Kapitel 17

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Hey Leute ich hab mich dazu entschlossen diese Story doch weiter zu führen:-)

,,Marco, wo hast du denn die Grillkohle hin gepackt?", rief ich lautstark durchs Haus. Es war 14 Uhr am Nachmittag und heute Abend würden ein paar von Marco's Freunden kommen. Also genau genommen Marcel, Robin, Mats und auch Mario. Mit Mario verstand ich mich die letzten Wochen richtig gut und für mich war er mittlerweile sowas wie mein bester Freund, auch wenn er gefühlte 30.000 Kilometer weit weg wohnte. Die Jungs meinten sie hätten eine, ich zitiere: ' riesen große mega geile Überraschung' für Marco und mich. Na da war ich ja mal gespannt.
,,Die steht doch da in der Küche auf dieser Ablage!", rief er leicht genervt zurück. Ja im Moment war er echt schnell genervt. Das lag warscheinlich daran das die Saison sich langsam dem Ende zu neigte und jetzt die ganzen Endspiele anstanden. Außerdem forderte Kloppo jetzt nochmal alles von den Jungs, schließlich ging es um die Europa leaque Plätze. Ich weiß Europa leaque ist nicht Champions leaque aber diese Saison war für die Jungs auch einfach zum vergessen. Ich bin mir aber sicher das die nächste Saison besser werden würde, auch mit dem neuen Trainer. Ich fand es schade das Kloppo ging. Er war immer so nett und auch die Jungs würden ihn glaubig vermissen. Aber naja was soll man tun. Es ist wie es ist und es kommt halt wie es kommt.
Also machte ich mich ohne noch ein Wort schnell auf den Weg in die Küche denn ich wollte Marcos Laune nicht noch mehr reizen. Ich griff mir die Grillkohle und stellte sie dann neben den Grill in den Garten. Es war ein warmer Tag heute. Ich glaube es waren so an die 30 grad. Damit Marco nicht noch mehr Stress heute hatte, stellte ich schon mal die Stühle an den Tisch und machte schonmal das Grillfleisch fertig. Nachdem ich das alles fertig hatte und Marco immer noch nicht nach unten gekommen war fragte ich mich echt was er da oben die ganze Zeit machte. Also ging ich schnell die Treppe hoch und klopfte an seine Zimmer Tür. Ich bekam kein 'herein' zu hören also öffnete ich langsam die Tür und schaute in den Raum. Marco lag auf dem Bett und starrte an die Decke. Außerdem hatte er Beats auf das erklärte dann wohl auch warum er mich nicht gehört hatte. Er bemerkte mich erst gar nicht aber als ich mich dann einfach zu ihm auf das Bett setzte schaute er mich plötzlich erschrocken an. Ich musste mir ein kichern echt verkneifen denn sein Blick war legendär. Er nahm seine Beats ab und setzte sich auf.
,,Was ist los?", fragte ich ihn und schaute ihn mit einem fragenden Blick an. ,,Ach nichts, bin nur müde", murmelte er so das ich fast nichts verstand. ,,Marco du bist mein Bruder du kannst mir nichts vor machen und jetzt sag endlich was los ist." Er zögerte einen Moment fing dann aber doch an zu reden.
,,Naja... es tut mir Leid das ich in letzter Zeit so genervt bin und kaum Zeit für dich habe. Das tut mir wirklich leid aber es ist alles im Moment einfach ein bisschen viel." Er schaute mir direkt in die Augen und wartete auf meine Antwort. Ich entwich seinem Blick da ich es nicht mochte wenn man mich mit solchen Blicken anschaute. ,,Marco du brauchst dich dafür nicht zu entschuldigen. Ich weiß doch wie viel Stress du in letzter Zeit hast und ich meine das ist dein Beruf und ich weiß doch wie viel Spaß dir der Fußball bringt und solange du damit glücklich bist, brauchst du dich auch nicht für irgendwas hier zu entschuldigen. Schau mal in einer Woche ist die Saison vorbei und dann können wir uns immer noch eine schöne Zeit machen." Marco schaute mich noch einen Moment lang an und dann fiel er mir in die Arme. Im ersten Moment war ich sichtlich überrascht. ,,Marie du bist echt das wichtigste für mich aber .... aber ich muss dir noch etwas erzählen." Ein bisschen ängstlich schaute ich ihn an und er guckte ebenfalls sehr nervös. ,,Ähm... ich ... ich hab ne Freundin und ich würde sie dir gerne mal bald vorstellen. Sie ist echt total nett und du wirst sie mögen. Ganz bestimmt."

Marco P.O.V.

Marie sagte garnichts sondern schaute mich nur an. Aber dann fing sie plötzlich an zu lachen. Ähm lachen? Warum das denn jetzt? ,,Marco davor hattest du jetzt Angst?
,,Ä-äh.. ja ich...ich meine ich hab einfach Angst das du dich dann irgendwie vernachlässigt fühlst..oder so." Sie schaute mich kurz an und von ihrer Reaktion war ich ehrlich gesagt ziemlich überrascht. ,,Marco ich bin froh das du jemanden gefunden hast den du liebst. Ich finde das toll, wirklich! Außerdem gönne ich dir das so und du brauchst keine Angst zu haben ,ich weiß das du immer das beste gibst damit es mir gut geht und das machst du fantastisch denn du bist der beste Bruder überhaupt."
Wow. Jetzt war ich wirklich durcheinander. Sie fand das gut? Sie hatte keine Angst vernachlässigt zu werden? Aber ganz ehrlich? Das brauchte sie auch nicht denn sie würde für mich immer das wichtigste auf der ganzen Welt bleiben. Sie war die einzige Familie die ich noch hatte und sie würde immer meine Nummer 1 bleiben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 22, 2015 ⏰

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