Move down to me slip into you

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Ashton:

"Ja, James?", nahm ich den blonden Jungen in der ersten Reihe dran, um meine Frage beantwortet zu bekommen. "One Direction.", grinste er stolz, woraufhin ich zufrieden nickte. "Genau. Und heute werden wir in die Rolle der Jungs schlüpfen.", lächelte ich und sah zu Luke, der wieder in der hintertesten Reihe saß. "Wir kennen ja die Konzertfilme, jeder kennt sie. Ob man sie beim Sex schaut" Bei diesen Worten sah Luke mich verlegen an. "Oder weil man ein Fangirl ist.", grinste ich und sah zu Melissa, einer der größten 1D Fans auf der ganzen Welt. Sie lächelte mich an, ihre Wangen wurden rot und ihr Blick senkte sich langsam verlegen. Auf einmal bemerkte ich die spöttischen Blicke der anderen Schüler, die auf Luke gerichtet waren. "Die Schwuchtel dort kann uns doch viel über die erzählen.", grinste Michael, der nun seine Haare rot gefärbt hatte. "Halt die Fresse.", hörte ich Calum zischen. "Michael, in der nächsten Stunde wirst du uns ein Referat über One Direction halten. Dazu solltest du dir überlegen, wie du Louis verkörpern könntest.", grinste ich breit und entließ die Schüler nach dem Klingeln in die Pause. "Kommst du gleich?", lächelte mich Luke an, sprach aber leise sodass uns niemand hörte. Ich nickte ihm grinsend zu und sah dem schwarz angezogenen Jungen hinterher. "Und lass dich nicht von denen unterkriegen.", lächelte ich sanft. Er drehte sich nochmal um und lächelte glücklich, als er durch die Tür ging. Ich mochte es, wie er ging. Aber nicht, wenn er geht. Seufzend packte ich meine Sachen zusammen und nippte noch an meinen Kaffee, bis ich aufsah und der schwarzhaarige Kiwijunge mich mit süßem Blick quasi zu sich rüber lockte. "Hey, Ashton.", murmelte der Schotte verlegen und kam von seinem Platz aus näher zu mir. "Was gibt's?", fragte ich unsicher und merkte, wie meine Hände schwitzig wurden. Seine Anwesenheit machte mich total nervös, seit er mir geholfen hat dem Gefängnis zu entkommen. "Ich wollte mir dir reden.", sagte er etwas lauter und sah mir in die Augen. "Das was damals war... ich glaube, es ist immer noch da. Bin wohl noch nicht ganz so darüber hinweg.", sprach er weiter und blieb schließlich vor mir stehen. Total verwirrt sah ich zu dem Schwarzhaarigen hinunter. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. "Calum, ich weiß nicht, was ich sagen soll.", sagte ich überrascht. Luke war doch derjenige, der jetzt eigentlich in meinen Herzen sein sollte. Doch Calum drängte sich dezent dazwischen. Auf einmal spielte mein ganzer Körper verrückt. Meine Augen musterten den jungen Schüler genau, von oben bis unten. Seine verwuschelten Haare, sein Nirvana Shirt, welches er damals auch immer trug. Der sonst so gemeine Badboy zeigte mir wieder seine weiche, süße Seite. Michael hatte einen schlechten Einfluss auf ihn und hatte ihn echt verändert. Und jetzt kommt er einfach zu mir und es war so, als wäre Cal nie weg gewesen. Langsam trat ich einen Schritt näher zu ihm, zog ihn an den Händen zu mir, sodass er gegen meinen Oberkörper knallte. Sanft drückte ich den muskulösen Jungen an mich, legte meine Hände an seine Hüfte und lächelte schwach. Seine Arme schlangen sich automatisch um meinen Hals und seine Augen fingen hoffnungsvoll an zu strahlen. Nur wenige Momente später trafen sich unsere Lippen, und es fühlte sich nahezu an wie eine Explosion in mir. So unbeschreiblich schön, fast so wie mit Luke. "Ashton?!", hörte ich seine zarte Stimme unseren Kuss durchbrechen. Ich sah in Tränen geschleierte Augen, einen zerstörten und enttäuschten Blondschopf, der nur wenige Millisekunden später aus dem Raum rannte.




Teach me {Lashton ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt