Ende

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Nach dem Essen eilten wir sofort nach Oben, um alles vorzubereiten, da klopfte es auch schon an der Tür. Es waren zu unserem Glück nur die Jungs. Sie hatten auch noch ein paar Sitzsäcke dabei, die sie zu den anderen legten. Sie halfen auch noch dabei, die Chips in die Schüsseln zu füllen, sie auf den Tisch zu stellen und die Getränke und die Becher zu holen. Jetzt klopfte es wieder an der Tür. Es waren Emily und Laura.

Sie nahmen auf den Sitzsäcken Platz, die in einer Ecke standen und ich wollte mich gerade daneben setzen, als es schon wieder klopfte.
Leonie, Chiara und Franzi waren jetzt auch endlich da und nach einigen Minuten war das Zimmer schon gefüllt von Menschen. Die Party war toll. Ich unterhielt mich gerade etwas mit Franzi, mit der ich vorher nicht viel zu tun hatte, als Louis, der neben mir saß, plötzlich in mein Ohr flüsterte, dass er etwas frische Luft brauchte und im nächsten Moment auch schon aufgesprungen war. Sofort reichte er mir seine Hand und zog mich auf die Beine, da ich ihn begleiten sollte. Dies ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen und folgte ihm nach draußen. Nachdem er die Tür wieder hinter uns geschlossen hatte, machten wir uns schweigend auf den Weg in den Garten. Sobald wir dort angekommen waren, nahm ich neben ihm auf einer Bank Platz und er begann zu reden: ,,Joyce..." Es hörte sich eher wie ein Stottern an. ,,Was ist?" Er atmete einmal tief durch, bevor er antwortete: ,,Wir kennen uns jetzt schon eine Weile und ich mag dich wirklich gern. Sehr gern. Und ich möchte der Mensch sein, mit dem du nicht mehr gerechnet hast." Er stammelte all diese Wörter vor sich hin und sein letzter Satz brachte mein Herz so sehr zum Rasen und meinen Bauch zum Kribbeln. Es war, als ob gerade ein Feuerwerk in meinem Körper losgehen würde, das wundervollste Feuerwerk, was ich je erlebt hatte. Er schaute mich mit einem abwartendem Blick an, doch als ich nichts sagte, setzte er seine Rede fort: ,,Ich weiß nicht, ob du das Gleiche für mich fühlst, aber ich..." Mitten im Satz unterbrach ich ihn, indem ich genau das tat, was mir schon seit dem ich es das erste Mal getan hatte, das Gefühl gab, endlich vollkommen zu sein. Ich legte meine Lippen auf seine. Erst erwiderte er es zögernd und sanft, doch schon nach kurzer Zeit ließ er seine Zunge über meine Lippe gleiten und sofort gewehrte ich ihm Einlass. Der Kuss wurde verlangender und er drückte mich gegen die nächstgelegene Wand, damit wir uns noch näher kommen konnten. Als wir uns für einen kurzen Moment voneinander lösten um Luft zu holen, hauchte Louis mit rauer Stimme: ,,Ich liebe dich." Ohne darüber nachzudenken flüsterte ich zurück: ,,Und ich liebe dich." Nachdem ich dies ausgesprochen hatte, ließ ich meine Hände wieder in seine Haare gleiten und zog ihn an mich. Ich war gerade in diesem Moment der glücklichste Mensch der Welt.

Ja, ich hatte wirklich Glück gehabt damit, dass ich die Chance hatte, dieses neue Leben beginnen zu beginnen.

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Soo Leute. Das wars jetzt mit meiner Geschichte und ich hoffe sie hat euch gefallen. Ich hoffe, dass ihr den Schluss gut fandet und ich werde bald vielleicht eine neue Story schreiben.

Mir ist New Life echt wichtig geworden, auch wenn es nicht ganz so gut geschrieben ist. Als ich diese Story angefangen habe, hatte ich noch einen ganz anderen Schreibstil und ich habe sie jetzt ja nur nochmal etwas überarbeitet.

Bye Bye.

New LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt