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Dem Mädchen vielen fast die Augen raus.
"Ersteinmal muss ich sagen das du wirklich hübsch aussiehst und zweitens hast du einen Freund?" fragte sie.
"Danke :-). Und ja ich habe einen Freund und ich habe ihn schon seit ich 17 bin und ich bin jetzt 24."
"Heißt er Len?" fragte sie.
"Ja..." sie brach fast zusammen.
"Hey! Nicht umkippen. Was ist denn los?" fragte ich unsicher und stützte das Mädchen ein bisschen.
"Ist dir klar? Das wir ein und den selben Freund haben?" sagte sie unsicher. Ich stand schockiert da.
"Komm, ich weiß wo er ist, wir überraschen ihn mal." sagte ich und sie kam mit mir.

Im Hotel angekommen riss ich wütend die Tür auf denn ich hatte erfahren das Len die ganze Zeit mit Jona sex hatte.
Ich guckte ihm wütend in die Augen und klatschte ihm eine.
"Wie konntest du mich so verletzten?" sagte ich und fing an zu weinen.
"Was ist den los Jenny?" fragte er ahnungslos.
"Jona? Du kannst reinkommen!" sagte ich zur Tür. Len wurde starr.
"Ich denke das ich dir Jona nicht vorstellen muss!" ich schrie ihn fast schon an.
"Jenny..." fing er an.
"Was?" ich fing wider an zu weinen.
"Ich muss dir etwas beichten..."
"Und das wäre?"
"Ich bin... Sex süchtig...und da du mir nie mehr gegeben hast als wildes küssen musste ich eine alternative finden um dich nicht zu über fallen" sagte er und guckte auf den Boden.
"Warum hast du mir das nicht vorher gesagt?! Dann hätten wir das Geld dafür nehmen können, dann hätten wir vielleicht kein Café gehabt aber... Es geht mir doch um dich und nicht um das Café"
"Aber es war dein größter Traum..." bevor er zu Ende sprechen konnte unterbrach ich ihn.
"Du... DU bist mein größter Traum!
Gewesen" sagte ich und rannte aus dem Zimmer. Ich rannte runter zum Harfen und setzte mich dort an den Leuchtturm wo niemand war. Zwischendurch stand ich auf und stellte mich ans Gelender und guckte runter.
Tränen strömten mir die Wange runter und ich merkte gar nicht das sich Len von hinten kam.
"Hey..." sagte er leise und umarmte mich von hinten. Ich spürte wie seine Wärme durch mich durch ging. Erst jetzt merkte ich das ich fror.
"Wir können das gemeinsam schaffen wenn du mir noch eine Chance gibst!"
Mir war zu kalt um ihn weg lassen zu gehen aber ich hätte es gemacht könnte ich es. In mir herrschte Leere und einsame Stille. Ich ließ meinen Kopf nach hinten auf seine Brust fallen.
"Wieso?" sagte ich und Len wischte mir ein paar Tränen weg.
"Wieso was?" fragte er.
"Wieso muss mein Leben so durcheinander sein?" ich bekam keine Antwort, genauso wenig wie Luft.
"Komm wir gehen nochmal auf den Leuchtturm" sagte er ruhig.
"Hast du denn Geld mit?"
"Ja... Komm mit"

Nachdem ich mich 300 irgendwas Meter hoch geschleppt hatte standen wir vorne an dem Gitter.



Live is StrangeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt