Kapitel 3

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Und plötzlich wurde alles um mich herum schwarz.
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Ich nahm ein piepen war. Piep-piep-piep-piep so ging das die ganze Zeit. Auf einmal durchzuckte ein stechender Schmerz meinen Körper. Langsam schaffte ich es meine Augen zu öffnen. Es war so hell und alles war weiß. Als plötzlich noch ein stechender Schmerz meinen Körper durch zuckte , wurde wieder alles um mich herum schwarz.

Als ich das nächste mal wach wurde vernahm ich eine Stimme. Im ersten Moment konnte ich sie gar nicht zuordnen bis mir auffiel das diese Stimme mir mehr als bekannt war.

Ich konnte nicht verstehen was diese Stimme sagte. Dann öffnete ich langsam meine Augen. Schon wieder so hell. Und wieder vernahm ich dieses piepen.

Piep-piep-piep-piep

Dann drehte ich meinen Kopf langsam nach rechts. Und was? Nein das konnte doch nicht sein. Dort saß niemand geringeres als Marco warte mal Marco bilde ich mir das ein?

Er saß auf einem Stuhl die Ellebogen auf seinen Knien abgestützt , die Hände vorm Gesicht und er redete irgendwas was ich immer noch nicht wirklich war nahm.

Ich war mir erst nicht sicher ob das wirklich Marco ist, schließlich habe ich ihn 9 Jahre lang nicht gesehen. Aber ich war mir sicher das musste er sein. Erst jetzt merkte ich das im Krankenhaus war und tausende von Geräten um mich herum standen. Wo war ich bloß? Aber dann wurde mir wieder schlagartig bewusst was passiert war. Mein eigener Vater hatte mich zusammen geschlagen. Aber wie bin ich bloß hier hin gekommen?

,,M-Marco", flüsterte ich leise weil lauter konnte ich einfach nicht sprechen, ich brachte einfach nicht mehr raus.

Sofort schreckte sein Kopf hoch und sah mich mit durchdringendem,traurigem und besorgten Blick an. Seine Augen waren geschwollen , ich sah das er geweint hatte.

,,Marie!", sagte er mit brüchiger und zitternder Stimme und kam zu mir rüber.

Ich merkte wie mir eine Träne die Wange herunter lief.

Und schon schloss er mich in seine Arme. Was sehr umständlich war denn er stand und ich lag. Außerdem konnte ich mich kaum bewegen. Und schon durchzuckte wieder ein stechender Schmerz meinen Körper.

,,Auh", brachte ich schließlich hervor und sofort ließ er mich los.

Er trat einen Schritt zurück und entschuldigte sich.

,,Wa-as machst du hier, geht es dir gut? Wo warst du? Warum bist du gegangen? Was ist passiert?", sprudelte es nur so aus mir raus. Und ich merkte wie mir Bäche von Tränen die Wangen herunter liefen.

Marco ging ein paar Schritte zurück, nahm sich den Stuhl wo er eben noch drauf saß und stellte ihn dann direkt neben mein Bett.

Er setzte sich hin und nahm meine Hand.

Noch immer konnte ich mich nicht richtig bewegen, bekam mein Kopf kaum hoch denn mein Körper durchzuckte immer wieder ein stechender Schmerz vorallem im Bauchbereich.

Aber das war mir alles vollkommen egal in diesem Moment ich meine mein Bruder sitzt neben mir den ich fast 9 Jahre lang nicht gesehen habe.

Aber dann fing Marco an zu reden.

Wenn euch die story gefällt würde ich mich sehr über ein vote oder einen lieben kommi freuen:)

My brother said: the life goes on❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt