Lips so good, I forget my name

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Luke:

Ashton war nun wieder ein freier Mann, dank Calum. Gerade wollte ich zu meinem Schauspiellehrer gehen, mit der Hoffnung er würde seinen Job nicht verlieren. Doch da kam mir der schwarzhaarige Kiwijunge zuvor. Von weitem sah ich wie sich die beiden unterhielten. "Warum hast du das für mich getan?", hörte ich Ashton meinen Mitschüler fragen. Ich sah wie sich Calums Lippen bewegten. Ich wünschte ich könnte Lippenlesen. Auf einmal verzog mein Lehrer sein doch immer so schönes Gesicht. Dann nickte er und wendete ihm den Rücken zu. "Ash? Alles okay?", fragte ich besorgt. So ein Gesichtsausdruck hatte ich bei dem wunderschönen Australier noch nie gesehen. "Alles okay. Keine Sorge.", versuchte er mich erstmals zu beruhigen, was ich ihm auch vorerst glaubte. "Okay. Wollen wir jetzt erstmal zu dir?", schlug ich vor. Ashton nickte und zwang sich ein Lächeln auf. Als wir gerade den Saal verlassen wollten drehte er sich nochmal um, um zu Calum zu sehen. Dieser beobachtete den Lockenkopf und mich, bis wir draußen waren. Komisch. 

Als wir in der Wohnung des jungen Lehrers ankamen war alles wie beim Alten. Tja, dachte er wohl, doch ich war vorher schonmal da und habe etwas für ihn vorbereitet, da ich nie daran zweifelte, dass er nicht ins Gefängnis müsste. "Was..", setzte er an, "Hast du das gemacht?", fragte er überrascht mit weit aufgerissenen Augen. Die Freude sah man ihm förmlich an. Auf dem Wohnzimmertisch standen zwei Gläser und eine Flasche Champagner, außerdem war alles romantisch hergerichtet, mit Kerzen und Rosenblättern. "Ja habe ich..", begann ich und nahm ihm seine Jacke ab. Er begab sich zum Sofa, auf dem er schon Platz nahm. Nochmal blickte er sich um, begutachtete die unzähligen Rosenblätter. Ich platzierte mich neben ihn auf dem Sofa und kuschelte mich an ihn. "Ich.. ich danke dir für alles was du für mich getan hast.. das möchte ich dir hiermit zeigen und.. ich muss sagen, ich..", ich schluckte kräftig, "Ich liebe dich." Ashton blickte auf den Boden, lächelte leicht. 

Keiner sagte etwas, weshalb ich mit einem Kuss auf seinen Mund versuchen wollte, die Stimmung etwas aufzulockern. "D-du liebst mich nicht oder?", entfernte ich mich von ihm, denn er zeigte keine Reaktion, erwiderte den Kuss nicht. "Doch, ich meine.. es ist nicht so leicht. Ich bin nur etwas durcheinander wegen der Gerichtsverhandlung und.. allem..", erklärte er. Ich nickte. 


Nach ein paar vergeblichen Versuchen, bekam ich die Champagner Flasche auf und schüttete uns beiden etwas ins Glas. Dann wagte ich einen zweiten Versuch ihn zu küssen, auf den er nun endlich einging. Er erwiderte sanft den Kuss, ich berührte ihn an den Hüften, zog langsam sein Shirt hoch. Hektisch zogen wir uns beide aus, küssten uns immer wieder. Er war nicht so offen wie sonst, weshalb ich nun erstmal übernahm. Meine Lippen fuhren an seinem Hals entlang. Wir trugen beide bloß noch unsere Boxershorts. Als wir uns voneinander lösten betrachtete ich seinen muskulösen Körper, sein kleines Tattoo am Handgelenk. Doch ich konnte nicht anders und presste meine Lippen wieder auf seine. Diesmal wurde er lockerer, seine Zunge strich über meine Unterlippe, bat um Einlass, welchen ich natürlich nicht verweigerte. Er wurde wilder, doch plötzlich stoppte er. "Ich.. ich kann das nicht.. Es tut mir leid.. Ich bin so müde und werde mich ins Bett legen." Und schon war er verschwunden. "Wenn du möchtest kannst du trotzdem hier schlafen.", hörte ich noch aus dem Schlafzimmer. 

Irgendwann legte ich mich stumm neben ihn, auf die weiche Matratze seines Doppelbettes. Langsam schloss ich die Augen, doch öffnete sie sofort wieder als ich die weichen Lippen von Ashton auf meinen bemerkte. Wild küsste er meinen ganzen Körper, er war wie ausgewechselt. "W-was machst du?", fragte ich überrascht und ein wenig eingeschüchtert. Doch egal was es war, es gefiel mir. Als er bei meiner V-Linie ankam zog er meine Boxershorts runter, zog sie mir aus. Seine Zunge glitt bis zu meinem Glied, was mich aufstöhnen ließ. Unsanft drehte er mich um, ich presste meine Wange auf die weiße Matratze. Plötzlich spürte ich einen kräftigen Stoß. Wild bewegte er sich auf und ab. Nach einer Zeit musste ich immer lauter stöhnen, er stimmte mit ein. Als sich der Blondschopf weiter über mich lehnte, spürte ich seinen warmen Atem in meinem Nacken. So nah wie jetzt waren wir uns nie. "Ich dich auch.", kam die späte Antwort von ihm auf mein Liebesgeständnis. 

Wir verbrachten eine unbeschreiblich tolle Nacht miteinander, weswegen ich am nächsten Tag in der Schule nicht wirklich ausgeschlafen erschien. Meine Haare völlig verwuschelt, an meinem Hals einige Knutschflecken, aber ein zufriedenes Lächeln auf meinen Lippen. 






Teach me {Lashton ff}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt