Kapitel 12

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Mats P.O.V

Ich hatte Marie diese Nacht mit zu mir genommen damit sie nicht alleine bleiben musste.

Ich schaute auf meinen Wecker und sah das es 2:30 Uhr in der Nacht war.

Ich konnte nicht schlafen weil ich mir Sorgen um Marco machte. Es passte einfach nicht zu ihm, dass er hier alles stehen und liegen lässt und dann einfach abhaut.

Plötzlich hörte ich jemanden die Treppe herunter tapsen. Ich stieg aus meinem Bett, öffnete meine Zimmertür und trat auf den Flur. Ich ging ebenfalls die Treppe herunter, und ging in die Küche. Dort sah ich Marie auf der Kücheninsel sitzen.

,,hey was machst du denn hier?", fragte ich sie leise und ging auf sie zu.

Marie schreckte auf und drehte sich zu mir um.

,,Oh äh sorry wenn ich dich geweckt hab, ich konnte nicht schlafen", sagte sie nur leise. Aber ich sah das sie geweint hatte. Ihre Augen waren Rot und gerade lief ihr eine Träne die Wange herunter, die sie aber versuchte schnell weg zu wischen.

Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.

,,Marco wird wieder kommen. Warscheinlich brauch er einfach mal eine Auszeit von allem , für ihn ist das alles auch nicht einfach.", flüsterte ich ihr zu.

,,Ich weiß aber warum sagt er denn nicht Bescheid das es ihm gut geht oder so?", sagte sie unter Tränen.

,,Ich weiß es nicht es gibt für alles bestimmt eine Erklärung"

Sie nickte nur und ich ließ sie kurz los um ihr ein Glas Wasser zu bringen.

Sie nahm es dankend an und nachdem sie es ausgetrunken hatte gingen wir beide wieder hoch um wenigstens zu versuchen etwas zu schlafen.

Mario P.O.V

Ich war gerade erst eingeschlafen, da hörte ich es an der Tür klingeln. Verschlafen rieb ich mir meine Augen, knipste das Licht an und schaute dann auf meinen Wecker. 3:14 Uhr in der Nacht. Wer klingelt denn um diese Uhrzeit noch an der Tür?

Ohne weiter groß darüber nach zu denken, schlug ich die Bettdecke bei seite und stieg aus dem Bett. Dann ging ich aus dem Zimmer , die Treppe hinunter in den Flur. Ich hörte wie es draußen sehr stark regnete und donnerte. Mit langsamen Schritten ging ich nun zur Tür. Erst wollte ich gar nicht auf machen , ich meine wer klingelt um 3 Uhr Nachts an der Tür?

Dann aber entschied ich mich dazu doch auf zu machen. Also drückte ich die Klinke runter und öffnete die Tür. Als ich die Person sah, wusste ich erstmal garnicht was ich sagen sollte.

Vor mir stand ein ziemlich durchnässter Marco.

My brother said: the life goes on❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt