Epilog

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Hallo ihr Lieben! Tja da sind wir nun am Ende! Ich weiß echt gerade nicht was ich sagen soll.... Ich habe es echt sehr genossen euch mitfiebern, mitleiden und diskutieren zu sehen! Aber bevor ihr das hier lest.... Möchte ich euch warnen, denn wem das Ende vom letzten Kapitel gefallen hat, der sollte diesen Epilog lieber nicht lesen!!!!!!!!!!!!!!! Ich überlasse es ganz euch! Ach und was ich noch sagen möchte... wenn einem von euch Ähnliches geschieht wie Kathleen, dann bitte holt euch Hilfe! Verheimlicht es nicht wenn jemand euch unrecht antut, dass hilft dem Menschen der dies tut nicht und euch erst Recht nicht! Geht zu euren Freunden, zu eurer Familie zu einem Lehrer, meinetwegen auch zu irgendeiner fremden Person auf der Straße, nur tut etwas! Okay? Okay! So genug gelabert! Und jetzt viel Spaß! Und danke! Ich danke euch allen, dass ihr mich und die Geschichte rund um Kathleen und Daniel mitverfolgt habt! Es war eine tolle Zeit! Und ganz vielleicht liest man sich ja wieder? Bis Bald!

Ohne zu realisieren, was ich denn da tat, stürzte ich auf ihr Bett zu, beugte mich über sie, doch dann zögerte ich. Sollte ich das wirklich tun? Sollte ich sie zu dem machen was wir waren, obwohl sie schon so viel Leid erfahren hatte? Wollte sie dann wirklich noch Leben? Oder wäre es besser für sie wenn sie diese Welt endlich verlassen könnte?

,,Nun tu es doch endlich! Mag sein das sie hier nicht immer glückliche Tage verbracht hat, aber denk doch mal an uns! Ohne sie sind wir hier für immer verdammt mit dem Gefühl das uns etwas fehlt!"

Und das war der Anstoß den ich noch gebraucht hatte, vielleicht würde ich das was ich hier tat später noch bereuen.... NEIN ich würde es eindeutig nicht bereuen, nicht solange Kathleen glücklich war.

Also überbrückte ich den letzten Abstand zwischen mir und ihrem Hals, und vergrub meine Zähne in ihrem Fleisch.

Ein Ruck ging durch ihren Körper, ihr Herz begann wieder zu schlagen und ihr Körper verkrampfte sich. Es war immer wieder erstaunlich mit anzusehen was Vampirgift mit dem menschlichen Körper anstellen konnte, doch mitten in meinen verwirrenden Gedanken würde ich von einem Mitleiderregendem Schrei ins Hier und Jetzt katapultiert. Der Schrei von Kathleen.

Ich zuckte zusammen ,,Vielleicht hätte ich es doch dabei belassen sollen, und sie gehen lassen sollen", sagte ich und schloss gequält meine Augen.

,,Du hast getan was du für richtig gehalten hast"

,,Aber sie hat schon so sehr gelitten Ann"

,,Ja das hat sie, aber jetzt beginnt der schöne Teil ihres Lebens! Unseres Lebens!"


Kathleen PoV

Stille. Mich umgab nichts als die tiefste Schwärze und eine bedrückende Stille. Amüsanterweiße fühlte ich mich gut, mehr als gut sogar, ich würde sogar so weit gehen und sagen das ich mich besser fühlte als jemals zuvor. Und genau das signalisierte mir, dass ich tot sein musste. Was auch schon wieder total witzig war, zum ersten mal in meinem Leben hatte ich einen Grund dieses überhaupt weiter zu Leben, ich hatte sogar den Wunsch dies zu tun und dann war ich doch tot. Das Lachen brach aus meiner Kehle hinaus, doch es klang nicht nach meinem Lachen, es klang .... anders. Melodischer. Fast wie Gesang.

,,Kathleen?!" Erschrocken zuckte ich zusammen und öffnete meine Augen ,,Daniel? Wieso bin ich nicht tot? Oder bin ich tot? Wenn ja, dann ist es gar nicht mal so schlecht tot zu sein." Besorgt beobachtete ich wie Daniel gequält die Stirn runzelte ,,Also quasi bist du auch tot" , sagte er leise und blickte weg.

,,Was soll das heißen quasi bin ich tot!?" Ein entsetzlicher Gedanke formte sich in meinem Kopf und nahm Gestalt an ,,Daniel!-", hauchte ich ,, Daniel was hast du getan? Hast du- Hast du mich etwa?-" Ich wagte es nicht meinen Satz zu beenden, doch das brauchte ich auch gar nicht ,,Ja ja ich habe es getan. Ich habe dich verwandelt, ich könnte jetzt sagen, dass ich es bereue, doch das tue ich nicht. Ich bereue es nicht."

Ich starrte ihn an, ich starrte und starrte und starrte und doch konnte ich nicht glauben, das ich, die ich das Leben auf diesem Planeten so sehr gehasst hatte tatsächlich unsterblich sein sollte und noch weniger fassen konnte ich, dass ich mich darüber freute. ,,Daniel ich bin froh, das du mich nicht sterben gelassen hast, obwohl ich es zu einem damaligen Zeitpunkt sicher gewollt und sogar angestrebt hätte" Ich lächelte, lächelte von ganzem Herzen ,,Kathleen du weißt gar nicht wie glücklich ich bin! Du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst!"

,,Und ob ich das weiß, du machst mich nämlich tausendmal glücklicher, als ich es jemals war! Und jetzt hör endlich auf zu labern!"

Damit zog ich ihn zu mir heran und küsste ihn.


Broken Heart Rette mich wenn du kannstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt