Teach me {Lashton ff}

Quiet

Luke:

"Komm mit.", forderte mich eine Stimme ernst auf, während sich die Tür öffnete. "Wohin gehen wir denn?", fragte ich Jack neugierig. "Halt's Maul.", knurrte er genervt. "Nein. Sag mir was du vor hast! Oder hat dir Calum gesagt, was du mit mir machen sollst?!", ich wurde wütend. "Warum macht ihr das? Was hab ich denn getan? Lasst mich einfach nachhause!", mir stießen die Tränen in die Augen. So sehr ich mich auch aufregte, es brachte nichts. Der große, tätowierte ignorierte mich bis ich ruhig war, doch den Gefallen wollte ich ihm nicht tun. "Behandel mich nicht wie ein Kleinkind, denn das bin ich nicht! Ich kann auch anders, ich-", schrie ich schon fast und berührte ihn mit meiner Hand an der Schulter, damit er stehen blieb. Doch er ließ mich nicht aussprechen. Schnell und genervt drehte er sich zu mir um, drückte mich gegen die Wand und platzierte meine Handgelenke mit ganzer Kraft neben meinem Kopf an der Wand. "Hör mir jetzt genau zu.. ich mache nur das was ich machen soll. Ich mache nur meinen Job, also halt jetzt deine Fresse und wenn du noch den kleinsten Ton von dir gibst, dann kann ich das was ich gleich mit dir mache auch schon jetzt hier auf der Stelle machen, sodass es jeder sehen kann. Also sei jetzt still.", brummte er mit seinem Gesicht dicht an meinem. Ich bekam weiche Knie und zitterte am ganzen Körper. Er machte mir so eine Angst, dass ich nun wirklich still war und nur leicht und verängstigt nickte. Schließlich ließ er mich los und ging weiter voran. Ich folgte ihm nur stumm, betrachtete die roten Druckstellen, die nun meine Handgelenke zierten, welche höllisch schmerzten. Dass er so eine Kraft hatte, hätte ich nicht gedacht.

Wir gingen durch dunkle Gänge, alles grau und schwarz, wo hin und wieder mal eine Lampe an der Decke zu sehen war. Am Ende des Ganges befand sich eine Treppe, die vermutlich zum Keller führte.

Ängstlich folgte ich Jack, zuckte jedes Mal zusammen, wenn ich eine Spinne an der Wand sah. Was das anging war ich echt wie ein Mädchen. Jack allerdings, schien es nicht zu stören. Wir kamen in einem kleinen, dunklen Raum an. Ich blieb neben dem großen Amerikaner stehen, bemerkte wie er sich zu mir drehte. Langsam kam er näher zu mir, ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr. "Lehn dich zurück. Jetzt wirds lustig."