Mittlerweile waren 2 Wochen vergangen und heute dürfte ich das Krankenhaus verlassen.
Marco hatte mich jeden Tag besucht was ich total süß fand.
Marco hatte mich die letzten Tage immer gefragt ob er mal Mats, Marcel und Robin mitbringe dürfte ,da die drei ja seine besten Kumpel waren. Naja und Mario aber der wohnte ja in München. Aber immer wieder hatte ich dieses verneint da ich nicht wollte das sie mich so sehen. Ich schäme mich dafür was mein Vater getan hat. In letzter Zeit hatte ich soviel geweint. Eigentlich ist er das gar nicht wert aber man kann die Tränen nunmal nicht zurück halten wenn sie kommen.
Ich stand aus dem Bett auf was immernoch sehr weh tat. Immernoch hatte ich Schmerzen im Bauch und am Knie weswegen ich auch nur Humpeln konnte .Jeder nur so kleiner Schmerz der meinen Körper durchzuckte , erinnerte mich an meinen 'Vater'. Was mir dann nochmehr weh tat ,in meiner Seele.
Gerade als ich dachte das mir schon wieder die Tränen kommen klopfte es und ein gut gelaunter Marco kam herein
,,Guteeeeen Morgeeen Mauuus , naa bereit mit mir nach Hause zu kommen und Mats kennen zu lernen'', flötete er vor sich hin und wackelte mit den Augenbrauen ,dabei grinste er mich an.
Ich konnte nicht anders und grinste zurück.
Marco nahm meine kleine Tasche wo naja sagen wir mal nicht sehr viel darin war da ja noch alles bei meinem 'Vater' war.
,,Du Marco?", fragte ich.
,,Ja Marieeee?", flötete er wieder.
,,Ich hab ja garnichts zum anziehn ,das ist ja alles noch bei..naja..bei ..ach du weißt schon.",sagte ich.
Schlagartig verschwand der fröhliche Gesichtsausdruck von Marco.
Er schien zu überlegen.
,,Also ich hab gestern mit der Polizei telefoniert sie haben ihn festgenommen. Ob du noch mal in die Wohnung möchtest ist letztendlich deine Entscheidung aber ich werde dich dann natürlich begleiten Maus", fragend schaute er mich an.
,,Ich überlegs mir okay?" , sagte ich mit einem leichtem lächeln, welches aber nicht echt war. Ich machte das nur damit Marco sich nicht solche Sorgen machte . In mir drin sah es anders aus.
Aber ich versuchte mir darum jetzt keine Gedanken zu machen.
,,Wolln wir gehen?", fragte Marco mich.
Ich nickte nur und zusammen verließen wir das Zimmer. Wir liefen durch die einzelnen Gänge bis wir den großen Eingang erreichten.
Wir gingen raus zu Marco's Auto. Audi A8 man war der Wagen geil. In diesem Moment wünschte ich mir echt ein Führerschein zu haben.
,,Geiles Auto ne?", fragte Marco mich grinsend und ich nickte ebenfalls grinsend.
Auf dem Weg zu Marco's Haus sagte keiner von uns beiden etwas. Nach ungefähr einer halben Stunde fahrt erreichten wir ein großes weißes Haus etwas außerhalb von Dortmund.
Wir stiegen aus dem Auto und Marco schloss die Tür seines Hauses auf.
Wir standen nun in einem kleinem weißem Flur.
,,Ins Wohnzimmer geht's grade aus ich komm sofort", sagte Marco. Nachdem ich mir meine Schuhe ausgezogen hatte, ging ich also, wie Marco es gesagt hatte, ins Wohnzimmer was an die Küche angrenzte.
,,Gefällts dir?", fragte Marco mich als er das Wohnzimmer betrat.
,,Ja voll schön", sagte ich.
,,Magst du was trinken?", fragte Marco.
,,Nein danke", antwortete ich mit einem lächeln.
Marco P.O.V
Marie und ich hatten noch etwas geredet und etwas gegessen aber ich merkte das es Marie noch nicht gut ging. Körperlich nicht und seelisch erst recht nicht.
,,Marco wo ist das Bad?",fragte Marie mich.
,,Die Treppe hoch und dann die zweite Tür links ich hab dir eine Zahnbürste oben hingestellt.", antwortete ich.
Solange Marie oben war räumte ich unsere Teller in die Spülmaschine.
,,Du Marco , ich geh schlafen ja?", hörte ich eine Stimme hinter mir.
,,Ja gute Nacht, dein Zimmer hab ich dir ja schon gezeigt.", sagte ich und streichelte ihr übers Haar.
Nachdem ich noch etwas Fernsehen geschaut hatte ging ich auch hoch, schlafen.
Als ich dann auch endlich im Bett lag und kurz vor dem einschlafen war, hörte ich plötzlich Marie schreien.
(Wenn euch meine Story gefällt, würde ivh mich sehr über einen vote oder ein liebes kommi freuen :))
DU LIEST GERADE
My brother said: the life goes on❤
RandomWas wenn dein Leben auf einmal eine andere Richtung einschlägt, alles über dir zusammen bricht, du jegliches Gefühl von Liebe und Geborgenheit verloren hast und es keine Person gibt die dir helfen kann? Aber plötzlich taucht dein Bruder wieder auf d...