Prolog

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Prolog

Ich hörte wie die Tür aufschwang, und sprang auf, pures Adrenalin durchflutete meinen Körper und Panik machte sich in mir breit. Hastig stürmte ich in die Küche und stellte den Auflauf in die Mikrowelle, ich wusste das es zu spät war, ich wusste ich hätte auf die Zeit achten sollen, doch ich hatte es nicht getan. ,,Kathleen!", hörte ich die wütende Stimme meines Vaters rufen. Ich schluckte und drehte mich um, er stand da lässig am Türrahmen gelehnt und betrachtete mich, mich seine misslungene Tochter, die Tochter von der er sich wünschte dass es sie nicht gäbe. Ich wusste dass er sich wünschte mich nie gezeugt zu haben, ich konnte es in seinen Augen sehen, ich konnte sehen wie sehr er mich hasste. Ich verkrampfte und klammerte mich mit aller Kraft die ich aufbringen konnte an die Spüle, und wünschte mir ich würde nicht existieren oder wäre wenigstens Tod, damit mein Vater endlich glücklich wäre, damit ich endlich glücklich war.

,,Kathleen! Wieso ist das Essen noch nicht fertig? Ich habe mich doch deutlich genug ausgedrückt als ich sagte, wen ich nach Hause komme steht das Essen auf dem Tisch! Oder etwa nicht? Muss ich dir etwa schon wieder zeigen was passiert wenn du mir nicht gehorchst?" Seine kalte vor Hass triefende Stimme lies mich schaudern ,,N-nein Vater. Ich hatte nicht auf die Zeit geachtet.. ... es tut mir Leid" Ich blickte zu Boden. Erschrocken zuckte ich zusammen als ich das Piepen der Mikrowelle hörte, ich wollte mich gerade von ihm abwenden und zur Mikrowelle gehen, als sich seine knochigen Finger um meinen Hals schlossen. Entsetzt schrie ich auf und versuchte panisch mich aus seinem Griff zu befreien ,,Hör mir jetzt gut zu, du kleine Schlampe die sich meine Tochter nennt! Du hast zu tun was ich dir sage. Hast du mich verstanden!" Er lies mich los und ich sank keuchend auf den Fußboden, doch ich wusste das mir das schlimmste noch bevorstand als ich den Blick sah mit dem er mich jetzt musterte.

Sanft zog er mich wieder auf die Beine und strich mir eine braune Locke meines Haares hinters Ohr. Mein Magen verkrampfte sich und das Blut in meinen Adern gefror zu Eis. Es war wieder so weit, es war immer das gleiche, jeder verdammte Tag meines Lebens begann und endete gleich. Es war ein Teufelskreis aus dem ich es allein niemals heraus schaffen würde, doch ich durfte keine Hilfe erwarten. Von wem denn auch? Ich hatte niemanden, keine Freunde, keine Bekannten, ich hatte niemanden dafür hatte mein Dad schon gesorgt. ,,Kathleen", flüsterte er zärtlich und ich schrie, schrie so laut ich konnte doch kein Wort, keine Silbe verlies meinen Mund. Dann knallten seine Lippen auf meine und mir wehte der Geruch von Alkohol um die Nase. Er presste mich gegen die Wand und riss mir die Kleider vom Leib. Ich brach in Tränen aus, doch das störte ihn nicht im Geringsten, es schien ihm sogar zu gefallen. Er Lachte höhnisch, während er sich mit mir vergnügte.


Hallo!

Ich dachte ich versuche es auch mal auf dieser Plattform! Vielleicht kennt mich der ein oder andere ja auch schon von Fanfiktion! Falls ja... macht euch keine Sorgen meine Geschichte wurde nicht geklaut. Ich wollte bloß mal schauen was hier so läuft ^^ Diese Geschichte habe ich geschrieben, da war ich etwa 15 und wollte unbedingt mal etwas selbst schreiben. Wundert euch also nicht wenn etwas merkwürdig formuliert ist. Wenn ich das heute noch einmal lese, bin ich selbst überrascht, über das was ich da fabriziert habe. Aber irgendwie werde ich ganz sentimental wenn ich das lese und vielleicht freut sich ja der ein oder andere über mein Geschreibsel?! Man weiß ja nie!


Broken Heart Rette mich wenn du kannstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt