Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker um viertel vor acht. Gähnend strecke ich mich auf meinem Bett bevor ich aufstehe, um mich fertig zu machen. Mein Fertig Machen besteht darin, dass ich mir meine Zähne putze, einmal durch meine Haare kämme und mich umziehe. Wofür große Mühe geben wenn ich mich eh gleich wieder ins Bett begebe wenn Anne und Robin gefahren sind?
Nun stehe ich vor meinem Kleiderschrank und überlege was ich anziehen könnte. Mich in Jogginghose von den beiden zu verabschieden kommt mir dann doch eher unpassend vor.
Schließlich entscheide ich mich für eine schwarze Leggins mit einem weißen Top und einen weinroten dünnen Cardigan darüber.
Zufrieden mit meinem ,,sehr speziellen" Outfit verlasse ich mein Zimmer und geh runter in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.
Da ich wenig Lust habe gleich noch zum Bäcker zu laufen schiebe ich 6 Aufbackbrötchen in den Ofen. Es ist jetzt 5 nach acht und die Brötchen brauchen 10 Minuten.
Wenn diese fertig sind gehe ich raus und verabschiede mich von Robin und Anne, dann frühstücken mit meinem Eltern und dann wieder ins Bett.
Fröhlich grinse ich vor mich hin während ich an mein schönes warmes Bett denke.
Dabei bemerke ich meine Mum, die sich an den Türrahmen gelehnt hat und sich sicherlich fragt was mit ihrer Tochter, die am frühen morgen eher schlecht gelaunt ist passiert ist.
Es kommt eher selten vor dass ich lächelnd in der Küche stehe. Kurz gesagt: ich bin ein Morgenmuffel.
,, Darf ich fragen warum du so gut gelaunt bist?" Erschrocken drehe ich mich um. ,, Erschreck mich doch nicht so Mum. Und um deine Frage zu beantworten: ich freue mich auf mein Bett, in das ich nach dem Frühstück verschwinden werde."
,, Nein nach dem Frühstück wirst du in dein Badezimmer verschwinden, dich richtig fertig machen und mit mir dann einkaufen fahren."
Da ich weiß, dass diskutieren mit meiner Mum eher zwecklos ist gebe ich nur ein grummeln von mir, hole die Brötchen aus dem Backofen und verschwinde aus dem Haus.
Gerade rechtzeitig denn Anne schleppt gerade einen Koffer zum Auto. Ich nehme ihr den Koffer auf halbem Wege ab und trage ihn selber zum Auto während sie sich auf den Weg macht einen weiterem aus dem Haus zu holen.
Punkt halb neun fahren sie los. Mum, Dad und ich stehen auf dem Bürgersteig und winken ihnen nach. Seufzend mache ich mich auf dem Weg ins Haus.
Mum hat schon den Tisch für mich gedeckt und sie und mein Dad setzen sich mit mir an den gedeckten Tisch.
Nach dem Frühstück fahren Mum unc ich einkaufen und es war der reinste Horror. Irgendwie hat sich die ganze Stadt entschlossen genau dann einkaufen zu gehen als wir es getan haben und genau dort wo wir es getan haben.
Als wir wieder zuhause waren und wir alles verstaut haben lasse ich mich erschöpft auf mein Bett fallen. Hoffentlich werden die Ferien nicht so anstrengend bleiben.
Doch wie heißt es so schön: Es kommt immer anders als man denkt.
DU LIEST GERADE
You and I ( A Harry Styles Teacher Fanfiction)
FanfictionYou and I ( A Harry Styles Fanfiction) by Vany_Smiles Seine grünen Augen und seine Grübchen sind nur zwei der tausend Sachen, die ich an ihm liebe. Ich liebe ihn schon seit dem ersten Moment an, seit dem ich ihn gesehen habe. Es war Liebe auf den er...