiner Erklärung zwischen uns gelassen hat.

Doch diesen überwinde ich und küsse ihn. Ich lege all meine Gefühle in diesen Kuss, genauso wie Harry. Meine Haare fahren in seine Haare und verstrubbel  diese, genauso wie ich es mir gewünscht habe, als ich ihn das erste Mal gesehen habe.

Kurz löst sich Harry von mir, um mir ein ' ich liebe dich ' zuzuflüstern, als auch seine Lippen wieder mit meinem zerschmelzen.

Ihr denkt euch jetzt bestimmt: wie doof ist sie denn bitte. Aber ich habe Harry angesehen, dass er es ernst meint. Dass er wirklich etwas für mich empfindet. Ich merke es auch jetzt, wie er mich berührt, darauf bedacht, mich zu nichts zu bedrängen. Doch jetzt bin ich diejenige, die sich an ihn presst.

Er ist wie eine Droge. Ich bin süchtig nach ihm. Ich brauche garnicht seine Worte erwidern, da er es durch mein Handeln merkt.

Wir fahren auseinander, als die Terassentür aufgerissen wird und ein Paar vor uns steht, sichtlich erschrocken uns in diesem Moment so vorzufinden.