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Mitte 2019

Sein Blick war wie ein warmes Bad. Wie prickelnder Sekt. Vertraut, betrunken und seelig. "Emma.", sagte er leise und legte dem Kopf schief. Er streckte die Hand aus und legte sie an meine Wange. Sie war warm. Er kam wieder näher und schob mich mit seinem Körper in die Wohnung. Die Tür fiel ins Schloss und das Handtuch verlor an Halt. "Bitte.", um was bat er mich? "Was willst du denn?", hauchte ich und er strich über meine nackte Schulter. Die Häarchen in meinem Nacken stellten sich auf und er schmiegte sich an meinem Körper.
Ich spürte seine Erregung zwischen meinen Beinen und legte meine Hände auf seine Brust. Er küsste sanft meine Wange. Seine Lippen fuhren über mein Kinn zu meinem Hals und seine Hand umfasste meinen Nacken. Als seine Lippen meine berührten, war das Handtuch vergessen und meine Arme lagen um seinen Hals. Sein anderer Arm schlang sich um meine Hüfte und er küsste mich mit dieser betrunkenen Trägheit. Seine Lippen schmeckten nach Wein und seine Zunge war schwer.

Das Handtuch fiel mit einem dumpfen Geräusch zu Boden und seine Hände umfassten meine Brüste. Sanft drückte er zu und ich musste seufzen.
Plötzlich entfachte sich ein Gedanke in mir und ich zog am Saum seines T-Shirts. Er verstand den Wink und zog es sich aus.

Ich fuhr über seine nackte Brust und war erstaunt wie weich seine Haut war. Sie fühlte sich an, als würde er sie eincremen. Ich schmunzelte und ging dann in die Hocke. Ich küsste seinen Bauch und saugte leicht an seiner Haut. Langsam öffnete ich den Gürtel seiner Hose und öffnete Knopf und Reißverschluss, bevor ich sie an seinen Beinen herunter zog.
Als ich hoch zu ihm sah, spürte ich seinen glühenden Blick und mir wurde warm.
Ich ließ meinen Blick seine Brust und seinen Bauch runter gleiten und mein Blick lag auf seinem besten Stück. Kurz kam der Gedanke auf, ob ich das richtige tat, aber der wurde ganz schnell wieder verworfen und ich legte sanft meine Hand um ihn.
Er atmete tief ein und ich fing an meine Hand langsam zu bewegen.
"Stop.", sagte er aufeinmal und ich hörte auf in der Bewegung.
Langsam ging er vor mir in die Hocke und griff mit einer Hand in meinen Nacken.
Seine Lippen prallen hart gegen meine und seine Zungenspitze fuhr sofort an meiner entlang.
Seine andere Hand umfasst meine Brust und fuhr über meine Haut.
Als würden wir in Gedanken miteinander kommunizieren, standen wir gleichzeitig auf und liefen stolpernd in mein Schlafzimmer.
Als ich mein Bettgestell in meinen Kniekehlen spürte, setzte ich mich und rutschte hoch, so dass Noah nach kommen konnte.
Sofort spürte ich ihn wieder über mir und einen Moment lang sahen wir uns an.
Während er mich ansah, wanderten seine Finger zwischen meine Beine und massierten meine Mitte. Ab und zu küsste er meine Lippen, hörte aber nicht auf mit seinem Fingerspiel.
Irgendwann konnte ich nicht anders und musste stöhnen.
Er lächelte träge und küsste mich.
"Darf ich?", fragte er mir flüsternd und ich nickte.
"Nichts lieber als das.", murmelte ich und spürte kurz darauf wie er in mich eindrang.
Er sah mich einen Moment lang an und fing dann an sich langsam zu bewegen.
Aus den anfangs langsamen Stößen, wurden recht schnell, schnelle und unkontrollierte Stöße, die bald in Orgasmen von uns beiden endeten.
Einen Moment lang küssten wir uns, sahen uns dann an und lagen dann nebeneinander.
Seine Nasenspitze berührte meine und seine Augen fielen immer wieder zu.
"Danke.", nuschelte er und dann blieben seine Augen geschlossen.

Am nächsten Morgen wachte ich alleine in meinem Bett auf. Ich stand auf, doch auch seine Klamotten waren nicht mehr da und er befand sich auch nicht mehr in der Wohnung.
Eiskalt erwischte es mich und ich schob mein Handeln auf seine Betrunkenheit auf den gestrigen Abend.
Wütend ging ich zurück in mein Schlafzimmer und sammelte Klamotten aus meinem Schrank zusammen um anschließend duschen zu gehen.
Doch gerade als ich auf dem Weg ins Bad war, ging meine Haustüre auf und Noah kam herein. Und das mit einer Tüte vom Bäcker.
"Hallo Florence. Wieso siehst du mich so an?", fragte er mich mit einer hochgezogenen Augenbraue. Er schloss die Tür hinter sich und kam langsam auf mich zu. "Ist alles in Ordnung?", fragte er und ich sah ihn schweigend an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 16, 2017 ⏰

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